ICSI ICSI ist die Abkürzung für Intrazytoplasmatische Spermieninjektion. Diese Behandlungsmethode kinderloser Paare zählt zu den Methoden der künstlichen Befruchtung. Bleibt der Kinderwunsch bei diesen Paaren aufgrund

IGeL IGeL steht als Abkürzung für individuelle Gesundheitsleistungen. Individuelle Gesundheitsleistungen sind Leistungen, die die Ärzte ihren Patienten, die gesetzlich versichert sind, zusätzlich gegen Selbstzahlung anbieten

Ikterus Neonatorum Ikterus neonatorum ist die medizinische Bezeichnung für Neugeborenen-Gelbsucht. Die Neugeborenen-Gelbsucht ist eine häufig auftretende, allerdings meist harmlose Gelbsucht bei neugeborenen Babys, die in den ersten Tagen

Immunglobulin Immunglobuline (Antikörper) sind Proteine (Eiweiße), die als Reaktion auf bestimmte Stoffe gebildet werden. Immunglobine werden zur Abwehr gebildet, etwa wenn der Organismus mit Antigenen in Kontakt

Bei einer Immunisierung werden dem Körper Antigene zugeführt, die eine Immunreaktion auslösen sollen, so dass der Körper in der Lage ist, selbst Antikörper zu produzieren.

Immunität Immunität in der Medizin ist die Fähigkeit des Organismus, Krankheitserreger abzuwehren, da der Körper gegen diese genügend Antikörper gebildet hat. Immunität bezeichnet also die

Immunsystem Das Immunsystem ist das Abwehrsystem des Körpers, das aus einem komplexen Netzwerk von Organen und Zellen besteht und den Körper befähigt, Infektionen abzuwehren. Infektionen

Eine Impfung ist ein vorbeugender Schutz gegen verschiedene Infektionskrankheiten.

Implanon Ein Implanon ist ein hormonelles Verhütungsmittel, das vom Arzt unter der Haut am Oberarm implantiert wird. Dort wird kontinuierlich der Wirkstoff Etonogestrel vom Implantat abgegeben

Implantation Implantation oder Nidation ist die Bezeichnung in der Medizin für den Moment, in dem sich die befruchtete Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut einnistet. Oftmals wird

In-Vitro-Fertilisation Die In-Vitro-Fertilisation wird im allgemeinen Sprachgebrauch als eine Methode zur künstlichen Befruchtung bezeichnet. Bei dieser Reagenzglasbefruchtung werden zuerst die Eierstöcke der Frau hormonell stimuliert, die Eizellen

In-Vitro-Maturation Die in vitro Maturation ist eine Form der In Vitro Fertilisation, die eine schonendere Alternative zu der ansonsten bei der In-Vitro-Fertilisation benötigten hormonellen Stimulierung darstellt.

Infertilität Infertilität ist die medizinische Bezeichnung für Unfruchtbarkeit. Als Infertilität wird bei der Frau die Unfähigkeit bezeichnet, ein Kind, welches lebensfähig ist, auszutragen. Beim Mann ist

Injektion Als Injektion wird ein Einbringen von flüssigen Medikamenten mittels einer Spritze bezeichnet. Je nach Ort, also wohin die Injektion verabreicht wird, wird eine Injektion

Inkontinenz Als Inkontinenz wird eine Schwäche der Schließmuskeln bezeichnet, die zu unfreiwilligem Harnabgang, in schweren Fällen auch zu Stuhlabgang, führen kann. Wer unter Inkontinenz leidet,

Die Inkubationszeit bezeichnet die Zeit, die zwischen einer Ansteckung oder einer Infektion mit einem Krankheitserreger und den ersten symptomatischen Anzeichen, also dem Ausbruch der Krankheit, liegt.

Inkubator Inkubator ist die medizinische Bezeichnung für Brutkasten. Mit einem Inkubator können kontrollierte Bedingungen geschaffen werden, die für gewisse Wachstumsprozesse nötig sind. Innerhalb eines Inkubators herrschen

Insemination Die Methode der Insemination gehört zum Prinzip der künstlichen Befruchtung. Bei der Insemination wird der männliche Samen unter Zuhilfenahme technischer Hilfsmittel in die Gebärmutter eingebracht.

