M
mmmanke
Guest
Am Sonnabend Nacht gings um 4.00 mit den Wehen los, hatte bis dato kaum geschlafen.
Um 8.30 stand ich dann auf, weil die Wehen im liegen doch mehr weh taten, als im sitzen, aber zu ertragen.
Ich war dann noch schnell Brötchen holen, der Tag kann ja noch lang werden.
So gegen 10.00 ging dann der sogenannte Schleimpfropf ab, die Wehen waren im Abstand von 5-6 min, danach leichte Blutungen, ich rief dann meinen Freund an, er solle kommen, heute bekommen wir unseren Sohn, er saß ja schon wie auf Kohlen.
Gegen 12.00 wurden die Wehen dann doch stärker, aber eigentlich noch nicht stark genug, ich wollte dann aber doch mal zur Kontrolle ins KH, die Blutungen waren mir an dieser Stelle neu.
Was im nachhinein ja auch besser war, ich kam ans CTG, Blutungen wären wohl normal, Herztöne vom Kleinen gingen aber bei jeder Wehe runter, hm.
Die Hebamme untersuchte dann den MM, 1 cm, sag ich ja, noch nicht doll genug die Wehen, dann schwups Fruchtwasser, Blase war aber wohl schon offen, wie jetzt ???
Hm, kann eigentlich ja nur in Verbindung mit dem Schleimpfropf passiert sein, die leichten Blutungen waren dann wohl eher Fruchtwasser.
Ab da an durfte ich nur noch liegen, nicht mal zur Toilette und durch den Tropf musste ich recht häufig, grrr Bettpfanne.
Gegen 16.00 wurden die Wehen dann doch unerträglich, ohne Pause.
Da ich beim ersten mal auch schon einen Kaiserschnitt hatte, die Schmerzen sich in Richtung alter Narbe verstärkten, vermutete man dass was nicht i. O. wäre.
Auf dem US war vorher zu erkennen, das eventuell der Mutterkuchen mit der alten Narbe verwachsen war.
Die Hebamme versuchte dann durch einen Wehentropf wenigstens Erholungspausen zu erreichen. Die Herztöne vom Kleinen gingen immer wieder bei jeder Wehe runter, der MM ging aber nicht weiter auf.
Es fanden sich dann die Bereitschaftsärzte und auch ein Kinderarzt ein.
Wir einigten uns dann auf einen Kaiserschnitt per PDA falls bis 17.30 keine Änderung wäre.
Dann ging alles sehr schnell, die Werte sackten noch mehr ab, mein Freund brauchte die Formulare für die PDA nicht mehr ausfüllen, Notkaiserschnitt.
Ich kam in den OP, wurde vorbereitet, mein Freund war so was von fertig, er hatte mehr Angst vor der OP als ich (war die Ruhe selbst), schlechte Erfahrungen gingen seiner Angst voraus.
Nach etwa 10 min, um 17.45 hörte er den ersten Schrei und bekam den gesunden Kleinen dann sauber auf den Arm, sein Herzschlag beruhigte sich dann wohl auch.
Ich kam erst mal auf die Intensivstation, mir wurde der Kleine wohl auch gezeigt, wovon ich aber nichts mehr weiß. Der Kinderarzt beruhigte ihn dann, dass mit dem Kleinen und auch mit mir alles i. O. wäre, er fuhr dann total fertig zu meinen Eltern, die bis dahin ja noch gar nicht wussten dass sie wieder Großeltern waren.
Es hatte sich beim KS dann herausgestellt, dass der Mutterkuchen wirklich mit der Narbe verwachsen war, dazu die Nabelschnur um den Hals des Kleinen lag, der Kopf also gar nicht tiefer rutschen, den MM öffnen konnte.
Wir hatten beide Glück, das die Ärzte sich für den schnellen KS entschieden haben, wer weiß, was sonst wäre.
Finn Janning, 2940 g, 47 cm, KU 33cm
Apgar 10/10
Um 8.30 stand ich dann auf, weil die Wehen im liegen doch mehr weh taten, als im sitzen, aber zu ertragen.
Ich war dann noch schnell Brötchen holen, der Tag kann ja noch lang werden.
So gegen 10.00 ging dann der sogenannte Schleimpfropf ab, die Wehen waren im Abstand von 5-6 min, danach leichte Blutungen, ich rief dann meinen Freund an, er solle kommen, heute bekommen wir unseren Sohn, er saß ja schon wie auf Kohlen.
Gegen 12.00 wurden die Wehen dann doch stärker, aber eigentlich noch nicht stark genug, ich wollte dann aber doch mal zur Kontrolle ins KH, die Blutungen waren mir an dieser Stelle neu.
Was im nachhinein ja auch besser war, ich kam ans CTG, Blutungen wären wohl normal, Herztöne vom Kleinen gingen aber bei jeder Wehe runter, hm.
Die Hebamme untersuchte dann den MM, 1 cm, sag ich ja, noch nicht doll genug die Wehen, dann schwups Fruchtwasser, Blase war aber wohl schon offen, wie jetzt ???
Hm, kann eigentlich ja nur in Verbindung mit dem Schleimpfropf passiert sein, die leichten Blutungen waren dann wohl eher Fruchtwasser.
Ab da an durfte ich nur noch liegen, nicht mal zur Toilette und durch den Tropf musste ich recht häufig, grrr Bettpfanne.
Gegen 16.00 wurden die Wehen dann doch unerträglich, ohne Pause.
Da ich beim ersten mal auch schon einen Kaiserschnitt hatte, die Schmerzen sich in Richtung alter Narbe verstärkten, vermutete man dass was nicht i. O. wäre.
Auf dem US war vorher zu erkennen, das eventuell der Mutterkuchen mit der alten Narbe verwachsen war.
Die Hebamme versuchte dann durch einen Wehentropf wenigstens Erholungspausen zu erreichen. Die Herztöne vom Kleinen gingen immer wieder bei jeder Wehe runter, der MM ging aber nicht weiter auf.
Es fanden sich dann die Bereitschaftsärzte und auch ein Kinderarzt ein.
Wir einigten uns dann auf einen Kaiserschnitt per PDA falls bis 17.30 keine Änderung wäre.
Dann ging alles sehr schnell, die Werte sackten noch mehr ab, mein Freund brauchte die Formulare für die PDA nicht mehr ausfüllen, Notkaiserschnitt.
Ich kam in den OP, wurde vorbereitet, mein Freund war so was von fertig, er hatte mehr Angst vor der OP als ich (war die Ruhe selbst), schlechte Erfahrungen gingen seiner Angst voraus.
Nach etwa 10 min, um 17.45 hörte er den ersten Schrei und bekam den gesunden Kleinen dann sauber auf den Arm, sein Herzschlag beruhigte sich dann wohl auch.
Ich kam erst mal auf die Intensivstation, mir wurde der Kleine wohl auch gezeigt, wovon ich aber nichts mehr weiß. Der Kinderarzt beruhigte ihn dann, dass mit dem Kleinen und auch mit mir alles i. O. wäre, er fuhr dann total fertig zu meinen Eltern, die bis dahin ja noch gar nicht wussten dass sie wieder Großeltern waren.
Es hatte sich beim KS dann herausgestellt, dass der Mutterkuchen wirklich mit der Narbe verwachsen war, dazu die Nabelschnur um den Hals des Kleinen lag, der Kopf also gar nicht tiefer rutschen, den MM öffnen konnte.
Wir hatten beide Glück, das die Ärzte sich für den schnellen KS entschieden haben, wer weiß, was sonst wäre.
Finn Janning, 2940 g, 47 cm, KU 33cm
Apgar 10/10