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Die Trisomie 18 ist eine Chromosomenanomalie, bei der das Chromosom 18 statt doppelt, dreifach vorhanden ist.
Die Eierstöcke der Frau sind weibliche Keimdrüsen, die sich links und rechts von der Gebärmutter befinden.
Die Eileiter gehören zu den weiblichen Geschlechtsorganen und verbinden Eierstock und Gebärmutter.
Bei der Eileiterschwangerschaft nistet sich das Ei im Eileiter, statt wie im Normalfall in der Gebärmutter ein.
Eineiige Zwillinge entstammen einer befruchteten Eizelle, besitzen gleiches Erbgut und gleiche Erbanlagen.
Eisen zählt zu den Spurenelementen und wird dem Körper über die Ernährung zugeführt.
Als Eisprung wird der Moment bezeichnet, in dem die reife Eizelle den Eierstock verlässt und in Richtung Eileiter weiter wandert.
Als Eizelle wird eine weibliche Fortpflanzungszelle bezeichnet, die sich im Eierstock der Frau bis zu ihrer Reifung entwickelt.
Die Eklampsie ist eine seltene, aber schwere Erkrankung, die vor allem im letzten Drittel der Schwangerschaft auftreten kann.
Bei der ektopischen Schwangerschaft, auch Extrauteringravidität genannt, nistet sich das Ei außerhalb der Gebärmutter ein.
Ein Ekzem ist eine Entzündung der Haut, die durch innere, endogene oder äußere, exogene Faktoren verursacht werden kann.
Embryo ist ein medizinischer Begriff für ein Kind im Mutterleib bis zum Ende der 12. Schwangerschaftswoche.
Empfängnisverhütung ist eine Bezeichnung für verschiedene Methoden, die eine Schwangerschaft verhindern.
Endometriose bezeichnet ein Krankheitsbild, bei dem sich Zellen der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter befinden und dort wachsen.
Als Endoskop wird ein medizinisches Instrument, meist röhren- oder schlauchförmig, bezeichnet, das zur Untersuchung im Inneren des Körpers verwendet wird.
Bei der Endoskopie werden innere Hohlorgane und Körperhöhlen ausgeleuchtet und betrachtet.
Der Entbindungstermin ist der Tag, an dem voraussichtlich die Geburt erwartet wird. Dabei kann der Geburtstermin mit Hilfe der Naegeleschen Regel berechnet werden.
EPH-Gestose, auch oftmals Schwangerschaftsvergiftung genannt, bezeichnet ein Krankheitsbild, das während der Schwangerschaft auftreten kann.
Epiduralanästhesie ist ein anderer Begriff für Periduralanästhesie. Sie gehört, wie auch die Spinalanästhesie zu den rückenmarksnahen Anästhesieformen.
Im Mutterpass gehören die letzten beiden Seiten zur Epikrise. Dort werden die wichtigsten Befunde zum Verlauf der Schwangerschaft, zur Geburt und zum Wochenbett zusammengefasst und eventuelle Komplikationen dokumentiert.
Epilepsie bezeichnet eine Funktionsstörung des Gehirns, die zu krampfenden Anfällen sowie zu Bewusstseinsstörungen führen kann.
Medizinische Bezeichnung für einen Dammschnitt. Siehe Dammschnitt.
Als Eröffnungsperiode oder auch Eröffnungsphase wird die erste Phase der Geburt bezeichnet.
Eröffnungswehen bezeichnen die Wehen in der Eröffnungsphase der Geburt, die regelmäßig und in immer kürzer werdenden Abständen einsetzen.
Ein Ersttrimester-Test, auch Ersttrimester-Screening genannt, ist ein Verfahren im ersten Drittel der Schwangerschaft, das im Rahmen der Pränataldiagnostik durchgeführt werden kann.
Falloposkopie ist die medizinische Bezeichnung für eine Eileiterspiegelung.
Feinmotorik ist die Gesamtheit der Bewegungsabläufe in Bezug auf Finger-Hand-Koordination, Fuß-Zehenmotorik sowie der Motorik des Gesichts, der Augen und des Mundes.
Ein Femidom ist im Gegensatz zum Kondom für Männer sozusagen ein Kondom für die Frau.
