Lageanomalie
Lageanomalie, Einstellungsanomalie
Weicht die Lage des ungeborenen Kindes von einer normalen Kindslage ab, wird dies als Lageanomalie oder Einstellungsanomalie bezeichnet. Zu den Lageanomalien zählen Querlage des Kindes, Schräglage und Beckenendlage. Häufig erfordern Lageanomalien des Kindes einen Kaiserschnitt bei der Geburt. Um Lageanomalien rechtzeitig zu erkennen, wird bei jeder Vorsorgeuntersuchung der Bauch der werdenden Mutter vorsichtig abgetastet, um so zu fühlen, wie das Baby im Bauch der Mutter liegt. Die meisten Babys bereiten sich auf den Geburtstermin vor, indem sie sich selbstständig in die richtige Lage drehen. Tun sie das nicht, kann durch verschiedene Handgriffe das Baby eventuell bewegt werden, sich zu drehen. Dreht sich das Baby nicht oder ist es durch die Lageanomalie nicht möglich, dass es auf normalem Weg geboren wird, muss ein Kaiserschnitt veranlasst werden, um das Baby auf diesem Wege zu entbinden.
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