Als Zona pellucida wird die äußere Hülle der weiblichen Eizelle bezeichnet, wenn sie sich nach dem Eindringen eines Spermiums kurzzeitig so verändert, dass sie für weitere Spermien undurchlässig wird. Bei der Zeugung dringen durch den Vaginalverkehr zwischen 80 und 100 Millionen Spermien in die Scheide ein und bewegen sich mit Hilfe ihres flagellenartigen Schwanzes in Richtung Eileiter. Die Spermien, die das saure Milieu der Scheide überlebt haben, werden nun von weiblichen Enzymen zu einem biochemischen Umbau bewegt, durch dessen Hilfe es ihnen erst möglich wird, die Membran der Eizelle zu durchstoßen. Ist dies geschehen, entsteht an der Oberfläche der Keimzelle Zona pellucida, eine kurzzeitig vorhandene äußere Schicht, die es weiteren Spermien unmöglich macht, ebenfalls in die Eizelle einzudringen.
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