Risiken der Röntgenuntersuchung

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Röntgen in der Schwangerschaft sollte nach Möglichkeit vermieden werden. Besonders in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft sollte darauf verzichtet werden. Allerdings ist die Frage Röntgen in der Schwangerschaft Ja oder Nein nicht eindeutig zu beantworten, da es sowohl vom Typus der Röntgenstrahlen als auch von der Dosis abhängt, der die werdende Mutter und der Embryo beim Röntgen ausgesetzt sind. Je höher die Dosis, desto größer das Risiko für das Baby. Allerdings wird eher dazu geraten, nicht notwendige Röntgenuntersuchungen lieber erst nach der Entbindung durchführen zu lassen. Ist der behandelnde Arzt jedoch der Meinung, dass es für die Gesundheit der werdenden Mutter und/oder des Babys notwendig ist, eine Röntgenaufnahme vorzunehmen, dann wird die Strahlenmenge, also die Dosis, wohl im sicheren Bereich sein. Allerdings sollte jede werdende Mutter, den Radiologe bzw. Röntgenassistent darauf aufmerksam machen, dass sie schwanger ist. Wer in seinem Beruf Strahlen ausgesetzt ist, sollte in jedem Fall mit dem behandelnden Arzt und dem Vorgesetzten über die Strahlenmenge sprechen. Auf jeden Fall gilt während der Schwangerschaft: Weder Mutter noch Kind sollten sich unnötigen Röntgenstrahlen aussetzen. Jeder Arzt, der eine Röntgenaufnahme machen möchte, muss darauf aufmerksam gemacht werden, dass eine Schwangerschaft besteht.

 

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