Mekonium (Kindspech)
Als Mekonium wird eine dunkle, klebrige Substanz bezeichnet, die neugeborene Babys über den Darmtrakt ausscheiden. Mekonium ist sozusagen der erste Stuhlgang des Babys und wird oftmals auch als Kindspech bezeichnet. Sollte sich diese Substanz bereits vor der Geburt im Fruchtwasser befinden, kann dies ein Hinweis für eine Notlage des Babys im Mutterleib oder für eine Stresssituation des Babys sein. Durch den Kontakt mit Mekonium färbt sich das Fruchtwasser grün. Nach der Geburt setzen die Babys innerhalb der ersten beiden Lebenstage das Mekonium ab, da sich der Darm des Babys erst an seine Funktion gewöhnen muss. Das Mekonium ist allerdings kein Verdauungsprodukt, sondern besteht aus verschiedenen Elementen und Zellen, die sich während der Schwangerschaft im Darm angesammelt haben. Nach dem Mekonium folgt dann etwa bis zum 4. und 5. Tag ein eher heller Stuhl, der als Übergangsstuhl bezeichnet wird. Danach stellt sich der Darm des Neugeborenen auf eine regelmäßige Verdauung ein.
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