Blutungen in der Schwangerschaft

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Eine Schwangerschaftsblutung muss immer ernst genommen werden. Treten Blutungen in der Schwangerschaft auf, sollte immer der behandelnde Arzt konsultiert werden. Allerdings gefährdet nicht jede Blutung die Schwangerschaft. In der Frühschwangerschaft kann es bei einigen Schwangeren zu einem leichten blutigen Ausfluss kommen. Meist zeigt sich dieser in der vierten Woche nach der letzten Menstruation. Diese Blutung wird auch als Nidations- oder Implantationsblutung bezeichnet. Wenn sich der Embryo in die Gebärmutterschleimhaut einnistet, öffnen sich die mütterlichen Blutgefäße. In der Regel geschieht das unbemerkt, manchmal jedoch ist die Blutung etwas stärker und wird dann als blutiger Ausfluss registriert. Allerdings sollte sich hier keine werdende Mutter Sorgen machen, da diese Blutungen harmlos sind. Manchmal treten in der Frühschwangerschaft auch leichte Blutungen zu dem Zeitpunkt auf, an dem normalerweise die Menstruation stattgefunden hätte. Meist sind diese Blutungen aber etwas kürzer und auch nicht so stark wie die normalen Regelblutungen. Auch hier besteht in der Regel kein Grund zur Sorge. Anlass zur Sorge besteht immer dann, wenn die Blutungen mit heftigen Schmerzen einhergehen. Dann sollte umgehend der nächste Arzt oder das nächste Krankenhaus aufgesucht werden. Hier kann es sich um eine drohende Fehlgeburt oder eine Eilleiterschwangerschaft handeln. Diese muss operativ behandelt werden. Generell gilt für alle Blutungen in der Schwangerschaft: Lieber einmal zuviel den Arzt aufsuchen, als einmal zu wenig.

 

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