schwangerschaft und essstörung
- Ersteller lythtis
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K
kirena
Guest
Was für eine hast du denn? ..hast du schon eine Therapie versucht?
ich bin zwischen ms und b hin und hergewandert. zuletzt war ich in der ms, allerdings mit noch nicht all zu bedenklichem gewicht, musste also nicht in die klinik. mein essverhalten und meine körperwahrnehmung sind irgendwie ziemlich verzerrt...
nein, eine konkrete therapie hab ich noch nicht gemacht. nur immer wieder angefangen.
jetzt stehe ich da und soll versuchen mich normal zu ernähren. meine FA hatte nur gesagt, fünf mahlzeiten am tag, mit möglichst allen nahrungmittelkategorien... und jetzt bin ich die ganze zeit nur am essen, aus angst dass sonst das baby unterversorgt wird... natürlich ist es kein regelmäßiges essen, und sehr schwankende mengen. ich habe extrem zugenommen und komme damit überhaupt nicht klar. ich finde den bauch nicht etwa schön, sondern sehe nur dass ich mich fühle wie ein hefeteig.. und mein gesicht und alles aufgeschwemmt ist.
joy, wie hast du es geschafft dich zu akzeptieren? hattest du auch eine es?
liebe grüße
nein, eine konkrete therapie hab ich noch nicht gemacht. nur immer wieder angefangen.
jetzt stehe ich da und soll versuchen mich normal zu ernähren. meine FA hatte nur gesagt, fünf mahlzeiten am tag, mit möglichst allen nahrungmittelkategorien... und jetzt bin ich die ganze zeit nur am essen, aus angst dass sonst das baby unterversorgt wird... natürlich ist es kein regelmäßiges essen, und sehr schwankende mengen. ich habe extrem zugenommen und komme damit überhaupt nicht klar. ich finde den bauch nicht etwa schön, sondern sehe nur dass ich mich fühle wie ein hefeteig.. und mein gesicht und alles aufgeschwemmt ist.
joy, wie hast du es geschafft dich zu akzeptieren? hattest du auch eine es?
liebe grüße
Ja ich hatte ms, b und fresssucht.
Auch jetzt habe ich immer noch Schwierigkeiten, regelmässig zu essen, deshalb musste ich eine Liste führen. Wenn die mein Mann sieht, dann wird ihm flau im Bauch, denn manchmal aß ich tagelang gar nichts.
Für mich war (und ist) Essen eine unangenehme unterbrechung meines Tagesrhytmusses. Trotzdem schaffe ich es jetzt zumindest mein Gewicht zu halten.
Ich kann jetzt nur aus meinem Erfahrungsschatz greifen.
Ich war ein ziemlich dünnes Kind und als ich in die Pubertät kam, ging die Fresssucht los. Immer dann, wenn es mir schlecht ging, hab ich Essen gestopft und wurde ziemlich pummelig.
Dann sagte mir einmal eine nahestehende Person, ich sei zu fett, woraufhin ich magersüchtig wurde.
Und dann lebte mir meine ältere Schwester vor, man kann auch Essen und danach gleich kotzen, und so schlitterte ich da irgendwie rein.
Geholfen hat mir das Buch von Louise L. Hay "Leib und Seele" (ich glaube das hiess so. Ansonst "Mit Leib und Seele")
Hay ist eine angesehene amerikanische Therapeutin, die eine sehr gute Therapie macht (nur durch lesen des Buches verändert sich alles) Sie beginnt bei der Wurzel.
Ich habe zB. eine ziemlich grosse Narbe auf meiner Stirn, die ich früher natürlich immer wenn ich in den Spiegel gesehen habe, wie durch ein vergrösserungsglas gesehen habe. Jetzt sehe ich sie nicht mehr, weil ich gelernt habe, auch mit diesen Dingen zu leben.
Das was dich stört, kannst du ändern oder du lernst damit zu leben.
Was die Ernährung während der Schwangerschaft betrifft:
Iss nicht alles in dich hinein. Stopf dich nicht voll.
Versuch wirklich (mit Plan, ich musste das auch machen) Morgens, Vormittags, Mittags, Nachmittags und Abends jeweils kleinere Mahlzeiten zu dir zu nehmen.