Intensivstation Die Intensivstation ist eine Station im Krankenhaus, in der Patienten mit schweren oder lebensbedrohlichen Verletzungen oder Krankheiten intensivmedizinisch betreut und behandelt werden können. Erwartet

Intrauterine Wachstumshemmung Intrauterine Wachstumshemmung bezeichnet ein verzögertes Wachstum des Fötus in der Gebärmutter. Die englische Bezeichnung für intrauterine Wachstumshemmung lautet intrauterine growth restriction (IUGR). Oftmals

Intrazytoplasmatische Spermieninjektion Die Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (Abkürzung ICSI) ist eine Methode der künstlichen Befruchtung, die entwickelt wurde, um Paaren mit einem unerfüllten Kinderwunsch zu helfen, der wegen einer

Der Begriff invasiv leitet sich aus dem lateinischen Wort invadere ab und bedeutet so viel wie eindringend.

In-utero In utero ist der lateinische Ausdruck für „in der Gebärmutter“. Bei dem Oberbegriff Therapie in utero, auch als Pränataltherapie oder fetale Therapie bezeichnet, handelt

Ischias-Syndrom Das Ischias-Syndrom, oftmals kurz Ischias genannt, ist eine Erkrankung mit Schmerzen, die von der Lendenwirbelsäule ausgehend bis ins Bein auf der betroffenen Seite strahlen

Isthmischer Querschnitt Als isthmischer Querschnitt wird die Stelle bezeichnet, an der bei der Notwendigkeit eines Kaiserschnittes die Gebärmutter geöffnet wird. Beim Kaiserschnitt wird der Schnitt

Isthmozervikale Insuffizienz Isthmozervikale Insuffizienz wird auch als Muttermundschwäche oder Zervixinsuffizienz bezeichnet. Normalerweise öffnet sich der Muttermund erst durch die Geburtswehen vollständig. Sollte sich der Muttermund allerdings bereits vorzeitig öffnen,

GT Der intratubare Gametentransfer gehört zur Methode der künstlichen Befruchtung. Beim intratubaren Gametentransfer (GIFT) werden Eizellen entnommen, mit den Spermien zusammengebracht und in den Eileiter eingebracht.

IVF IVF ist die Abkürzung für In-Vitro-Fertilisation. Bei dieser Methode, die zur künstlichen Befruchtung zählt, werden die weiblichen Eierstöcke hormonell stimuliert, anschließend Eizellen entnommen und diese Eizellen

Jod Jod ist ein Spurenelement, das besonders für Schwangere unentbehrlich ist. Tritt ein Jodmangel in der Schwangerschaft ein, kann dies zu Entwicklungsstörungen des Fötus führen. Da Deutschland

Jodprophylaxe Eine Jodprophylaxe findet häufig in der Schwangerschaft und in der Stillzeit Anwendung. Da es bei Schwangeren und Stillenden zu einem erhöhten Jodbedarf kommt, kann die Einnahme von Jodpräparaten

Juckreiz Juckreiz in der Schwangerschaft gehört bei vielen werdenden Müttern zu den unangenehmen Begleiterscheinungen während des Schwangerschaftsverlaufes. Der sogenannte Schwangerschaftsjuckreiz entsteht zum einen wegen der Überdehnung des Gewebes

Kaiserschnitt Als Kaiserschnitt oder Schnittentbindung wird die operative Methode bezeichnet, bei der das ungeborene Baby aus der Gebärmutter der werdenden Mutter geholt wird. Ein Kaiserschnitt

Kalium Kalium zählt zu den essentiellen Mineralstoffen und spielt eine wichtige Rolle im Zellstoffwechsel des Menschen, im Wasserhaushalt sowie im Säure-Basen-Haushalt. Kalium findet sich besonders

Kalzium Der Mineralstoff Kalzium erfüllt verschiedene Aufgaben im menschlichen Körper. Zum einem spielt Kalzium für Knochen und Zähne eine große Rolle und ist u.a. außerdem

Bei der Kapazitation geht es ganz vereinfacht gesagt um die Reifung der Spermien. Kapazitation bezeichnet den Reifungsprozess einer Samenzelle innerhalb des weiblichen Genitaltraktes.

