Der Begriff Zotten steht nahrungsbedingt für kleinste Ausstülpungen der Dünndarmschleimhaut. Sie ermöglichen hier, dass sich die Oberfläche der Schleimhaut um ein Vielfaches vergrößert und so die Resorption optimiert. Resorption ist die Abgabe der mit der Nahrung aufgenommenen und im Dünndarm verdauten Stoffe ans Blut.
Im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft werden als Zotten, beziehungsweise Chorionzotten jene bezeichnet, die sich in die Gebärmutterschleimhaut einsenken und den fetalen Anteil des Mutterkuchens (Plazenta) bilden.
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