Starte das Frühstück sportlich mit Joghurt oder Müsli, mit frischen Früchten oder mit Vollkornbrot, Käse, Wurst, Marmelade oder was immer dir schmeckt.
Vormittags kannst du dann zu einer Banane oder zu einem Apfel oder Weintrauben greifen. Auf jedenfall was Frisches.
Mittags versuch etwas warmes zu Essen. Kohlehydrate wären jetzt nicht schlecht. Nudeln mit Soße oder soetwas. Nachmittags greifst du zu einer typischen "Jause" mit Früchten, Brot und Käse.
Und Abends versuch wieder warm zu essen. Da sollte es nichts deftiges sein, sondern etwas, was den Magen nicht zu sehr belastet.
Versuch es wirklich tagtäglich so abzuhaken. Mach dir einen Plan an den du dich hältst. Denk an dein Kind. Es ist nicht gut wenn du jetzt stopfst - das ist auch für dein Kind nicht gut. Du musst jetzt nicht für zwei Essen (ich kenne kein Baby, dass eine Erwachsenenportion runterdrückt).
Mehr Essen ist blödsinn, wichtig ist erstmal regelmässig zu essen.
Und wenn du dir den Wecker danach stellen musst, dass du auch wirklich daran denkst.
Versuch, dich zwischen den Mahlzeiten zu beschäftigen. Ich weiss nicht, ob du Sport betreibst, oder ob du arbeitest. Lenk dich ab, fordere dich - das macht hungrig. So kurbelst du dein natürliches Hungergefühl wieder an.
Irgendwann geht es dir in Blut über.
Ich weiss nicht, woher deine Essstörungen kommen. Wenn du möchtest, kannst du gerne mit mir darüber reden, vielleicht habe ich da noch den ein oder anderen Tipp für dich.
Liebe Grüße
Joy
Auch jetzt habe ich immer noch Schwierigkeiten, regelmässig zu essen, deshalb musste ich eine Liste führen. Wenn die mein Mann sieht, dann wird ihm flau im Bauch, denn manchmal aß ich tagelang gar nichts.
Für mich war (und ist) Essen eine unangenehme unterbrechung meines Tagesrhytmusses. Trotzdem schaffe ich es jetzt zumindest mein Gewicht zu halten.
Ich kann jetzt nur aus meinem Erfahrungsschatz greifen.
Ich war ein ziemlich dünnes Kind und als ich in die Pubertät kam, ging die Fresssucht los. Immer dann, wenn es mir schlecht ging, hab ich Essen gestopft und wurde ziemlich pummelig.
Dann sagte mir einmal eine nahestehende Person, ich sei zu fett, woraufhin ich magersüchtig wurde.
Und dann lebte mir meine ältere Schwester vor, man kann auch Essen und danach gleich kotzen, und so schlitterte ich da irgendwie rein.
Geholfen hat mir das Buch von Louise L. Hay "Leib und Seele" (ich glaube das hiess so. Ansonst "Mit Leib und Seele")
Hay ist eine angesehene amerikanische Therapeutin, die eine sehr gute Therapie macht (nur durch lesen des Buches verändert sich alles) Sie beginnt bei der Wurzel.
Ich habe zB. eine ziemlich grosse Narbe auf meiner Stirn, die ich früher natürlich immer wenn ich in den Spiegel gesehen habe, wie durch ein vergrösserungsglas gesehen habe. Jetzt sehe ich sie nicht mehr, weil ich gelernt habe, auch mit diesen Dingen zu leben.
Das was dich stört, kannst du ändern oder du lernst damit zu leben.
Was die Ernährung während der Schwangerschaft betrifft:
Iss nicht alles in dich hinein. Stopf dich nicht voll.
Versuch wirklich (mit Plan, ich musste das auch machen) Morgens, Vormittags, Mittags, Nachmittags und Abends jeweils kleinere Mahlzeiten zu dir zu nehmen.
Starte das Frühstück sportlich mit Joghurt oder Müsli, mit frischen Früchten oder mit Vollkornbrot, Käse, Wurst, Marmelade oder was immer dir schmeckt.
