Die Nasennebenhöhlen sind Hohlräume im Schädel, die mit Luft gefüllt sind. Kommt es zu einer Entzündung der Nebenhöhlenschleimhaut, wird dies als Sinusitis bezeichnet. Sind alle Nebenhöhlen entzündet, nennt man dies Pansinusitis. Häufig entstehen Entzündungen der Nebenhöhlenschleimhaut im Anschluss an einen Schnupfen. Durch die Schwellung der Schleimhaut kommt es zu Sekretstau in den Nebenhöhlen und zu Störungen des Belüftungssystems. Sind außerdem Bakterien beteiligt, die in die Nebenhöhlen gelangt sind, kann dies eine eitrige Sinusitis begünstigen. Bei einer akuten Sinusitis fühlen die Betroffenen in der Regel ein Druckgefühl sowie einen pochenden Schmerz in Höhe der Wangenknochen, über der Stirn und zwischen den Augen. Meist verstärken sich die Schmerzen, wenn der Kopf nach unten gehalten wird. Schleimlöser, abschwellende Nasentropfen, Dampfbäder, Bestrahlungen mit Rotlicht und Salzwasser helfen häufig, die Beschwerden zu lindern.
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