Tube, auch Tubae-uterinae, bezeichnet die Eileiter der weiblichen Säugetiere. Bei einer Frau sind die Eileiter circa zehn bis 18 cm lang, etwa bleistiftdick und reichen von den Eierstöcken bis zur Gebärmutter.
Die Eileiter spielen eine entscheidende Rolle für eine Schwangerschaft. An den Enden der Eileiter befinden sich trichter- beziehungsweise fingerartige Strukturen, welche ein reifes Ei nach dem Eisprung aus den Eierstöcken auffangen und dem Samen die Möglichkeit geben, das Ei zu befruchten. An der Oberfläche der Eileiter flimmern so genannte Zilien, die das Ei in Richtung der Gebärmutter leiten, wo es sich schließlich einnistet.
Wird das Ei nicht bis zur Gebärmutter “getragenâ€, kann es zu einer Eileiterschwangerschaft kommen. Bei einer Eileiterschwangerschaft stirbt der Embryo innerhalb der ersten drei Monate nach der Befruchtung der Eizelle ab, da er nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden kann.
Die Eileiter werden von einer Bauchfellfalte eingehüllt, welche auch Mutterband genannt wird und sich von der Gebärmutter bis zum kleinen Becken zieht. Die Tuben weisen eine innere Ringmuskulatur und eine äußere Längsmuskulatur auf. Diese Muskelschichten ermöglichen es den Eileitern, sich zusammenzuziehen.
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