Mumps (Ziegenpeter)
Mumps, auch Ziegenpeter genannt, ist eine Virus-Erkrankung. Der Virus, der Mumps auslöst, betrifft in der Regel vorwiegend Kinder, aber auch junge Erwachsene. Vor allem wird die Krankheit durch Tröpfcheninfektion übertragen, beispielsweise durch Husten und Niesen. Die Inkubationszeit beträgt meist zwischen 16 und 18 Tagen, allerdings können sich die ersten Symptome auch bereits früher oder erst später zeigen. Wer bereits einmal mit Mumps infiziert war, ist normalerweise vor einer zweiten Erkrankung sicher. Das Immunsystem kennt dann diese Viren und kann sich dann dagegen schützen. Oftmals verläuft Mumps ohne stärkere körperliche Anzeichen und es scheint fast, als hätte das Kind nur eine normale Erkältung. Allerdings zeigt sich bei Mumps dann die typische Schwellung der Wangen und es kann Fieber auftreten. Durch die Schwellung kann das Essen sehr schmerzhaft sein. Behandelt werden beim Mumps nur die Symptome, d.h., der Arzt kann fiebersenkende und schmerzhemmende Mittel verschreiben. Besondere Vorsicht gilt für Schwangere. Gerade im ersten Trimester der Schwangerschaft kann eine Infektion mit Mumps zu einer Fehlgeburt führen.
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