Vormittags kannst du dann zu einer Banane oder zu einem Apfel oder Weintrauben greifen. Auf jedenfall was Frisches.
Mittags versuch etwas warmes zu Essen. Kohlehydrate wären jetzt nicht schlecht. Nudeln mit Soße oder soetwas. Nachmittags greifst du zu einer typischen "Jause" mit Früchten, Brot und Käse.
Und Abends versuch wieder warm zu essen. Da sollte es nichts deftiges sein, sondern etwas, was den Magen nicht zu sehr belastet.
Versuch es wirklich tagtäglich so abzuhaken. Mach dir einen Plan an den du dich hältst. Denk an dein Kind. Es ist nicht gut wenn du jetzt stopfst - das ist auch für dein Kind nicht gut. Du musst jetzt nicht für zwei Essen (ich kenne kein Baby, dass eine Erwachsenenportion runterdrückt).
Mehr Essen ist blödsinn, wichtig ist erstmal regelmässig zu essen.
Und wenn du dir den Wecker danach stellen musst, dass du auch wirklich daran denkst.
Versuch, dich zwischen den Mahlzeiten zu beschäftigen. Ich weiss nicht, ob du Sport betreibst, oder ob du arbeitest. Lenk dich ab, fordere dich - das macht hungrig. So kurbelst du dein natürliches Hungergefühl wieder an.
Irgendwann geht es dir in Blut über.
Ich weiss nicht, woher deine Essstörungen kommen. Wenn du möchtest, kannst du gerne mit mir darüber reden, vielleicht habe ich da noch den ein oder anderen Tipp für dich.
Liebe Grüße
Joy
N
nightshadelady
Guest
ich sag nur wenn man den willen hat schafft man es auch ich hatte magersucht nur war nicht schwanger und bin auch nicht schwanger ... ich hab immer früher ein 2 äpfel gegessen und nur wasser getrunken ich wurde immer dünner und dann klingelte es bei mir das ich es lassen sollte . Jetz hab ich so naja mittel gewicht auch noch dünn nur nicht so extrem
vielen dank für deine ausführliche antwort und die tipps!
ja, essen ist wirklich eine unangenehme sache. es hat bei mir selten etwas mit hunger zu tun. den habe ich wirklich schon früh "verlernt". ich esse im moment dann wenn mir einfällt dass ich ja noch keine "nährstoffe" für das baby aufgenommen habe. zum anfang hab ich größtenteils nur vitamincoctails getrunken und folsäure/magnesiumpillen gegessen und ein wenig milch getrunken.. meine FA meinte dann dass das eindeutig zu wenig wäre, und ich damit nur schaden anrichte. seitdem versuche ich das essen hinzubekommen. da hunger und sättigungsgefühl bei mir nicht mehr da sind, kann ich dann leider nicht aufhören zu essen. ein esstagebuch hab ich schon geführt, es hat mich ziemlich runtergezogen, wenn ich gesehen habe was ich wieder alles gefressen hab. oder meinst du einen plan aufstellen, wann wieviel und was gegesessen werden soll? sozusagen vorher festlegen?
morgens müsli und joghurt.. und so, das klingt wirklich vernünftig..
bei mir fängt es dann meist abends an, dass ich mit zwei scheiben brot und salat beginne und dann geht es weiter mit suppe, chips, süssigkeiten, brot, brötchen, pizza... alles was da ist. eigentlich will ich dieses zeug überhaupt nicht essen, es macht fett und ich finde sowieso schon schlimm wie viel ich zugenommen habe, aber ich kann es nicht erklären. mich übergeben tu ich aber nicht. die b. hab ich schon vor einigen jahren überwunden.
sport mache ich nicht mehr so viel wie vorher, weil es hiess das würde den körper nur weiter auszehren. also nur noch spazierengehen und ab und zu schwimmen.
nur wie lenkt man die gedanken vom essen ab?? auch wenn ich arbeite und unterwegs bin denke ich viel und oft darüber nach. wie bist du davon abgekommen? bist du davon abgekommen?
vielen dank auch für den buchtipp, ich habe schon so viele bücher gelesen, aber die nmeisten haben eher getriggert als geholfen. ich werde mal schauen ob ich das finde!!
