Der Pearl-Index bestimmt die Zuverlässigkeit eines Verhütungsmittels. Benannt wurde der Pearl-Index nach dem Amerikaner Raymond Pearl (1879-1940). Mit der Formel von Pearl wird die Zuverlässigkeit von Methoden der Empfängnisverhütung gemessen. So gibt der Pearl-Index an, wie viele Schwangerschaften eintreten, wenn 100 Frauen eine bestimmte Verhütungsmethode ein Jahr lang benutzen. Je niedriger der Pearl-Wert ausfällt, desto sicherer gilt diese Verhütungsmethode. Allerdings muss bei der Bewertung der Verhütungsmethode unterschieden werden zwischen Theorie und Praxis, also zwischen der theoretischen Methodensicherheit und der Anwendungssicherheit in der Praxis. Oftmals schwankt der Pearl-Index einer Methode recht stark, weil nicht jede Studie zwischen beiden unterscheidet.
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