Pille: Anti-Baby-Pille und schwanger trotz Pille

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Die Pille, oftmals auch als Anti-Baby-Pille bezeichnet, ist ein Hormonpräparat zur Empfängnisverhütung (Kontrazeptivum). Pillenpräparate enthalten, außer der Minipille, die Hormone Östrogen und Gestagen. Die Pille wirkt dreifach: Sie verhindert den Eisprung und sorgt dafür, dass sich der Schleim im Gebärmutterhals verändert, so dass keine Spermien in die Gebärmutter eindringen können. Gleichzeitig sorgt sie für einen unvollständigen Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, so dass sich die Eizellen nicht einnisten können. Die Pille ist das am häufigsten verwendete Verhütungsmittel in Deutschland und gilt als eines der sichersten Mittel zur Empfängnisverhütung. Maßstab für die Sicherheit eines Verhütungsmittels ist der Pearl-Index. Dieser benennt die Anzahl der Schwangerschaften pro 100 Frauen, die dieses Mittel ein Jahr lang anwenden. Bei der Pille liegt der Pearl-Index bei 0,1 bis 0,9, wobei sich der Pearl-Index bei korrekter Anwendung der Pille auf nahezu 0 senken lässt. Bei der ersten Einnahme der Pille oder nach einer längeren Pillenpause wird die erste Anti-Baby-Pille am ersten Tag der Monatsblutung eingenommen.

 

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