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Die Abnabelung nach der Geburt bezeichnet das Abtrennen der Nabelschnur und der Plazenta, auch Mutterkuchen genannt, vom neugeborenen Kind.
Bezeichnung für eine Fehlgeburt (lateinisch: abortus).
Abrasio ist die Bezeichnung für die Ausschabung der Gebärmutter, auch Kürettage genannt.
Eine Adoption bezeichnet die Annahme an Kindes statt oder Annahme als Kind.
Als Allergie wird eine Überreaktion des Immunsystems gegenüber einem Allergen oder auch mehreren Allergenen bezeichnet.
Alkoholembryopathie, Fetales Alkoholsyndrom
Unter Alkoholembryopathie (AE), auch fetales Alkoholsyndrom (FAS) genannt, sind Schäden des Kindes zu verstehen, die durch einen dauerhaften, übermäßigen Alkoholgenuss durch die werdende Mutter in der Zeit der Schwangerschaft hervorgerufen wurden.
Alpha-Fetoprotein ist ein Bluteiweiß, das in der Leber, im Verdauungstrakt und im Dottersack des Fötus gebildet wird.
Eine ambulante Geburt findet üblicherweise in einer Geburtsklinik oder einem Krankenhaus statt.
Amniozentese ist die medizinische Bezeichnung für eine Fruchtwasseruntersuchung (Fruchtwasserpunktion).
Anenzephalie bezeichnet eine schwere Fehlbildung des ungeborenen Kindes.
Angina Tonsillaris, Mandelentzündung
Angina Tonsillaris bezeichnet eine plötzlich auftretende, meist bakteriell verursachte Entzündung der Mandeln.
Ein Antigen ist, auch wenn der Name es vermuten lässt, kein Gen, sondern der Begriff ist aus dem Griechischen abgeleitet und heißt so viel wie: Eine Gegenreaktion auslösen/erzeugen.
Antikörper sind Eiweißverbindungen, die bei Kontakt mit einem Antigen als Abwehrreaktion des Körpers gebildet werden.
Als Apathie wird die fehlende Reaktion auf äußere Reize mit einer damit verbundenen Teilnahmslosigkeit bezeichnet.
Der Apgar-Test dient zur Gesundheitskontrolle des Neugeborenen direkt nach der Geburt.
Bei der Neugeborenenasphyxie handelt es sich um einen vor, während oder auch nach der Geburt einsetzenden Sauerstoffmangel, der in Zusammenhang mit einer Atemstörung bis hin zum Atemstillstand und einem Herz-Kreislauf-Versagen beim Baby steht.
Als Asthma bronchiale wird eine chronische Entzündung der Bronchien bezeichnet.
Atemnotsyndrom bei Neugeborenen
Beim Atemnotsyndrom bei Neugeborenen handelt es sich um eine Funktionsstörung der Lungen bei Neugeborenen.
Eltern, die das Risiko des plötzlichen Kindstodes verringern möchten, entscheiden sich häufig für ein Gerät zur Atmungsüberwachung beim Baby, das zu Hause problemlos zu installieren ist.
Äußere Wendung bei Beckenendlage
Bei der äußeren Wendung versuchen erfahrene Ärzte, Hebammen oder Geburtshelfer das ungeborene Kind von außen mit beiden Händen zu greifen, damit sich das Baby auf diese Weise in die richtige Geburtslage dreht und eine „Rolle rückwärts“ im Bauch vollzieht.
Als Baby-Blues werden die Stimmungsschwankungen der Mütter in den Tagen nach der Geburt bezeichnet.
Diese Mikroorganismen sind in unterschiedlicher Form im Organismus vorhanden und erfüllen dort zum Teil nützliche Aufgaben, wie etwa bei der Verdauung.
Die Bauchhöhlen-Schwangerschaft zählt wie die Eileiter-Schwangerschaft zu den sogenannten extrauterinen Schwangerschaften.
Der Bauchnabel entsteht nach der Geburt durch das Durchtrennen der Nabelschnur. Nachdem die Nabelschnur entfernt wurde, verheilt und verwächst der Bauchnabel als kleine runde Narbe auf dem Bauch.
Medizinisch wird die Bauchspiegelung als Laparoskopie bezeichnet.
Als Beckenboden wird eine Muskelgruppe bezeichnet, die Blase, Darm und Gebärmutter stützt und gleichzeitig die Funktion hat, die untere Beckenöffnung zu verschließen.
Beckenbodengymnastik – Beckenbodenübungen
Beckenbodenübungen sind während der Schwangerschaft besonders empfehlenswert, um sich einerseits auf die Geburt vorzubereiten und andererseits unfreiwilligem Harnabgang und Inkontinenz vorzubeugen.
Die Beckenendlage gehört zu den Lageanomalien des ungeborenen Kindes. Liegt das Kind unmittelbar vor der Geburt, statt mit dem Kopf nach unten, mit dem Kopf nach oben in der Gebärmutter, spricht man von einer Beckenendlage.
