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HotChilli
Guest
Hallo !
Ich habe ja schon von meinem Problem mit dem Trennungswunsch meiner Frau berichtet. Nun geht es um konkrete Dinge, wie Umzug, Kinder usw.....
Ich betone nochmals vorab, daß ich den Trennungswunsch meiner Frau zwar verstehe aber es gleichzeitig nicht akzepieren kann, daß Sie keinerlei Versuche unternehmen will, die Beziehung zu retten. Ihr müsst mir nun einfach glauben, daß ich sicher auch Fehler gemacht habe aber ich bin weder fremdgegangen, habe sie nicht zu irgendetwas gezwungen, keine Gewalt. Sie hat mir auch nicht getan, ist nur unzufrieden. Ich habe natürlich viel drüber nachgedacht, warum usw...... Ich habe den Begriff Neurotizismus immer wieder in Texten um "Trennung" gefunden. Nachdem ich eine Beschreibung dessen gefunden habe, dacht ich, ich lese eine Profilbeschreibung meiner Frau. Da ist von übertriebener Angst die Rede, von Depressionen, Phobien usw..... Es passt ziemlich viel zusammen, zwischen Neurotizismus und dem Wesen meiner Frau. Ich erkläre aber jetzt auch ausdrücklich, daß ich meine Frau NICHT für krank erkläre. Sie hatte aber schon vom Elternhaus beginnend immer besondere Ängste zu versagen, wie eben auch später im weiteren Leben. Sie war deswegen auch einmal zu einer Beratung, dort sagte man Ihr im ersten Gespräch auch ein paar Punkte, die sie unglücklich machen obwohl sie es nicht sein müsste. Nach der ersten Beratung wollte Sie aber nicht mehr hin.
Nun "springt" Sie meiner Meinung nach aus innerer Not (Unzufriedenheit) ins Nichts. Mittlerweile habe ich Ihr grundsätzlich meine Hilfe zugesagt, um finanziell usw an eine eigene Wohnung zu kommen. Unsere Haus ist zu gross, ich muss auch ausziehen. Ich bin allerdings davon ausgegangen, daß sie hier am Ort bleibt. Seit gestern weiss ich aber, daß sie unbedingt auch aus unserem Ort wegziehen will, sich nicht um eine Arbeit bisher bemüht hat.
Nun meine Frage: Kann Sie es verantworten unsere 2 Kinder ( 5 + 8) aus Ihrem Umfeld herauszureissen ? Ich überlege ernsthaft, ob ich nicht im Haus bleibe, die Kinder würden Ihr Umfeld behalten und Sie kann sich "verwirklichen" oder eben auch zurückkehren.
Ich habe Ihr mehrfach versucht nahezulegen, daß Sie zunächst einmal versuchen solle, den wirklichen Grund Ihrer inneren Unzufriedenheit zu beleuchten. Nach einer Beratung kann sie ja immer noch die Familie auseinander reissen. Es gibt doch wirklich neutrale Beratungsstellen von Kirche usw, wo man sich Rat holen könnte, schon im Interesse der Kinder. Wenn die Kinder aus Ihrem Umfeld rausgerissen werden, wie Schule, Kindergarten, Kinderzimmer, Freunde, Reitverein usw, ist das ein tiefer Einschnitt und ess sollte bis zu einem gewissen Grad versucht werden, es zu verhindern.
Ich würde natürlich auch zu einer Beratung mitkommen, ich bin sicher nicht fehlerfrei. Bitte versteht mich richtig, ich halte sie weder für krank noch für gestört, ich empfinde Ihren inneren Schmerz, Verletztheit, Leere und Unverstandenheit mit. Ich liebe Sie wirklich sehr.
Also wie soll man agieren ? Soll man Ihr die Kinder mitgeben und vielleicht ist sie in ein paar Jahren völlig zerbrochen ? Soll man die Kinder in Ihrer alten Umgebung behalten und Sie einsam und noch unglücklicher ziehen lassen ?
Vielleicht irre ich mich ja auch ! Ich halte jedenfalls viel von Vernunft, Verantwortung und Schadensbegrenzung; meine Frau erscheint mir so sehr innerlich leidend, daß Sie auch mit den Kindern in ein "schwarzes Loch" springen würde, nur um etwas zu ändern.
Ich habe mir gestern einen Termin bei einer kirchlichen Lebensberatungsstelle zu morgen geholt, um selbst zu versuchen, eine "gute" Lösung zu finden. Die kann ja auch sein, daß ich sie einfach gehen lassen sollte. Sie weigert sich extrem, zu solch einer Beratung zu gehen. Warum ?
