Als Lungenentzündung (Pneumonie) wird eine Entzündung des Lungengewebes durch Krankheitserreger bezeichnet. Eine Lungenentzündung kann akut oder chronisch verlaufen. Lungenentzündungen, die durch chemische oder physikalische Reize, also nicht durch Krankheitserreger hervorgerufen werden, werden als Pneumonitis bezeichnet. Allerdings wird die weitaus häufigere, die so genannte klassische Lungenentzündung, durch Bakterien, die Pneumokokken ausgelöst. Bakterielle und virale Lungenentzündungen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer auftretenden Beschwerden. So beginnt die bakterielle Pneumonie ziemlich oft mit Schüttelfrost, Fieber und Husten. In der Regel fühlen sich die an bakterieller Pneumonie Erkrankten schlapp und matt, haben Schmerzen beim Einatmen. Eine virale Pneumonie beginnt in der Regel als schleichender Vorgang. So dauert es häufig ein paar Tage, bis sich das volle Krankheitsbild mit Kopf- und Gliederschmerzen sowie quälendem Husten zeigt. Da es bei einer Lungenentzündung zu einer Vielzahl von Komplikationen kommen kann, ist es wichtig, das Krankheitsbild vom Arzt abklären zu lassen.
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