Kapillaren Kapillaren, auch als Haargefäße bezeichnet, sind feine Verästelungen der Arterien und Venen im Körper. Kapillaren sind die Blutgefäße, die für den Stoffaustausch zwischen Blut

Kardiotokografie Mittels Kardiotokografie, auch Cardiotokografie oder Wehenschreiber genannt, können die Herztöne des ungeborenen Babys und die mütterliche Wehentätigkeit aufgezeichnet werden. Mit dem Kardiotokograf werden die Untersuchungsergebnisse als Kardiotokogramm dargestellt

Kardiotokogramm Mit einem Kardiotokogramm, auch oftmals als Cardiotokogramm bezeichnet, lassen sich die Wehentätigkeit der werdenden Mutter und die Herztöne des ungeborenen Babys grafisch darstellen. Mittels externer Kardiotokografie können Wehentätigkeit

Die Kaudalanästhesie gehört als eine Sonderform zur Periduralanästhesie. Wie bei der Periduralanästhesie auch, wird bei der Kaudalanästhesie ein Betäubungsmittel gespritzt. Das Betäubungsmittel wird bei der Kaudalanästhesie

Karpaltunnel-Syndrom Karpaltunnel-Syndrom, Carpaltunnelsyndrom, KTS, CTS, Nervenkompressionssyndrom Das Karpaltunnelsyndrom ist auf Schädigungen des Medianusnerves zurückzuführen. Wenn durch Verletzungen, Entzündungen oder auch degenerative Veränderungen Schädigungen am Medianusnerv

Keimblase Keimblase, Blastozyste Die medizinische Bezeichnung für Keimblase lautet Blastozyste. Die Keimblase bildet sich aus der befruchteten Eizelle und zwar am vierten Tag, nachdem die Befruchtung

Keimdrüsen Keimdrüsen, Geschlechtsdrüsen, Gonade Die Keimdrüsen gehören zu den Organen, die für die Fortpflanzung zuständig sind. Beim Mann werden die Keimdrüsen Hoden genannt, während die

Keuchhusten Keuchhusten, Pertussis Keuchhusten ist eine bakterielle Infektionskrankheit der Atemwege. Der durch Bakterien ausgelöste Keuchhusten äußert sich bei Kindern und Erwachsenen durch stakkatoartige Hustenattacken, die oftmals

Kindbett Kindbett, Wochenbett, Puerperium Die medizinische Bezeichnung für Kindbett lautet Puerperium. Das Kindbett bezeichnet die Zeit nach der Geburt bis hin zur Rückbildung der körperlichen

Kindbettfieber Kindbettfieber, Fieber im Kindbett, Fieber im Wochenbett, Wochenbettfieber Als Kindbettfieber wird ein Krankheitsprozess bezeichnet, der im Kindbett auftritt und von Fieber begleitet ist. Das Kindbettfieber entsteht

Kinderarzt Kinderarzt, Kinderärztin, Facharzt für Pädiatrie, Fachärztin für Pädiatrie, Kinderheilkunde, Kinderärzte Ein Kinderarzt oder eine Kinderärztin sind Ärzte, die speziell auf die Behandlung von Babys

Kindergeld Kindergeld, Kindergeld in Deutschland, Anspruch auf Kindergeld Kindergeld wird in Deutschland als eine staatliche Zahlung geleistet, die in Abhängigkeit von der Anzahl und dem Alter

Kinderzuschlag Der Kindergeldzuschlag in Deutschland wird unter bestimmten Voraussetzungen an Erziehungsberechtigte ausgezahlt. Kindergeldzuschlag ist für alle diejenigen gedacht, die zwar ihren Eigenbedarf durch ihr Einkommen

Kinderlähmung Kinderlähmung, Poliomyelitis Kinderlähmung ist eine ansteckende Infektionserkrankung, bei der Fieber auftritt und die durch das Poliovirus übertragen wird. Der Virus greift die Nervenzellen an, so dass

Kindslage Kindslage, Lage des Kindes, Lageanomalie, Beckenendlage Gegen Ende der Schwangerschaft liegt die Längsachse des Kindes bei einer normalen Kindslage parallel zu der Längsachse der Gebärmutter. Diese Kindslage

Kindspech Kindspech, Mekonium Als Kindspech oder Mekonium wird der erste Stuhl eines neugeborenen Babys bezeichnet. In der Regel ist der Stuhl homogen, nur bei krankheitstypischen Veränderungen kann

Klinefelter Syndrom Klinefelter Syndrom, Klinefelter Reifenstein Syndrom, Trisomie Das Klinefelter Syndrom oder auch Klinefelter Reifenstein Syndrom genannt, ist eine geschlechtsspezifische Trisomie, von der nur Jungen und

Klitoris Klitoris, Kitzler Die Klitoris, auch Kitzler genannt, gehört zu den weiblichen Geschlechtsorganen. Die äußeren weiblichen Geschlechtsorgane bestehen aus der Vagina (Scheide) und werden vom