die ursachen der essstörungen scheinen ja ziemlich ähnlich zu sein. man sieht sich selbst makelbehaftet und bekommt von anderen gesagt man wäre zu fett.
mir hat man gesagt dass ich seehr hässlich bin und das hab ich im spiegel auch gesehen und irgendwann kam dann meine familie auf die idee mir einreden zu müssen, dass ich zu fett sei. und ich habe damit das ich gehungert habe meine probleme kontrolliert und ausgeblendet und wenn ich richtig schlimm drauf war und aggressiv war, habe ich gefressen und mich übergeben.. und immer wollte man nur dieses merkwürdige leere gefühl betäuben..
und jetzt will ich das nicht mehr, und merke dass sich dieses verhalten nicht einfach wieder abschalten lässt.
das mit der narbe kommt mir bekannt vor. ich hhabe keine narbe, aber ich sehe meinearme und beine durch dieses gleiche vergrößerungsglas.. weil irgendjemand immer den spruch gelassen hat "arme wie keulen, beine wie säulen" :sure
liebe grüße
ja, essen ist wirklich eine unangenehme sache. es hat bei mir selten etwas mit hunger zu tun. den habe ich wirklich schon früh "verlernt". ich esse im moment dann wenn mir einfällt dass ich ja noch keine "nährstoffe" für das baby aufgenommen habe. zum anfang hab ich größtenteils nur vitamincoctails getrunken und folsäure/magnesiumpillen gegessen und ein wenig milch getrunken.. meine FA meinte dann dass das eindeutig zu wenig wäre, und ich damit nur schaden anrichte. seitdem versuche ich das essen hinzubekommen. da hunger und sättigungsgefühl bei mir nicht mehr da sind, kann ich dann leider nicht aufhören zu essen. ein esstagebuch hab ich schon geführt, es hat mich ziemlich runtergezogen, wenn ich gesehen habe was ich wieder alles gefressen hab. oder meinst du einen plan aufstellen, wann wieviel und was gegesessen werden soll? sozusagen vorher festlegen?
morgens müsli und joghurt.. und so, das klingt wirklich vernünftig..
bei mir fängt es dann meist abends an, dass ich mit zwei scheiben brot und salat beginne und dann geht es weiter mit suppe, chips, süssigkeiten, brot, brötchen, pizza... alles was da ist. eigentlich will ich dieses zeug überhaupt nicht essen, es macht fett und ich finde sowieso schon schlimm wie viel ich zugenommen habe, aber ich kann es nicht erklären. mich übergeben tu ich aber nicht. die b. hab ich schon vor einigen jahren überwunden.
sport mache ich nicht mehr so viel wie vorher, weil es hiess das würde den körper nur weiter auszehren. also nur noch spazierengehen und ab und zu schwimmen.
nur wie lenkt man die gedanken vom essen ab?? auch wenn ich arbeite und unterwegs bin denke ich viel und oft darüber nach. wie bist du davon abgekommen? bist du davon abgekommen?
vielen dank auch für den buchtipp, ich habe schon so viele bücher gelesen, aber die nmeisten haben eher getriggert als geholfen. ich werde mal schauen ob ich das finde!!
die ursachen der essstörungen scheinen ja ziemlich ähnlich zu sein. man sieht sich selbst makelbehaftet und bekommt von anderen gesagt man wäre zu fett.
mir hat man gesagt dass ich seehr hässlich bin und das hab ich im spiegel auch gesehen und irgendwann kam dann meine familie auf die idee mir einreden zu müssen, dass ich zu fett sei. und ich habe damit das ich gehungert habe meine probleme kontrolliert und ausgeblendet und wenn ich richtig schlimm drauf war und aggressiv war, habe ich gefressen und mich übergeben.. und immer wollte man nur dieses merkwürdige leere gefühl betäuben..
und jetzt will ich das nicht mehr, und merke dass sich dieses verhalten nicht einfach wieder abschalten lässt.
