Bei einem Ohrenschmalzpfropf hat sich Ohrenschmalz angesammelt und verlegt nun den äußeren Gehörgang. In diesem Gehörgang liegen Talgdrüsen und Haarfollikel, deren Sekret gemeinsam mit abgestoßener Haut das Ohrenschmalz (Zerumen) bildet, das als Schutz für die Haut im Gehörgang wirkt. Wird die Produktion von Ohrenschmalz angeregt, kann die Entstehung von einem Ohrenschmalzpfropf gefördert werden. Kommt es nun beispielsweise beim Duschen oder Baden zum Kontakt mit Wasser, quellen die Ohrenschmalz-Ansammlungen auf und verlegen auf diese Weise den Gehörgang. Typischerweise kommt es dann zu einer Verminderung des Hörvermögens im betroffenen Ohr. Auch störende Geräusche oder gar Schmerzen können Symptome für einen Ohrenschmalzpfropf sein. Die Entfernung eines solchen Pfropfes sollte dem Fachmann überlassen werden, da unsachgemäße Behandlungen leicht zu einer Entzündung des Gehörganges führen können.
Helfen Sie mit, den größten Baby- und Schwangerschaftsratgeber in Deutschland zu bauen! Haben Sie selbst Erfahrungen zum Thema Ohrenschmalzpfropf machen können? Dann schreiben Sie uns doch einen kurzen Erfahrungsbericht hierzu, den wir an dieser Stelle veröffentlichen. Andere LeserInnen werden sich freuen, Ihren Bericht lesen zu können. Wir vergüten jeden Bericht mit mindestens 300 Wörtern mit 5,– €.