Fetales Alkoholsyndrom, Alkoholembryopathie
Unter Alkoholembryopathie (AE), auch fetales Alkoholsyndrom (FAS) genannt, sind Schäden des Kindes zu verstehen, die durch einen dauerhaften, übermäßigen Alkoholgenuss durch die werdende Mutter in der Zeit der Schwangerschaft hervorgerufen wurden.
Fetal Distress steht als Bezeichnung für alle Situationen, die die Gesundheit und das Leben des Kindes vor, während und direkt nach der Entbindung gefährden können.
Als Fetoskopie wird eine Untersuchungsmethode in der Schwangerschaft bezeichnet, bei der ein spezielles Endoskop durch die Bauchdecke eingeführt wird, um den Fötus auf mögliche Fehlbildungen zu untersuchen.
Nach Abschluss der Embryonalphase, die zum Ende der 8. Woche der Schwangerschaft endet, wird das heranwachsende Kind im Mutterleib als Fötus oder Fetus bezeichnet.
Als Feuermal wird eine gutartige Hautveränderung oder Gefäßfehlbildung bezeichnet, die meist eine dunkelrote bis rötlich-violette Farbe aufweist.
Als Fieber wird eine Erhöhung der Körpertemperatur über 38 °C bezeichnet. Fieber ist keine eigenständige Krankheit, sondern tritt als Folge einer körperlichen Reaktion auf.
Ein Fieberkrampf oder Fieberkrämpfe stehen in Zusammenhang mit einer fieberhaften Erkrankung und verursachen spontan auftretende Krampfanfälle.
Als Follikel wird ein bläschenartiges Gebilde im weiblichen Eierstock bezeichnet.
Follikelstimulierendes Hormon (FSH)
Das follikelstimulierende Hormon, das in der Hirnanhangdrüse gebildet wird, steuert die Entwicklung und die Funktion der weiblichen Keimzellen sowie Bildung und Reifeprozess der Eizellen im Eierstock.
Das Vitamin gehört zur Gruppe der wasserlöslichen B-Vitamine und ist für den Zellstoffwechsel sowie für Zellteilungs- und Wachstumsprozesse bedeutsam.
Fontanellen sind die weichen Stellen, also die Knochenlücken, am Kopf eines Neugeborenen.
Forceps ist die medizinische Bezeichnung für Geburtszange.
Diese normale Entwicklungsphase beim Baby bezeichnet die Phase, in der die Babys Ängste vor fremden oder weniger bekannten Menschen zeigen und oftmals weinen, sobald die Mutter den Raum verlässt.
Nur wenige Tage im Monat gelten als fruchtbare Tage, das sind die Tage, die um den Zeitpunkt des Eisprungs liegen.
Die medizinische Bezeichnung für Fruchtbarkeit lautet Fertilität.
Eine Fruchtbarkeitsbehandlung bezeichnet einen medizinischen Eingriff zur Förderung einer Empfängnis.
Die Fruchtblase ist mit Flüssigkeit gefüllt und umhüllt schützend das ungeborene Kind während der Schwangerschaft.
Als Fruchtwasser wird die Flüssigkeit in der Fruchtblase bezeichnet, in der das ungeborene Kind im Mutterleib schwimmt.
Fruchtwasserpunktion bezeichnet eine Fruchtwasseruntersuchung bei der schwangeren Frau, bei der unter anderem Chromosomenstörungen des Ungeborenen mit hoher Sicherheit ausgeschlossen werden können.
Bei der Fruchtwasserspiegelung (Amnioskopie) wird ein Amnioskop durch die Scheide der schwangeren Frau eingeführt, um das Fruchtwasser zu untersuchen.
Als Frühgeborenes wird ein Baby bezeichnet, das vor der 37. Schwangerschaftswoche auf die Welt kommt.
Als Frühschwangerschaft werden die ersten Schwangerschaftsmonate bezeichnet.
Als Frühwehen werden Wehen bezeichnet, die bereits vor der 37. Woche der Schwangerschaft einsetzen und Anzeichen für eine drohende Frühgeburt sein können.
Die ersten zehn Tage nach der Geburt werden als Frühwochenbett bezeichnet.
