Schwangerschaft und Zervixinsuffizienz

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Die Zervixcerclage ist die Umschlingung der Gebärmutter mit einem Faden. Sie kann prophylaktisch bei einer Mehrlingsschwangerschaft notwendig sein, ist allerdings sehr umstritten. Die Zervixcerclage ist eine operative Maßnahme, die höchstens bis zur 28. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden sollte.
Obwohl in der heutigen Zeit viel diskutiert, kommt die Zervixcerclage immer noch sehr häufig zur Anwendung. Bei einer Insuffizienz des Gebärmutterhalses, einer vorzeitigen Öffnung des Muttermundes oder zu früh auftretender Wehentätigkeit kann die Zervixcerclage zur Vermeidung einer Frühgeburt Anwendung finden.
Nicht nur die Umschlingung mit einem Faden, auch die Vernähung des Muttermundes wird als Cerclage bezeichnet. Etwa im vierten Schwangerschaftsmonat wird der Gebärmutterhals unter Narkose mit einem Kunststoffbändchen zugenäht. Die Naht wird erst innerhalb der letzten zwei Wochen vor der Geburt entfernt. Umstritten ist der Eingriff deshalb, weil bis heute keine eindeutigen Beweise erbracht werden konnten, dass diese Operation wirklich nützt.

 

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