Therapeutische Wohngruppe für ein Kind

feivelmaus

Aktives Mitglied
Hallo,
leider musste ich vor einigen Tagen die schwere Entscheidung treffen, meine Tochter freiwillig in eine therapeutische Wohngruppe zu geben. Diese haben ja mit einem klassichen "Kinderheim" nichts mehr zu tun, aber es ist dennoch nicht leicht.
Nach mehr als 2 Jahren Familienhilfe gab es in wesentlichen Punkten zwar Besserung, aber die psychischen Auffälligkeiten sind noch schlimmer geworden und nach einer stationären Diagnostik von 2 Monaten in einer jugendpsychiatrischen Kinderklinik war diese Empfehlung das Ergebnis.

Warum ich das hier schreibe ist, dass ich Menschen suche, die in einer ähnlichen Situation sind und sich austauschen möchten.

Zudem habe ich einige Einrichtungen vorgeschlagen bekommen und auch selber welche rausgesucht. Vielleicht hat der ein oder andere mit ähnlichen Problemen auch Erfahrungen mit bestimmten Einrichtungen, die mir fehlen.

LG
Micha
 

cordu

Namhaftes Mitglied
Hallo Micha,

leider kann ich dir mit Erfahrungen nicht dienen. Oder muss ich, aus meiner Sicht sagen, Gott sei Dank kann ich dir mit Erfahrungen nicht dienen.

Ich könnte mir vorstellen bei den entsprechenden Wohngruppen nachzufragen ob die evtl. an Eltern von Bewohnern eine E-Mail Adresse od. Handy-Nr. (extra dafür eingerichtet) weiter geben können damit diese Kontakt mit dir aufnehmen könnten. Dann hättest du aktuelle Informationen aus erster Hand. Und die "Gegenseite" könnte sich auch (ähnlich wie im Internet) anonym melden.

Ich drück dir die Daumen das sich a) jemand meldet und b) sich deine Tochter dann fängt und einen guten Weg macht.

LG :bye:Cordu
 
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