Follikelstimulierendes Hormon (FSH)
FSH ist die Abkürzung für follikelstimulierendes Hormon. Siehe follikelstimulierendes Hormon.
Gamete Intrafallopian Transfer, Abkürzung GIFT
Als Gamete Intrafallopian Transfer wird eine Methode der künstlichen Befruchtung bezeichnet.
Gameten stehen für den zusammenfassenden Begriff von Samenzellen und Eizellen.
Eine Spaltbildung des Gaumens wird als Gaumenspalte bezeichnet.
Die medizinische Bezeichnung für die Gebärmutter der Frau lautet Uterus.
Gebärmutterhals (Zervix, Cervix)
Als Gebärmutterhals wird der untere schmale Teil der Gebärmutter bezeichnet, der am unteren Ende in die Vagina mündet.
Gebärmutterhals, entzündliche Krankheit (Zervizitis)
Zu einer entzündlichen Erkrankung des Gebärmutterhalses, der Zervizitis, kommt es oftmals als Folge einer Scheideninfektion, wenn Keime aus der Scheide in den Gebärmutterhals gelangen und auf diese Weise eine Entzündung des Gebärmutterhalses auslösen können.
Die medizinische Bezeichnung für Gebärmutterhalsschwäche lautet Zervixinsuffizienz.
Die Kontraktionen der Gebärmutter führen zur Wehentätigkeit in der Schwangerschaft.
Zur Rückbildung der Gebärmutter kommt es nach der Entbindung.
Die Gebärmutterschleimhaut ist eine Bindegewebsschicht, die die Gebärmutter innen umhüllt.
Eine Gebärmuttersenkung wird häufig durch eine Schwangerschaft hervorgerufen.
Die medizinische Bezeichnung für eine Gebärmutterspiegelung lautet Hysteroskopie.
Nur die wenigsten Babys halten sich an den errechneten Geburtstermin und viele Babys kommen erst nach dem geplanten Geburtstermin zur Welt.
Zur Geburtserleichterung zählen natürliche und medizinische Wege und Methoden während der Geburt des Babys, die die Schmerzen bei der Entbindung für die Mutter verringern können.
Bei der Geburt werden verschiedene Geburtslagen des Kindes unterschieden.
Für eine Geburt des Kindes gibt es verschiedene Geburtsmethoden. Dazu gehört die natürliche Geburt, die im Krankenhaus, dem Geburtshaus oder auch zu Hause stattfinden kann.
Als Geburtsgewicht wird das Gewicht des Kindes bei der Geburt bezeichnet.
Ein Geburtshaus ist für werdende Mütter als Alternative zur Klinik oder zum Krankenhaus gedacht, die sich eine natürliche und sanfte Entbindung in einer angenehmen Atmosphäre wünschen.
Die Geburtshilfe gehört zur medizinischen Fachrichtung, die sich mit der Überwachung von Schwangerschaften und mit der Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge bei Geburten beschäftigt.
Der Geburtshocker erleichtert schwangeren Frauen den Geburtsvorgang, in dem sie ihr Kind auf Wunsch in der Hockstellung gebären können.
Als Geburtskanal wird der Abschnitt bezeichnet, durch den das Baby bei der Entbindung hindurchtritt.
Der Geburtstermin ist der voraussichtliche Tag, an dem die Geburt des Babys zu erwarten ist.
In einer Geburtswanne kann die Frau zwischen den Wehen entspannen oder bei einer Wassergeburt ihr Kind in der Geburtswanne gebären.
Geburtswehen stehen als Oberbegriff für die Eröffnungswehen, die Austreibungswehen und die Nachgeburtswehen bei einer Entbindung.
Ein Geburtsvorbereitungskurs wird in der Regel von einer Hebamme geleitet und dient den werdenden Eltern zur Vorbereitung auf die Geburt.
Die Geburtszange besteht aus zwei gebogenen Metallteilen und trägt die medizinische Bezeichnung Forceps.
Gelbsucht, Neugeborenengelbsucht, Ikterus
Bei Erwachsenen bewirkt eine Gelbsucht, bei der die Leber- oder Gallenfunktion beeinträchtigt ist, eine Gelbfärbung der Augen und der Haut.
