Plazentainsuffizienz und Plazenta praevia

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Plazenta ist die medizinische Bezeichnung für Mutterkuchen. Als Plazenta wird das scheibenförmige Organ in der Gebärmutter bezeichnet, das während einer Schwangerschaft zur Ernährung des Fetus dient und das direkt nach der Geburt des Babys abgestoßen wird. Außerdem produziert die Plazenta verschiedene Hormone wie Östrogen, Progesteron oder HCG. Die Plazenta gilt also gemeinsam mit der Nabelschnur als der wichtigste Teil des Lebenserhaltungssystems beim Embryo oder Fetus. Sie entsteht zu Beginn der Schwangerschaft und ist während der gesamten Schwangerschaft für den Austausch von Nähr- und Stoffwechselprodukten zwischen Mutter und Kind sowie für die Produktion von Hormonen verantwortlich. Nach der Abnabelung des Babys setzen die Nachwehen ein. Bei diesen Nachwehen wird die Plazenta ausgestoßen. Die Nachgeburt wird von der Hebamme sorgfältig überprüft, da eine unvollständig ausgestoßene Plazenta starke Blutungen verursachen kann.

 

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