Kinderlähmung
Kinderlähmung, Poliomyelitis
Kinderlähmung ist eine ansteckende Infektionserkrankung, bei der Fieber auftritt und die durch das Poliovirus übertragen wird. Der Virus greift die Nervenzellen an, so dass es in schweren Fällen der Kinderlähmung zu dauerhaften Lähmungserscheinungen kommen kann. Kinderlähmung kann auch zum Tode führen. In Europa ist die Kinderlähmung äußerst selten geworden, in vielen Entwicklungsländern kommt die Krankheit allerdings noch vor. Das Virus wird durch Tröpfcheninfektion oder Schmierinfektion übertragen, kann aber auch über Lebensmittel vereinzelt übertragen werden. Die Erkrankung gliedert sich in vier Phasen, wobei die Kinderlähmung normalerweise wie eine Durchfallerkrankung verläuft, Lähmungen treten äußerst selten auf. Am Anfang der Krankheit merken die Patienten grippeähnliche Symptome, wie Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, leichtes Fieber und Appetitlosigkeit. Ebenfalls können Husten und Schnupfen oder auch der typische Durchfall auftreten. Nach etwa drei Tagen verschwinden die Symptome, treten dann aber erneut auf. Übelkeit bis zum Erbrechen kommt hinzu und eine Muskelschwäche macht sich bemerkbar. In der nächsten Phase kann es zu Lähmungserscheinungen kommen. Eine spezielle Therapie gegen Kinderlähmung gibt es nicht, die Symptome werden behandelt. Als wirksame Vorbeugung gegen Kinderlähmung wird die Kinderlähmung Impfung empfohlen, die ab dem dritten Lebensmonat durchgeführt werden kann. Weitere Impfungen in Abständen sind im Impfschema vorgesehen, um einen vollständigen Impfschutz zu erhalten.
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