Kryokonservierung bezeichnet das Aufbewahren von Zellen, die in flüssigem Stickstoff eingefroren werden. Durch Kryokonservierung können Eizellen, Spermien und Embryonen in den sogenannten Kryobanken gelagert werden. Die auf diese Weise aufbewahrten Zellen können damit in einer Art Kältestarre „überleben“, wobei die Stoffwechselvorgänge in diesem „Kälteschlaf“ nahezu zum Erliegen kommen. Durch Kryokonservierung können diese Zellen über einen langen Zeitraum erhalten werden. Werden die Zellen nach der Entnahme aus der Kryobank wieder aufgetaut, sind sie in der Lage, die normalen physiologischen Prozesse wieder anlaufen zu lassen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Kryokonservierung von Samenzellen und Eizellen in Deutschland nicht verboten.
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