Vor kurzem hab ich gelesen, dass Prof. Dr. jur. Dagmar Coester-Waltjen von der Universität Göttingen eine Reform des Fortpflanzungsmedizingesetzes gefordert hat. Neu geregelt werden müssten nach ihrer Ansicht auch die Eizellspende, die Leihmutterschaft sowie die zeitliche Begrenzung für die Kryokonservierung von Zellen, wobei sie sich für eine Liberalisierung aussprach. Zudem plädierte sie für ein bundesweites Register, damit Kinder ihre Abstammung erfahren können. In anderen Ländern ist diese Behandlungsmethoden schon längst erlaubt.