Hallo ihr lieben,
ich hoffe, dass ich mit meinem Problem im richtigen Forum gelandet bin - ich wusste nicht so recht, wohin damit. Falls es hier nicht hergehört, bitte ich die Mods, es zu verschieben.
Im Februar hatte ich eine wirklich wunderschöne Geburt. Ganz ohne PDA. Nachdem ich meinen Sohn vor 8 Jahren per Kaiserschnitt entbunden habe (Notkaiserschnitt), war das eine ganz neue Erfahrung für mich. Und ich hatte so grosse Angst vor der spontanen Entbindung! Aber es war wirklich wunderschön und ich habe noch im Kreissaal zu meinem Mann gesagt, dass ich das nochmal erleben möchte. Ich muss dazu sagen, dass die Geburt von Lena auch völlig komplikationslos verlief (ich hatte schon ein bisschen Angst wegen der alten Kaiserschnitt-Narbe). Für mich ist die Geburt das schönste, was ich je erlebt habe.
Bei meinem Sohn hatte ich damals ganz schlimm den Babyblues - am dritten Tag nach der Entbindung war ich nur am weinen. Das zog sich über zwei Tage.
Nach Lenas Geburt ist dieser Zustand allerdings ausgeblieben - ich war einfach nur der glücklichste Mensch auf Erden.
Seit zwei, drei Wochen ist es allerdings so, dass ich unglaublich niedergeschlagen bin - obwohl ich eigentlich keinen Grund dazu habe. Ich kann Nachts nicht einschlafen, liege Stunden wach. Habe Albträume und denke sehr viel über den Tod nach (ich muss dazu sagen, dass im März mein bester Freund gestorben ist - zu jung und völlig unerwartet). Manchmal habe ich regelrechte Todesangst.
Zuhause schaffe ich seitdem das angefangen hat überhaupt nichts mehr, bin also auch völlig antriebslos. Meinen Mann schreie ich wegen jeder Kleinigkeit zusammen und auch mein "Grosser" bleibt vor meinen "Gefühlsschwankungen" nicht verschont. Und manchmal ertrinke ich regelrecht im Selbstmitleid (dann bin ich für Stunden nur am Heulen).
Ist das normal? Sind das die Hormone, die jetzt noch ein bisschen verrückt spielen und es gibt sich von ganz alleine?
Oder sollte ich lieber zur Frauenärztin und abklären lassen, ob es sich nicht doch um eine verspätete Wochenbettdepression (gibt es sowas?) handelt? Dafür hält der Zustand allerdings schon zu lange an .
Ich danke Euch schonmal im Voraus für Eure Antworten!
Liebe Grüße
-Lola-
ich hoffe, dass ich mit meinem Problem im richtigen Forum gelandet bin - ich wusste nicht so recht, wohin damit. Falls es hier nicht hergehört, bitte ich die Mods, es zu verschieben.
Im Februar hatte ich eine wirklich wunderschöne Geburt. Ganz ohne PDA. Nachdem ich meinen Sohn vor 8 Jahren per Kaiserschnitt entbunden habe (Notkaiserschnitt), war das eine ganz neue Erfahrung für mich. Und ich hatte so grosse Angst vor der spontanen Entbindung! Aber es war wirklich wunderschön und ich habe noch im Kreissaal zu meinem Mann gesagt, dass ich das nochmal erleben möchte. Ich muss dazu sagen, dass die Geburt von Lena auch völlig komplikationslos verlief (ich hatte schon ein bisschen Angst wegen der alten Kaiserschnitt-Narbe). Für mich ist die Geburt das schönste, was ich je erlebt habe.
Bei meinem Sohn hatte ich damals ganz schlimm den Babyblues - am dritten Tag nach der Entbindung war ich nur am weinen. Das zog sich über zwei Tage.
Nach Lenas Geburt ist dieser Zustand allerdings ausgeblieben - ich war einfach nur der glücklichste Mensch auf Erden.
Seit zwei, drei Wochen ist es allerdings so, dass ich unglaublich niedergeschlagen bin - obwohl ich eigentlich keinen Grund dazu habe. Ich kann Nachts nicht einschlafen, liege Stunden wach. Habe Albträume und denke sehr viel über den Tod nach (ich muss dazu sagen, dass im März mein bester Freund gestorben ist - zu jung und völlig unerwartet). Manchmal habe ich regelrechte Todesangst.
Zuhause schaffe ich seitdem das angefangen hat überhaupt nichts mehr, bin also auch völlig antriebslos. Meinen Mann schreie ich wegen jeder Kleinigkeit zusammen und auch mein "Grosser" bleibt vor meinen "Gefühlsschwankungen" nicht verschont. Und manchmal ertrinke ich regelrecht im Selbstmitleid (dann bin ich für Stunden nur am Heulen).
Ist das normal? Sind das die Hormone, die jetzt noch ein bisschen verrückt spielen und es gibt sich von ganz alleine?
Oder sollte ich lieber zur Frauenärztin und abklären lassen, ob es sich nicht doch um eine verspätete Wochenbettdepression (gibt es sowas?) handelt? Dafür hält der Zustand allerdings schon zu lange an .
Ich danke Euch schonmal im Voraus für Eure Antworten!
Liebe Grüße
-Lola-