das mit der narbe kommt mir bekannt vor. ich hhabe keine narbe, aber ich sehe meinearme und beine durch dieses gleiche vergrößerungsglas.. weil irgendjemand immer den spruch gelassen hat "arme wie keulen, beine wie säulen" :sure
liebe grüße
N
nightshadelady
Guest
ich sag nur wenn man schanger is soll man aufpassen der körper spinnt ja schon wenn man magersucht hat oder so ... ich hab auch wenig gegessen mal und hatte nie hunger nur hab trotzdem was eggessen
ja, ich weiss dass ich aufpassen sollte. ich will ja dem baby nicht schaden. und das "trotzdem was essen" erfordert schon ne menge konzentration damit es nicht so ausartet....
der körper hat anm anfang der schwangerschaft als ich noch untergewichtig war sehr rumgesponnen. ich habe ziemliche kreislaufprobleme gehabt und ziemlich starke schmerzen.. vielleicht auch wegen dem essen das auf einmal verdaut werden sollte. dann hatte ich auch blutungen und die ärztin meinte dass es kein wunder wäre wenn das würmchen sich wieder verabschieden würde. hat es aber nciht.. nur die befürchtung ist natürlich da...
der körper hat anm anfang der schwangerschaft als ich noch untergewichtig war sehr rumgesponnen. ich habe ziemliche kreislaufprobleme gehabt und ziemlich starke schmerzen.. vielleicht auch wegen dem essen das auf einmal verdaut werden sollte. dann hatte ich auch blutungen und die ärztin meinte dass es kein wunder wäre wenn das würmchen sich wieder verabschieden würde. hat es aber nciht.. nur die befürchtung ist natürlich da...
N
nightshadelady
Guest
ich sag nur tus für dein kind und für dich .Magerscuht is kein kinderspiel nur denke mal das weisst du auch
deswegen wollte ich mir ja hier rat holen. ES ist eben ein thema wo viele denken, man muss ja nur einfach "normal" essen.. und dann würde es schon wieder werden. es ist schon komisch dass leute zu mir sagen, jetzt wo ich mehr wiege, "ist ja schön dass du wieder gesund bist" ...
es ist nicht dass ich nicht will.
es ist nicht dass ich nicht will.
N
nightshadelady
Guest
darf ich fragen wie gross du bist und wieviel du wiegst oder eher gesagt in welchem monat bist du *G*
N
nightshadelady
Guest
hmmm net gerade viel und im 5 monat hat man ja schon bauchi wa? ich bin noch net schwanger gewesen ich kenns net . nur wenig is es wirklich . ich bin 1.65 gross und wiege 50
ja durch das viele essen hab ich ziemlich schnell nen bauch gekriegt... und man hat auch sehr schnell die körperliche veränderung durch die schwangerschaft gesehen.
aber wenn ich jetzt normalgewicht habe und schaffen würde normal zu essen, dann würde ich vielleicht auch nicht mehr ganz so viel zunehmen. wieviel nimmt man denn noch zu nach dem fünften?
mit deinen 50 kg liegst du aber immer noch im untergewicht!!
wie hast du denn dein essverhalten auf normalmaß geschraubt bekommen??
bei mir gibt es scheinbar nur fressen oder hungern..
aber wenn ich jetzt normalgewicht habe und schaffen würde normal zu essen, dann würde ich vielleicht auch nicht mehr ganz so viel zunehmen. wieviel nimmt man denn noch zu nach dem fünften?
mit deinen 50 kg liegst du aber immer noch im untergewicht!!
wie hast du denn dein essverhalten auf normalmaß geschraubt bekommen??
bei mir gibt es scheinbar nur fressen oder hungern..
N
nightshadelady
Guest
ich habs naja langsam gemacht man sollte es e nicht so schnell machn weil der körper sich dran gewöhnen muss ... wenig wiegen tu ich schon noch ja nur ich sag mal es geht ... wieviel man so gewicht bekommt bei ner schwangerschaft keine ahnung
N
nightshadelady
Guest
ich sag mir weil ich e noch net so gesund bin das ich ab und zu zu dick bin oder zu dünn nur es ist halt schwerer alleine es zu machn als von jemanden hilfe zu bekommen
Das ist schon wahnsinn, was Menschen mit nur einem unbedachtem Spruch anrichten können.
