Frage -  Ab wann Kinder alleine nach draußen lassen??

E

Elchen

Guest
Ja,wir wohnen auch ganz unten.....

Und sicherlich hätte ich Nils nicht alleine rausgelassen,wenn der Größere nicht dabei gewesen wäre....
 
M

meusi

Guest
gut ich glaube als mutter kann man seine kinder da auch besser einschätzen....
ich seh das bei miene 2 mädels die grosse würde nie mit wem anderen mitgehen auch auch nicht mit nem klein kind..ihre onkel müssen sie da schon überreden wenn sie ihr mal ein eis kaufen gehen..
aber meine kleine der hälst du die hand hin und die würde mit jedem mitrennen..mit essen kann man die sowieso locken..
wenn das so bleibt weiss ich das die kleine nie allein raus darf... :D
 
F

fussel

Guest
meine grosse ist mit knapp 4 jahre alleine draussen rumgelaufen.wir haben auch in einer verkehrberuhigten zone gewohnt.und ihre freundin ware auch immer dabei..mir war aber immer unwohl,und ich hing immer auf dem balkon :rofl marcel ist auch so mit 4 alleine draussen geblieben,haben aber den spielplatz direkt vor der tür gehabt,und so konnte er nicht weglaufen.und marque darf nun auch alleine draussen spielen,haben den schulhof direkt vor der türe,also weglaufen kann er da auch nicht.und auf den parkplatz,da ist noch eine kleine tür zwischen parkplkatz und hof,darf er nicht.dass weiss er.
ich bin sowiso immer klettig+ängstlich.
 

Keep-Smiling

Mitglied
Als Alleinerziehende lernt man da wohl gezwungenermassen schon früher die Kinder loszulassen.

Als meine Tochter 6 und mein Sohn 4 war, zogen wir in eine Spielstrasse direkt gegenüber eines Abenteuerspielplatzes. Anfangs waren es meine Kinder, die immer wollten,dass ich sie begleitete, da sie Angst vor den größeren Kindern hatten.
Meine Tochter musste ab der ersten Klasse alleine in den Hort laufen, was auch gut und gerne 1,5 Kilometer sind. In den ersten Wochen kam ihr eine Erzieherin entgegen, dann musste sie es alleine schaffen. Sie hatte damit nie Probleme - sie ist sehr selbstbewusst und traut sich eine Menge. Zum Glück ist sie auch sehr zuverlässig.
Max hatte den Vorteil,dass er die ersten 2 Jahre mit seiner Schwester mitlaufen konnte, da sie meistens gleichzeitig Schule aushatten. So konnte er sich langsam daran gewöhnen auch mal ohne Mama auszukommen :)

Clara ist inzwischen 11 und nachmittags ständig per Fahrrad, Bus oder zu Fuss unterwegs. Ich habe gelernt mit meiner Angst zu leben und sie gehen zu lassen.
Max mit seinen 9 Jahren ist immer noch sehr ängstlich und besucht nur Schulfreunde, die ganz in der Nähe wohnen.

Ich bin immer gut damit gefahren, den Kindern das zu erlauben, was sie sich selber zutrauen. Man muss halt viel miteinandersprechen, den Kindern zuhören, wenn sie erzählen wovor sie Angst haben und ihnen mitteilen, wovor man selber Angst hat und warum.

Und wenn Max in 2 Jahren immer noch nicht soweit ist, dass er morgens eine halbe Stunde allein bleibt, weil er später Schule hat und ich eigentlich arbeiten muss, dann werde ich auch in 2 Jahren noch in den sauren Apfel beissen und ihm zuliebe halt später zur Arbeit kommen :)

Christiane
 
M

Mary-Nick

Guest
Ich hatte auch ein Horror-Erlebnis mit meinem Nils.

Vor einem Jahr haben wir ja noch bei meinen Eltern gewohnt - 400 m neben den Haus von meinen Großeltern (Opa Eugen :rofl ). Dazwischen ist noch ein Lagerhaus von meinem Vater und alle 3 Häuser sind durch einen Hof verbunden.
Leider ist direkt angrenzend eine stark befahrene Hauptstrasse und da wir direkt am Ortseingang wohnen, rauschen manche Spinner natürlich da manchmal mit 80 Sachen oder so rein. Da habe ich sowieso immer Schiss, wenn Opa Eugen mit meinem Lütten auf dem besagten Hof Fahrrad oder Bobby Car fährt.

Na,ja. Vor einem halben Jahr (da war Nils 2 1/2 !!!!) wache ich auch morgens auf. Denk noch so - ui, Nils noch nicht wach???? Guck in sein Zimmer - leer.
Na,ja, der wird unten bei Mama sein (ich hörte Mama in der Küche werkeln). Ich runter - kein Nils da. Ich wurde schon etwas panisch und fragte meine Mutter - Wo ist denn der Nils?
Meine Mutter sagte, dass sie schon seit einer halben Stunde wach sei und ihn noch nicht gesehen hätte und dachte, er schläft noch.
Wir also durchs Haus (und das ist ein verdammt großes Haus) gerannt und ihn überall gesucht, da er sich eigentlich auch immer mal gerne versteckt in der Riesen-Bude und einen Heiden-Spass hat, wenn alle ihn suchen...
Aber NIX! Ich wurde hysterisch!
Meine Ma sagte noch - vielleicht ist er ja rüber... Ich also - barfuss, völlig ungewaschen und im Schlafanzug rausgerannt wie eine Irre und rüber zu meinen Großeltern.
Da saß er - quietschvergnügt und hat sich kaputtgelacht. Er hat sich Schuhe und eine Jogginghose angezogen, so dass meine Großeltern dachten, ich hätte ihn geschickt.
Ich war fertig mit den Nerven, das könnt ihr glauben.

Aber er ist eigentlich ziemlich verständig - und vor der Straße hat er doch Ehrfurcht. Ab diesem Tag hab ich ihn dann selbst über den Hof gehen lassen zum Opa. Wenn ich an der Haustür meiner Eltern stehe, sehe ich die Haustür von den Großeltern. Der Weg dazwischen ist Sichtversperrt durch das andere Haus.
Ich habe die ersten Male gezittert wie Hechtsuppe. Aber Nils ist stramm seinen Weg gegangen und wenn er an der Haustür von Opa stand, hat er dann immer laut gerufen "Ich bin gut angekommen" :rofl
 
Oben