L
Lex
Guest
Hallo,
ich bin neu hier- eigentlich bin ich ein bisschen im verkehrten Forum gelandet, denn meine Kinder sind schon alle längst erwachsen, aber im Moment belastet mich etwas sehr und ich muss mir einfach mal Rat von anderen Eltern holen, will gerne wissen, wie ihr die Sache seht. Also es geht um Folgendes:
Vor 3 Wochen ist etwas Schreckliches in unserer Familie passiert. Mein Ex-Frau, gute Freundin und Mutter meiner 3 erwachsenen Kinder ist ganz unerwartet an einer Gehirnblutung gestorben. Für meine Kinder ist das ein unglaublich schwerer Schlag, für mich auch, und ich weiss nicht, wie ich sie trösten kann. Meine Töchter sprechen sehr viel über was passiert ist, und ich denke, sie haben schon angefangen, den Verlust etwas zu verarbeiten. Aber große Sorgen macht mir mein Sohn. Er ist 28 und hat alle Formalitäten geregelt, aber gefühlsmäßig zieht er sich total zurück, er spricht nie darüber, wie es ihm geht, frisst alles in sich hinein und meidet im Moment den Kontakt mit uns allen. Das ist sehr aussergewöhnlich für ihn, denn er ist eigentlich nicht so ein zurückgezogener Mensch und ich weiss schon, dass jeder die Trauer anders verarbeitet, aber ich kann nicht mit ansehen, wie apatisch er im Moment ist und ich denke, dass es ihm wirklich helfen würde über seine Gefühle zu sprechen. Ich habe Angst, dass er irgendwann völlig zusammenbricht. Er hat in dieser kurzen Zeit ganz rapide abgenommen und soweit ich es mitkriege trinkt er auch sehr viel zur Zeit. Ich würde ihn so gerne trösten, aber er blockt völlig ab wenn ich versuche mit ihm zu reden. Ich darf ihn nicht mal in den Arm nehmen, er kann die Nähe von niemanden ertragen. Was kann ich denn noch tun? Ich kann es doch nicht mitansehen, wie er so leidet :traene. Wie würdet ihr Euch an meiner Stelle verhalten? Danke für Eure hilfe, ich bin für jeden Tipp dankbar! Lex
ich bin neu hier- eigentlich bin ich ein bisschen im verkehrten Forum gelandet, denn meine Kinder sind schon alle längst erwachsen, aber im Moment belastet mich etwas sehr und ich muss mir einfach mal Rat von anderen Eltern holen, will gerne wissen, wie ihr die Sache seht. Also es geht um Folgendes:
Vor 3 Wochen ist etwas Schreckliches in unserer Familie passiert. Mein Ex-Frau, gute Freundin und Mutter meiner 3 erwachsenen Kinder ist ganz unerwartet an einer Gehirnblutung gestorben. Für meine Kinder ist das ein unglaublich schwerer Schlag, für mich auch, und ich weiss nicht, wie ich sie trösten kann. Meine Töchter sprechen sehr viel über was passiert ist, und ich denke, sie haben schon angefangen, den Verlust etwas zu verarbeiten. Aber große Sorgen macht mir mein Sohn. Er ist 28 und hat alle Formalitäten geregelt, aber gefühlsmäßig zieht er sich total zurück, er spricht nie darüber, wie es ihm geht, frisst alles in sich hinein und meidet im Moment den Kontakt mit uns allen. Das ist sehr aussergewöhnlich für ihn, denn er ist eigentlich nicht so ein zurückgezogener Mensch und ich weiss schon, dass jeder die Trauer anders verarbeitet, aber ich kann nicht mit ansehen, wie apatisch er im Moment ist und ich denke, dass es ihm wirklich helfen würde über seine Gefühle zu sprechen. Ich habe Angst, dass er irgendwann völlig zusammenbricht. Er hat in dieser kurzen Zeit ganz rapide abgenommen und soweit ich es mitkriege trinkt er auch sehr viel zur Zeit. Ich würde ihn so gerne trösten, aber er blockt völlig ab wenn ich versuche mit ihm zu reden. Ich darf ihn nicht mal in den Arm nehmen, er kann die Nähe von niemanden ertragen. Was kann ich denn noch tun? Ich kann es doch nicht mitansehen, wie er so leidet :traene. Wie würdet ihr Euch an meiner Stelle verhalten? Danke für Eure hilfe, ich bin für jeden Tipp dankbar! Lex