Schwimmen klingt super und ist auch noch gesund. Es fordert alle Muskeln des Körpers und belastet nicht den Rücken und die Knie.
Okay - also du machst dir jetzt mal einen Essensplan. Nur mal für die Woche.
Schreib auf, was du gerne Essen möchtest, das packst du dann in den Plan und dann kaufst du das ein (nicht mehr, nicht weniger).
Kauf keine Dinge, die du nicht brauchst oder nicht haben möchtest. (Nicht nach dem Prinzip "Och es kann ja sein, dass ich Bock drauf habe, eine Pizza zu essen."
Hol dir nur die Sachen, die du vorher aufgeschrieben hast.
Vitamine sind immer gut, also pack Früchte, Obst, Gemüse auf deinen Plan.
Schreib Nudeln dazu auf, Spinat ist auch gut und gesund, Reis, Kartoffeln.
Dann noch etwas fleischiges, wenn du magst. Da rate ich dir dann eher zu leichtem Putenfleisch oder zu Fisch.
Das kannst du super kombinieren für dein Mittag- oder Abendessen.
Dann schreibst du Brot auf, verschiedene Käsesorten, vielleicht noch Quark und Joghurts. Buttermilch ist auch nicht schlecht.
Die Sachen kaufst du dann. Nicht mehr, nicht weniger.
Stell dir einen Wecker, wann du morgens den Tag beginnst.
ZB. ist es ganz Hilfreich, vor allem wenn dir morgens übel ist, dir auf deinen Nachtschrank Zwieback und Teekocher, Teebeutel und Tasse zu stellen, damit du gleich ganz früh ne Kleinigkeit in den Magen bekommst und nicht unbedingt Galle spuckst.
Lass dir zum Essen machen Zeit. Geniesse es, Früchte zu schneiden, zu kochen, abzuschmecken.
Iss nicht vor dem Fernseher, lies nichts dabei. Nimm dir die Zeit, plane die Zeit richtig ein, auch wenn es Zeit ist.
Nach dem Essen solltest du dir eine Belohnung gönnen. Das kann jetzt zB ein Fruchtquark sein, das kann (für Raucher) eine Zigarette sein, das kann ein Spaziergang sein, das kann ein Computerspiel-Level sein. Irgendetwas, was du sonst normalerweise am Tag nicht machen darfst oder kannst.
Gönn dir die Zeit. Such dir raus, was du gerne machst (Und wenn es ein Kopfstand ist, bei dem du La Paloma singst.)
Setz dir kurze Ziele. Sag nicht "Ich will jetzt meine ES weghaben", denn dann verfällst du in die nächste. Sag eher "Ich will das jetzt nur einen Tag schaffen".
"Ich will das jeden Tag schaffen, morgen kann ich ja wieder in meinen Trott verfallen - aber bitte lass das morgen jeden Tag morgen sein."
Am nächsten Tag beginnst du wieder so. Schritt für Schritt.
(Ich war mal Kokssüchtig und hab so meinen Entzug geschafft. Im Endeffeckt ist das jetzt auch ein Entzug.)
Geh einmal die Woche Schwimmen. Danach kannst du dir eine Banane gönnen oder eine Avocado.
Wenn du zwischendurch Hunger kriegst, dann knabber an einer Karotte oder an einem Apfel. Der ist gesund und überbrückt.
Trink Mineralwasser, das füllt den Magen und unterdrückt diesen Wunsch nach "Essen ich muss Essen".
Jeden Tag-Schritt für Schritt. Lass dir Zeit und wenn du einen Rückfall hast, dann ist dir niemand böse. Wirklich nicht. Im Gegenteil, dann sind wir alle stolz (vor allem dann du), dass du es so lange durchgehalten hast.
Du schaffst es. Vergiss nicht: Du musst es immer nur einen Tag schaffen.
Liebe Grüße
Joyannee
Schwimmen klingt super und ist auch noch gesund. Es fordert alle Muskeln des Körpers und belastet nicht den Rücken und die Knie.
Okay - also du machst dir jetzt mal einen Essensplan. Nur mal für die Woche.
Schreib auf, was du gerne Essen möchtest, das packst du dann in den Plan und dann kaufst du das ein (nicht mehr, nicht weniger).
