Ich kenne ein Paar, da geht der Mann auch ab und zu zu Prostituierten. Seine Frau weiß es und toleriert es........ begeistert ist sie nicht davon. Ich hab den Mann schon mal zusammengestaucht, auch wenn es mich eigentlich nix angeht. Aber seine Frau hat nach einer Krebs-OP nur noch eine Brust und ich glaube, dass sie sich ziemlich erniedrigt fühlt, weil sie ihm offenbar eben doch nicht mehr "genügt", auch wenn er das Gegenteil behauptet.
Eine andere Frage.......... was sind das für "Erfahrungen", die ich beim Sex mit fremden Männern sammeln könnte? Welche "Erfahrungen", die ich nicht auch mit meinem eigenen Mann, den ich liebe, sammeln könnte? Und........ BRAUCHT man diese "Erfahrungen"? Und noch eine Frage........ warum heiratet man dann? Ist es nicht gerade die Ausschließlichkeit, der und die einzige für den anderen zu sein, weshalb man sich zur Ehe entschließt? Ich könnte es nicht ertragen, wenn mein Mann noch andere Frauen hätte und dieses NUR Sex........ das glaub ich auch nicht. Und falls es doch so ist, dann tu mir die Frau leid, die sich dafür hergibt und auch noch meint, sie würde damit "Erfahrungen" sammeln......
Wenn ich einen Mann - meinetwegen einen fremden Mann - liebe, dann ist das etwas anderes. Zwar kann ich auch dann noch entscheiden, ob ich mit ihm ins Bett geh oder nicht, aber falls ja, dann ist das eben der Wunsch, ihm ganz nahe, eins mit ihm zu sein. Aber einfach so aus Spass? Sorry, aber für mich ist eine solche Einstellung nichts anderes als Selbstbetrug.