Diese bakterienähnlichen Mikroorganismen können verschiedenartige Erkrankungen hervorrufen und unterteilen sich in folgende Untergruppen:
Chlamydia trachomatis
Chlamydia trachomatis kann Geschlechtskrankheiten verursachen, die oft jahrelang unentdeckt bleiben und zu Ansteckungen führen können.
Chlamydia pneumoniae
Diese Bakterien können Lungenentzündungen auslösen.
Chlamydia psittaci
Chlamydia psittaci ist der Erreger der Ornithose (Papageienkrankheit).
Oftmals verläuft eine Infektion durch Chlamydien zunächst unbemerkt und ist gerade für Schwangerschaften gefährlich. Deshalb wird im Rahmen der Vorsorge-Untersuchungen bei der werdenden Mutter ein Test auf Chlamydien durchgeführt, um eventuelle Infektionen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Kommt es während der Schwangerschaft zu einer Infektion mit Chlamydien besteht die Gefahr eines vorzeitigen Blasensprungs und das Risiko für eine Früh- oder Fehlgeburt steigt.