Kauf keine Dinge, die du nicht brauchst oder nicht haben möchtest. (Nicht nach dem Prinzip "Och es kann ja sein, dass ich Bock drauf habe, eine Pizza zu essen."
Hol dir nur die Sachen, die du vorher aufgeschrieben hast.
Vitamine sind immer gut, also pack Früchte, Obst, Gemüse auf deinen Plan.
Schreib Nudeln dazu auf, Spinat ist auch gut und gesund, Reis, Kartoffeln.
Dann noch etwas fleischiges, wenn du magst. Da rate ich dir dann eher zu leichtem Putenfleisch oder zu Fisch.
Das kannst du super kombinieren für dein Mittag- oder Abendessen.
Dann schreibst du Brot auf, verschiedene Käsesorten, vielleicht noch Quark und Joghurts. Buttermilch ist auch nicht schlecht.
Die Sachen kaufst du dann. Nicht mehr, nicht weniger.
Stell dir einen Wecker, wann du morgens den Tag beginnst.
ZB. ist es ganz Hilfreich, vor allem wenn dir morgens übel ist, dir auf deinen Nachtschrank Zwieback und Teekocher, Teebeutel und Tasse zu stellen, damit du gleich ganz früh ne Kleinigkeit in den Magen bekommst und nicht unbedingt Galle spuckst.
Lass dir zum Essen machen Zeit. Geniesse es, Früchte zu schneiden, zu kochen, abzuschmecken.
Iss nicht vor dem Fernseher, lies nichts dabei. Nimm dir die Zeit, plane die Zeit richtig ein, auch wenn es Zeit ist.
Nach dem Essen solltest du dir eine Belohnung gönnen. Das kann jetzt zB ein Fruchtquark sein, das kann (für Raucher) eine Zigarette sein, das kann ein Spaziergang sein, das kann ein Computerspiel-Level sein. Irgendetwas, was du sonst normalerweise am Tag nicht machen darfst oder kannst.
Gönn dir die Zeit. Such dir raus, was du gerne machst (Und wenn es ein Kopfstand ist, bei dem du La Paloma singst.)
Setz dir kurze Ziele. Sag nicht "Ich will jetzt meine ES weghaben", denn dann verfällst du in die nächste. Sag eher "Ich will das jetzt nur einen Tag schaffen".
"Ich will das jeden Tag schaffen, morgen kann ich ja wieder in meinen Trott verfallen - aber bitte lass das morgen jeden Tag morgen sein."
Am nächsten Tag beginnst du wieder so. Schritt für Schritt.
(Ich war mal Kokssüchtig und hab so meinen Entzug geschafft. Im Endeffeckt ist das jetzt auch ein Entzug.)
Geh einmal die Woche Schwimmen. Danach kannst du dir eine Banane gönnen oder eine Avocado.
Wenn du zwischendurch Hunger kriegst, dann knabber an einer Karotte oder an einem Apfel. Der ist gesund und überbrückt.
Trink Mineralwasser, das füllt den Magen und unterdrückt diesen Wunsch nach "Essen ich muss Essen".
Jeden Tag-Schritt für Schritt. Lass dir Zeit und wenn du einen Rückfall hast, dann ist dir niemand böse. Wirklich nicht. Im Gegenteil, dann sind wir alle stolz (vor allem dann du), dass du es so lange durchgehalten hast.
Du schaffst es. Vergiss nicht: Du musst es immer nur einen Tag schaffen.
Liebe Grüße
Joyannee
N
nightshadelady
Guest
ich würd mit der da drüber reden an deiner stelle es schadet euch ja beide ... ich hab bis jetz keine terapie gemacht nur mach bald eine
Ja, ich habe eine Therapie gemacht. Allerdings zum Teil zu spät, denn erst als ich meine Drogensucht bekämpfte, habe ich mich zu einer Therapie durchgerungen.
Diese Tipps stammen im Übrigen von meiner Therapeutin und ich habe sie auch so ausprobiert. Bei mir haben sie super funktioniert und das mit der Karotte mach ich auch heute noch.
