Niacinbedarf in Schwangerschaft und Stillzeit

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Niacin gehört zu den Vitaminen der B-Gruppe. Unter der Bezeichnung Niacin werden die Substanzen Nicotinsäure und Nicotinsäureamid zusammengefasst. Niacin wird für den Aufbau von Koenzymen benötigt. Diese spielen im Energiestoffwechsel eine wichtige Rolle. Darüber hinaus reguliert das Niacin die Feuchtigkeitsbildung der Haut und sorgt für ihre Regeneration. Außerdem ist das Niacin an vielen enzymatischen Vorgängen beteiligt und wirkt antioxidativ. Kommt es zu einem Niacinmangel, können Hautveränderungen oder auch unspezifische Störungen wie Konzentrationsstörungen oder Schlaflosigkeit auftreten. Niacin ist in vielen Nahrungsmitteln enthalten. Größere Mengen finden sich in besonders eiweißreichen Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch oder Leber. Auch in Obst und Gemüse ist Niacin enthalten. Während der Schwangerschaft und Stillzeit besteht ein erhöhter Niacin-Bedarf, der allerdings in der Regel durch die Ernährung gedeckt wird. Falls ein Mangel an Niacin vorliegt, wird der behandelnde Arzt entsprechend beraten.

 

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