Als Plazentaschranke wird die natürliche Trennschicht zwischen dem mütterlichen und kindlichen Kreislaufsystem am Mutterkuchen bezeichnet. Die Plazentaschranke verhindert den direkten Blutaustausch zwischen Mutter und Kind und filtert verschiedene Gifte und dergleichen, so dass diese gar nicht erst in den Blutkreislauf des Kindes gelangen können. Die Durchlässigkeit der Plazentaschranke ist allerdings von der Molekülgröße und den biochemischen Eigenschaften der Stoffe abhängig. Einige Viren beispielsweise wie das Rötelvirus können die Plazentaschranke passieren und dadurch zu einer Schädigung des Kindes führen. Auch zahlreiche Medikamente können durch die Plazentaschranke in den fetalen Kreislauf übertreten.
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