Als Gedeihstörung wird eine verzögerte Entwicklung des Babys bezeichnet, bei der die Babys an Gewicht und Größe nicht zunehmen und im schlimmsten Fall sogar viel an Gewicht verlieren.
Ein Gen bezeichnet einen definierten Abschnitt auf der DNA (engl. Bezeichnung: Deoxyribonucleic acid) und gilt als Träger der Erbinformation.
Siehe DNA-Analyse, DNA-Test.
Gestationsdiabetes (Schwangerschaftsdiabetes) ist eine besondere Form des Diabetes, die während einer Schwangerschaft zum ersten Mal auftritt und meist nach der Geburt wieder verschwindet.
Gestose ist ein Sammelbegriff für schwangerschaftsbedingte Stoffwechselkrankheiten.
Abkürzung für Gamete Intrafallopian Transfer. Siehe Gamete Intrafallopian Transfer.
Bei einer Glutenunverträglichkeit liegt eine Unverträglichkeit von Gluten vor.
Ein Gravidogramm dokumentiert den Schwangerschaftsverlauf.
Der Greifreflex ist bei Neugeborenen zu beobachten, die automatisch ihre Hand zur Faust ballen, sobald etwas ihre Handfläche berührt.
Körper- und Bewegungskoordination sind die zwei Säulen der Grobmotorik, gepaart mit dem allgemeinen Reaktionsvermögen und der Reaktionsschnelligkeit.
Die Gürtelrose ist eine Virusinfektion, bei der Schmerzen, ein Ausschlag auf der Haut und Empfindungsstörungen auftreten.
Als Gynäkologie wird ein Fachgebiet der Medizin bezeichnet, das als Frauenheilkunde bekannt ist.
Ein Hämatom ist eine Blutansammlung im Gewebe, die nach einer Verletzung entstanden ist.
Hämoglobin wird der Farbstoff der roten Blutkörperchen genannt.
Hämorrhoiden sind kleine knotenförmige Erweiterungen der Blutgefäße, die im Bereich des Afters während der Schwangerschaft vorkommen können.
Bei der Harninkontinenz ist es nicht mehr möglich, den Harnabgang zu steuern.
Harnwegserkrankungen sind Infektionen bzw. Krankheiten, die die ableitenden Harnwege betreffen.
Im Regelfall ist der Hausarzt/die Hausärztin die erste medizinische Anlaufstelle bei Gesundheitsproblemen.
Eine Hausgeburt bezeichnet eine Geburt, die im vertrauten häuslichen Umfeld stattfindet und von einer Hebamme begleitet wird.
HCG, Humanes Choriongonadotropin
HCG ist die Abkürzung für Humanes Choriongonadotropin, dem Indikator für eine bestehende Schwangerschaft.
Eine Hebamme ist eine Geburtshelferin. Sie kümmert sich vor, während und nach der Geburt um werdende Mütter und Babys.
Als HELLP-Syndrom wird eine Sonderform der sogenannten Schwangerschaftsvergiftung (Gestose) bezeichnet.
Als Hepatitis wird eine Entzündung der Leber bezeichnet, die durch verschiedene Hepatitis-Viren, Bakterien oder Parasiten hervorgerufen werden kann.
Heultage sind ein umgangssprachlicher Ausdruck für die Stimmungsschwankungen, die bei vielen Frauen in den ersten Tagen nach der Geburt ihres Kindes auftreten können.
Heuschnupfen ist ein allergisch bedingter Schnupfen, der durch eine Überempfindlichkeitsreaktion des Körpers ausgelöst wird.
Die homologe Insemination ist ein Verfahren der künstlichen Befruchtung.
Die Hormonspirale zur Empfängnisverhütung kombiniert zwei Verhütungsmethoden miteinander.
Hüftgelenkdysplasie, Fehlbildung des Hüftgelenks
Als Hüftgelenkdysplasie wird eine Fehlbildung des Hüftgelenks bezeichnet. Ein Hüftgelenk verbindet Oberschenkelknochen mit Hüftknochen und muss gleichzeitig beweglich, aber auch belastbar sein.
Hysterektomie ist der medizinische Ausdruck für die operative Entfernung der Gebärmutter (Uterus).