Kognitive Entwicklung Kognitive Entwicklung bezeichnet die Entwicklung des Gehirns einschließlich dessen Funktionen, wozu Wissen, Wahrnehmung und Gedächtnis zählen. Durch den Schweizer Psychologe Jean Piaget wurde

Knaus-Ogino-Methode Knaus-Ogino-Methode, Kalendermethode Die Kalendermethode oder Knaus-Ogino-Methode wurde nach ihren „Erfindern“ benannt. Der aus Österreich stammende Hermann Knaus und der aus Japan stammende Kyusako Ogino

Koitus interruptus Koitus interruptus, Coitus interruptus Der Begriff Koitus interruptus stammt aus dem Lateinischen und bedeutet coitus Geschlechtsverkehr und interruptus unterbrochen. Es handelt sich also beim Koitus

Kolik Kolik, Koliken, Dreimonatskolik Kolik, auch Dreimonatskolik, bezeichnet unerklärliche und lang anhaltende Schreiattacken beim Baby, die auf Bauchschmerzen zurückgeführt werden. Oftmals treten diese Koliken etwa

Kolostrum Kolostrum, Vormilch Kolostrum oder auch Vormilch wird die erste Milch aus der Mutterbrust genannt. Beim Kolostrum handelt es sich also um den Vorläufer der Muttermilch,

Kondom Kondom, Präservativ, Gummi Ein Kondom dient zur Empfängnisverhütung und zur Vorbeugung von sexuell übertragbaren Krankheiten. Kondome sind unter vielen Bezeichnungen bekannt. Ist die Rede vom Verhüterli,

Kondylome Kondylome, Condylome, Feigwarzen, Condylomata acuminate Kondylome, auch Feigwarzen genannt, zählen zu den sexuell übertragbaren Krankheiten. Die Feigwarzen werden durch eine Infektion mit dem Papilloma

Kongenitale Herzfehler Als kongenitale Herzfehler werden angeborene Herzprobleme bezeichnet. Kongenitale Herzfehler sind beispielsweise ein Loch in der Kammerscheidewand oder die Transposition der großen Arterien. Diese

Als Kontraktion wird das Zusammenziehen eines Muskels bezeichnet.

Liegt eine Konzentrationsschwäche vor, ist damit eine mangelnde Konzentrationsfähigkeit gemeint.

Krampfadern werden häufig auch als Varizen bezeichnet.

Als Kreißsaal wird ein Raum in einem Krankenhaus oder einer Klinik bezeichnet, in dem Frauen ihre Kinder gebären.

Von einer kriminologischen Indikation wird dann gesprochen, wenn es dringende Gründe für die Annahme gibt, dass die Schwangerschaft auf ein Sexualdelikt zurückzuführen ist.

Kryokonservierung bezeichnet das Aufbewahren von Zellen, die in flüssigem Stickstoff eingefroren werden.

Die Kürettage kann wörtlich als Ausschabung oder Auskratzung verstanden werden.

Krätze Krätze, Skabies, Scabies, Acarodermatitis Krätze wird medizinisch als Scabies oder Acarodermatitis bezeichnet. Krätze ist eine hoch ansteckende Hauterkrankung beim Menschen, die durch Parasiten hervorgerufen

Krupp Krupp, Pseudo Krupp, Pseudo-Krupp, stenosierende Laryngitis, akute obstruktive Laryngitis, Krupp-Syndrom, stenosierende Laryngotracheitis Krupp Erkrankungen haben zwei gemeinsame Merkmale: Den trockenen bellenden Husten und die

Kurzzeitige Depression Kurzzeitige Depression, Veränderung der Psyche, depressive Verstimmung Viele Mütter, die gerade entbunden haben, leiden im Wochenbett unter einer kurzzeitigen Depression bzw. einer kurzzeitigen depressiven Verstimmung.

Kyphose Kyphose, Überbeugung der Wirbelsäule, juvenile Kyphose, Scheuermann Krankheit, Adoleszentenkyphose, Morbus Scheuermann Als Kyphose wird eine Überbeugung der Wirbelsäule bezeichnet. Ist der Rücken gesund, ist

Laktose Intoleranz, Milchzucker-Unverträglichkeit sind zwei Begriffe für ein und dasselbe Krankheitsbild.

Weicht die Lage des ungeborenen Kindes von einer normalen Kindslage ab, wird dies als Lageanomalie oder Einstellungsanomalie bezeichnet.

Als Laktation wird die Produktion von Muttermilch bezeichnet.

Eine Bauchspiegelung wird medizinisch als Laparoskopie bezeichnet.

