PID ist die Abkürzung für Präimplantationsdiagnostik. Präimplantationsdiagnostik wird die gezielte genetische Untersuchung embryonaler Zellen bei einer In-Vitro-Fertilisation genannt, wobei bestimmte Erbkrankheiten und Besonderheiten der Chromosomen erkannt werden sollen, bevor die embryonalen Zellen in die Gebärmutter eingepflanzt werden. Zweck der zytologischen und molekulargenetischen Untersuchungen ist es, Hilfen bei der Entscheidung anzubieten, ob die embryonalen Zellen in die Gebärmutter eingepflanzt werden sollen. In Deutschland ist die Präimplantationsdiagnostik auf Grund des Embryonenschutzgesetzes verboten. Nicht zu verwechseln mit der Präimplantationsdiagnostik ist die Präfertilisationsdiagnostik. Bei dieser Methode werden die Untersuchungen durchgeführt, bevor die Zellkerne von Spermien und Eizelle miteinander verschmelzen. Da diese Untersuchung vor dem Embryonalstadium stattfindet, ist diese Diagnostik in Deutschland erlaubt.
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