Volker
ein schwieriges thema: trennung und kinder
Ich habe ja schon von meinem Problem mit dem Trennungswunsch meiner Frau berichtet. Nun geht es um konkrete Dinge, wie Umzug, Kinder usw.....
Ich betone nochmals vorab, daß ich den Trennungswunsch meiner Frau zwar verstehe aber es gleichzeitig nicht akzepieren kann, daß Sie keinerlei Versuche unternehmen will, die Beziehung zu retten. Ihr müsst mir nun einfach glauben, daß ich sicher auch Fehler gemacht habe aber ich bin weder fremdgegangen, habe sie nicht zu irgendetwas gezwungen, keine Gewalt. Sie hat mir auch nicht getan, ist nur unzufrieden. Ich habe natürlich viel drüber nachgedacht, warum usw...... Ich habe den Begriff Neurotizismus immer wieder in Texten um "Trennung" gefunden. Nachdem ich eine Beschreibung dessen gefunden habe, dacht ich, ich lese eine Profilbeschreibung meiner Frau. Da ist von übertriebener Angst die Rede, von Depressionen, Phobien usw..... Es passt ziemlich viel zusammen, zwischen Neurotizismus und dem Wesen meiner Frau. Ich erkläre aber jetzt auch ausdrücklich, daß ich meine Frau NICHT für krank erkläre. Sie hatte aber schon vom Elternhaus beginnend immer besondere Ängste zu versagen, wie eben auch später im weiteren Leben. Sie war deswegen auch einmal zu einer Beratung, dort sagte man Ihr im ersten Gespräch auch ein paar Punkte, die sie unglücklich machen obwohl sie es nicht sein müsste. Nach der ersten Beratung wollte Sie aber nicht mehr hin.
Nun "springt" Sie meiner Meinung nach aus innerer Not (Unzufriedenheit) ins Nichts. Mittlerweile habe ich Ihr grundsätzlich meine Hilfe zugesagt, um finanziell usw an eine eigene Wohnung zu kommen. Unsere Haus ist zu gross, ich muss auch ausziehen. Ich bin allerdings davon ausgegangen, daß sie hier am Ort bleibt. Seit gestern weiss ich aber, daß sie unbedingt auch aus unserem Ort wegziehen will, sich nicht um eine Arbeit bisher bemüht hat.
Nun meine Frage: Kann Sie es verantworten unsere 2 Kinder ( 5 + 8) aus Ihrem Umfeld herauszureissen ? Ich überlege ernsthaft, ob ich nicht im Haus bleibe, die Kinder würden Ihr Umfeld behalten und Sie kann sich "verwirklichen" oder eben auch zurückkehren.
Ich habe Ihr mehrfach versucht nahezulegen, daß Sie zunächst einmal versuchen solle, den wirklichen Grund Ihrer inneren Unzufriedenheit zu beleuchten. Nach einer Beratung kann sie ja immer noch die Familie auseinander reissen. Es gibt doch wirklich neutrale Beratungsstellen von Kirche usw, wo man sich Rat holen könnte, schon im Interesse der Kinder. Wenn die Kinder aus Ihrem Umfeld rausgerissen werden, wie Schule, Kindergarten, Kinderzimmer, Freunde, Reitverein usw, ist das ein tiefer Einschnitt und ess sollte bis zu einem gewissen Grad versucht werden, es zu verhindern.
Ich würde natürlich auch zu einer Beratung mitkommen, ich bin sicher nicht fehlerfrei. Bitte versteht mich richtig, ich halte sie weder für krank noch für gestört, ich empfinde Ihren inneren Schmerz, Verletztheit, Leere und Unverstandenheit mit. Ich liebe Sie wirklich sehr.
Also wie soll man agieren ? Soll man Ihr die Kinder mitgeben und vielleicht ist sie in ein paar Jahren völlig zerbrochen ? Soll man die Kinder in Ihrer alten Umgebung behalten und Sie einsam und noch unglücklicher ziehen lassen ?
Vielleicht irre ich mich ja auch ! Ich halte jedenfalls viel von Vernunft, Verantwortung und Schadensbegrenzung; meine Frau erscheint mir so sehr innerlich leidend, daß Sie auch mit den Kindern in ein "schwarzes Loch" springen würde, nur um etwas zu ändern.
Ich habe mir gestern einen Termin bei einer kirchlichen Lebensberatungsstelle zu morgen geholt, um selbst zu versuchen, eine "gute" Lösung zu finden. Die kann ja auch sein, daß ich sie einfach gehen lassen sollte. Sie weigert sich extrem, zu solch einer Beratung zu gehen. Warum ?
Volker
ein schwieriges thema: trennung und kinder