Lea Contraceptivum ist ein Verhütungsmittel, welches immer wieder verwendet werden kann.

Levonorgestrel ist ein synthetisches Gestagen.

Linea fusca oder Linea nigra sind medizinische Ausdrücke für eine bräunliche Linie zwischen dem Brustbein und der Schamfuge.

Ein Leistenbruch (Inguinalhernie) gehört zu den häufigsten Bruchformen. Bei einem Bruch (Hernie) können sich beispielsweise Darmteile nach außen wölben.

Als Lippenspalte oder auch Lippen-Kiefer-Gaumenspalte wird eine Fehlbildung der Mundpartie bezeichnet.

Lippenherpes (Herpes labialis) ist die bekannteste Herpesform und wird vor allem durch das Humane Herpes Virus Typ 1 (Herpes simplex Typ 1 HSV-1) ausgelöst.

Lissenzephalie wird als Oberbegriff für eine Vielzahl von Entwicklungsstörungen des Gehirns verwendet, die zu schweren Behinderungen beim Neugeborenen führen.

Listeriose ist eine durch Bakterien (Listerien) ausgelöste Infektionskrankheit.

Nach der Entbindung bildet sich die vergrößerte Gebärmutter rasch wieder zurück. Im Wochenbett kommt es neben der Rückbildung der Gebärmutter zum so genannten Wochenfluss, der Lochien.

Bei einer Lumbalpunktion wird Gehirnflüssigkeit im Bereich der Lendenwirbelsäule (lumbal) gewonnen.

Lymphangitis kann als akute oder chronische Form vorkommen. Die umgangssprachliche Bezeichnung der akuten Lymphangitis als Blutvergiftung ist so nicht korrekt.

Lyme-Borreliose, kurz als Borreliose bezeichnet, ist eine Infektionskrankheit, die durch einen Zeckenstich übertragen werden kann.

Magnesium, das silberweiße Leichtmetall, das das chemische Symbol Mg besitzt, gehört zu den Erdalkalimetallen.

Magnesiumsulfat, ein Magnesiumsalz der Schwefelsäure, wird oftmals auch als Bittersalz bezeichnet.

Die akute Mandelentzündung wird meist durch Bakterien wie Streptokokken, aber auch Pneumokokken oder Staphylokokken verursacht.

Bei der chronischen Mandelentzündung handelt es sich um eine dauerhafte Entzündung der Mandeln und des Mandelgewebes.

Die Mandeln sind Organe im Rachen, die als so genannter Filter für das Lymphgefäßsystem fungieren.

Als Mangelerkrankung wird eine Gesundheitsstörung bezeichnet, die durch einen Mangel an wichtigen Mineralien und Vitaminen hervorgerufen wird.

Als Mastitis wird eine Entzündung der Brust bezeichnet. Während der Stillzeit kommt es bei einigen Frauen vor, dass sich eine Mastitis puerperalis entwickelt.

Masern sind eine ernst zu nehmende Virus Erkrankung.

Als Mekonium wird eine dunkle, klebrige Substanz bezeichnet, die neugeborene Babys über den Darmtrakt ausscheiden.

Spaltet sich die Zygote (befruchtete Eizelle) bei einem ihrer Teilungsschritte vollständig, entstehen auf diese Weise zwei neue Zygoten.

Als Meningitis wird eine Entzündung der Hirnhäute, der Meningen, bezeichnet.

Menstruation ist die medizinische Bezeichnung für die monatliche Regelblutung der Frau.

Als Mikrochirurgische Epididymale Spermienaspiration (MESA) wird die operative Entnahme von Samenzellen aus den Nebenhoden bezeichnet.

Als Migräne wird eine Erkrankung bezeichnet, bei der ein halbseitiger, pulsierender Kopfschmerz auftritt.

Als Mikrochirurgie werden Operationstechniken bezeichnet, die mit Hilfe eines Operationsmikroskops durchgeführt werden.

Die Mikropille ist ein Verhütungsmittel. Die Mikropille besteht aus einem schwach dosierten Östrogen und enthält einen geringen Gestagenanteil.

Schon in der Schwangerschaft bereitet sich der weibliche Körper auf das Stillen vor.

Mit Hilfe einer Milchpumpe können stillende Mütter ihrer Brust Milch entnehmen, um dann das Baby zu einem späteren Zeitpunkt mit dieser Milch (aus der Flasche) zu füttern.

Milchflussreflex nennt sich der Vorgang, wenn die Muttermilch aus der Brust fließt, sobald der Säugling an der Brustwarze säugt.