Und wenn die Leute mich "Bugs Bunny" nennen, dann einfach zwinkern und sagen "Mein Name ist Hase und ich weiss bescheid."
Du wirst das schon schaffen, da bin ich mir sicher.
Manche Dinge, das darfst du auch nie vergessen, musst du alleine und ohne Therapeut überstehen. Den Schritt in die richtige Richtung musst du alleine machen. Therapeuten, Freunde, Familie oder irre Forenmitglieder (wie ich) können dich nur zur Schwelle geleiten.
Was mir im Übrigen auch geholfen hat, war die Tatsache, dass ich gelernt habe, über mich selbst zu lachen. Dadurch wirkt die Welt gleich viel entspannter.
Liebe Grüße
Joy
Diese Tipps stammen im Übrigen von meiner Therapeutin und ich habe sie auch so ausprobiert. Bei mir haben sie super funktioniert und das mit der Karotte mach ich auch heute noch.
Und wenn die Leute mich "Bugs Bunny" nennen, dann einfach zwinkern und sagen "Mein Name ist Hase und ich weiss bescheid."
Du wirst das schon schaffen, da bin ich mir sicher.
Manche Dinge, das darfst du auch nie vergessen, musst du alleine und ohne Therapeut überstehen. Den Schritt in die richtige Richtung musst du alleine machen. Therapeuten, Freunde, Familie oder irre Forenmitglieder (wie ich) können dich nur zur Schwelle geleiten.
Was mir im Übrigen auch geholfen hat, war die Tatsache, dass ich gelernt habe, über mich selbst zu lachen. Dadurch wirkt die Welt gleich viel entspannter.
Liebe Grüße
Joy
ui, joy, danke für die ausführliche antwort!!
diese vorgehensweise erinnert mich irgendwie an michael ende's "momo".. wo beppo der straßenfeger sagt, dass man immer einen schritt nach dem anderen machen muss.. nicht die ganze straße auf einmal fegen wollen, sonst müht man sich und müht sich und wenn man dann ein stück gekommen ist, hat man das gefühl noch nichts geschafft zu haben und ist trotzdem erschöpft. sondern immer nur an den nächsten schritt denken. schritt atemzug besenstrich.. und am ende hat man die ganze straße geschafft und hatte spass dabei..
sorry wenn es kitschig klingt!!
ich bin schon grad dabei mir den plan zusammen zu stellen
nächsten monat ziehe ich ja auch endlich zuhause aus, dann wird das einkaufen vielleicht auch etwas besser laufen.. so kann ich mir zwar meine lebensmittel kaufen und trotzdem sind immer noch die bösen anderen sachen zuhause... weil ich ja noch nciht allein wohne..
wie lange bist du denn jetzt "clean"?
dein posting werrde ich mir wohl wirklich mal ausdrucken und als orientierung nehmen!!! vielen vielen dank.
auf welches gewichtslevel hast du dich denn jetzt mit deinem körper geeinigt??
diese vorgehensweise erinnert mich irgendwie an michael ende's "momo".. wo beppo der straßenfeger sagt, dass man immer einen schritt nach dem anderen machen muss.. nicht die ganze straße auf einmal fegen wollen, sonst müht man sich und müht sich und wenn man dann ein stück gekommen ist, hat man das gefühl noch nichts geschafft zu haben und ist trotzdem erschöpft. sondern immer nur an den nächsten schritt denken. schritt atemzug besenstrich.. und am ende hat man die ganze straße geschafft und hatte spass dabei..
sorry wenn es kitschig klingt!!
ich bin schon grad dabei mir den plan zusammen zu stellen
nächsten monat ziehe ich ja auch endlich zuhause aus, dann wird das einkaufen vielleicht auch etwas besser laufen.. so kann ich mir zwar meine lebensmittel kaufen und trotzdem sind immer noch die bösen anderen sachen zuhause... weil ich ja noch nciht allein wohne..
wie lange bist du denn jetzt "clean"?
dein posting werrde ich mir wohl wirklich mal ausdrucken und als orientierung nehmen!!! vielen vielen dank.
auf welches gewichtslevel hast du dich denn jetzt mit deinem körper geeinigt??
N
nightshadelady
Guest
ich hab auch svv