Als Befruchtung wird der Moment der Verschmelzung der weiblichen Eizelle mit der männlichen Samenzelle bezeichnet, nachdem der Samen in das Ei eingedrungen ist und eine gemeinsame Zelle gebildet wird.
Nach dem Stillen oder nach der Flaschennahrung für Säuglinge folgt etwa zwischen dem vierten und sechsten Monat die Beikost, die zusätzlich zur Muttermilch oder Flasche gegeben wird.
Meist treten die unangenehmen Beinkrämpfe im zweiten und letzten Drittel der Schwangerschaft auf.
Bilirubin ist ein Abbauprodukt des Hämoglobins, des roten Blutfarbstoffes.
Als Blasensprung wird das eigenständige Reißen der Fruchtblase bezeichnet, worauf das Fruchtwasser abfließt.
Medizinisch und biologisch wird die befruchtete Eizelle während der ersten Tage ihrer Entwicklung als Blastozyste bezeichnet.
Im Normalfall schlägt das Herz ungefähr 60-100 mal in der Minute (Herzfrequenz).
Braxton-Hicks-Kontraktionen bezeichnen die so genannten Übungswehen, die meist während des letzten Schwangerschaftsdrittels, bei manchen Schwangeren auch schon früher, und vor allem in der Zeit kurz vor der Geburt auftreten.
Eine Brustentzündung, auch Mastitis genannt, ist eine Entzündung der Brust, die häufig in den ersten Wochen nach der Geburt in Verbindung mit einem Milchstau auftreten kann.
Brustsuch-Reflex, Rooting Reflex, frühkindlicher Reflex
Der Rooting-Reflex gehört zu den frühkindlichen Reflexen und tritt beim Berühren eines Mundwinkels beim Baby auf, wobei das Baby automatisch den Kopf in Richtung der Berührung dreht.
Brustwarzenhütchen sind kleine Hütchen aus Plastik oder Gummi, die vor dem Stillen auf die Brustwarze gestülpt werden können.
Ein Brutkasten oder ein Inkubator, ist ein klimatisierter „Raum“, in dem neugeborene Babys nach einer Frühgeburt medizinisch versorgt werden.
Pilzerkrankungen, die durch Pilze der Gattung Candida ausgelöst werden, werden als Candidiasis oder auch Candidose bezeichnet.
Eine Cerclage ist eine Umschlingung des Gebärmutterhalses, womit der Muttermund verschlossen wird.
Cervix uteri, oder kurz Cervix, bezeichnet den Gebärmutterhals, der die Gebärmutter und die Scheide verbindet.
Diese bakterienähnlichen Mikroorganismen können verschiedenartige Erkrankungen hervorrufen.
Eine Infektion mit Chlamydien kann zu Sterilität, Eileiterschwangerschaften oder Fehlgeburten führen.
Chloasma (Melasma, braune Hyperpigmentierung)
Chloasma uterinum, auch als Chloasma gravidarum bezeichnet, ist der medizinische Fachausdruck für Mutterflecken.
Bei der Chorionzottenbiopsie werden Gewebeproben der Chorinzotten, also den Bestandteilen der Plazenta, entnommen und anschließend untersucht.
Oberbegriff für verschiedene Diagnoseverfahren, u.a. zur Aufzeichnung der Wehenfrequenzen bei der Schwangeren und der Herzfrequenz des ungeborenen Kindes.
Ein Cardiotokogramm ist die grafische Darstellung von den Herztönen des Babys im Mutterleib und der Wehentätigkeit der Schwangeren.
Die Coverlinie ist eine Methode, um den Temperaturanstieg nach dem Eisprung zu erfassen.
Abkürzung für Computer-Tomografie. Als Computer-Tomografie wird ein spezielles Röntgenverfahren bezeichnet, das von verschiedenen Körperregionen Querschnittsbilder liefern kann.
Der Damm ist der Bereich zwischen After und den äußeren Genitalien und unterteilt sich in Vorder- und Hinterdamm.
Eine Dammmassage hat das Ziel, das Gewebe im Damm-Scheiden-Bereich weicher und dehnungsfähiger zu formen.
Zum Dammriss kommt es, wenn der Damm bei der Entbindung einreißt.
Eine Dammnaht ist eine Wundnaht, die bei einem Dammriss oder einem Dammschnitt bei der Entbindung zur Wundversorgung gelegt wird.
Die medizinische Bezeichnung für einen Dammschnitt lautet Episiotomie.
Dehydratisierung, Dehydrierung
Dehydratisierung bezeichnet einen Prozess der Austrocknung aufgrund eines Flüssigkeitsverlustes.
Als Depression wird eine psychische Störung bezeichnet, die in unterschiedlichen Formen auftreten kann.
Diabetes mellitus ist die medizinische Bezeichnung für Zuckerkrankheit.
Ein Diaphragma, auch Pessar genannt, wird zur Empfängnisverhütung angewandt und besteht aus einer dünnen Gummi- oder Latexmembran.