Ein Milchstau in der weiblichen Brust kann dann auftreten, wenn in der Brust zwar Milch gebildet wird, aber die Milch nicht vollständig entleert wird.

Seborrhoische Dermatitis, oftmals bei Säuglingen als Milchschorf bezeichnet, ist ein Hautausschlag, der in der Regel auf der Kopfhaut des Babys auftritt.

Als Milchzähne werden die ersten Zähne eines Kindes bezeichnet.

Milien sind harmlose kleine Punkte, die oftmals auf der Haut von Neugeborenen zu sehen sind und in der Regel von selbst wieder abklingen.

Mineralien sind ein wichtiger Bestandteil der Nahrung, um die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen sicherzustellen.

Die Minipille ist ein Hormonpräparat, das zur Empfängnisverhütung dient.

Die Misgav-Ladach-Methode ist eine besonders sanfte Art des Kaiserschnitts.

Die Bezeichnung MMR Impfung steht für die kombinierte Masern-Mumps-Röteln-Impfung.

Als Mongolenfleck wird eine dunkle, meist bläuliche Verfärbung der Haut bezeichnet, die sich bei Neugeborenen zumeist über der Steißgegend, gelegentlich auch an Schultern oder Rücken befinden kann.

Mononukleose, auch Pfeiffersches Drüsenfieber genannt, ist eine Viruserkrankung, die sich durch geschwollene Lymphknoten, extreme Müdigkeit, Fieber und Halsschmerzen äußert.

Mukoviszidose ist ein seltener Gen-Defekt, der auch als Zystische Fibrose bekannt ist.

Als Multiple Sklerose wird eine Entzündung des zentralen Nervensystems bezeichnet.

Mumps, auch Ziegenpeter genannt, ist eine Virus-Erkrankung. Der Virus, der Mumps auslöst, betrifft in der Regel vorwiegend Kinder, aber auch junge Erwachsene.

Muskeldystrophie ist eine Erbkrankheit, die zu einem fortschreitenden Verfall der Muskulatur führt. Bei dieser Erbkrankheit ist das Protein Dystrophin, das für den Muskelstoffwechsel wichtig ist, entweder gar nicht vorhanden oder nicht in ausreichendem Maße.

Als Lungenentzündung (Pneumonie) wird eine Entzündung des Lungengewebes durch Krankheitserreger bezeichnet.

Als Mutterflecken werden Verfärbungen auf der Haut bezeichnet, die während der Schwangerschaft entstehen können.

Die medizinische Bezeichnung für Mutterkuchen lautet Plazenta.

Muttermale sind primär gutartige Geschwülste der Haut.

Während der Schwangerschaft steigen bei der werdenden Mutter die Hormonspiegel an und die Brust wächst – dies sind bereits Vorbereitungen zum Stillen, um dem Baby nach der Geburt Muttermilch geben zu können.

Als Muttermund wird das untere Ende des Gebärmutterhalses bezeichnet.

Beim Muttermundverschluss wird der Muttermund vollständig verschlossen, um eine Frühgeburt zu verhindern.

Der Mutterpass ist ein Dokument, das während der ersten Vorsorgeuntersuchung in der Schwangerschaft angelegt wird.

Mutterschaftsgeld wird seitens der gesetzlichen Krankenkassen während der Mutterschutzfrist, die vor und nach der Geburt des Kindes gilt, gezahlt.

Die Mutterschaftsrichtlinien wurden vom Gemeinsamen Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen festgelegt.

Anspruch auf Elternzeit haben Mütter und Väter, die sich in einem Arbeitsverhältnis befinden.

Zum Thema Mutterschutz gehören eine Reihe von Vorschriften, die für den Schutz der Gesundheit von Mutter und Kind im Erwerbsleben dienen.

Als Mutterschutzfristen gelten die Zeiten des Beschäftigungsverbotes, die nach dem Mutterschutzgesetz für alle schwangeren Frauen und Mütter verbindlich sind.

Sobald eine Schwangerschaft festgestellt wurde, unterliegt die werdende Mutter in Deutschland dem Mutterschaftsgesetz.

Mykose ist die medizinische Bezeichnung für eine Pilzerkrankung.

Ein Myom ist eine gutartige Geschwulst. Myome, die sich aus Muskelzellen entwickeln, bilden sich häufig in der Gebärmutter (Uterusmyom).

Als Myometrium wird die Muskelschicht der Gebärmutterwand bezeichnet.