Ja, Mamavonzweien, das ist eine sehr gute Einstellung! :respekt
Leider haben die nicht viele, bzw. die, die die haben, findet man selten in irgendwelchen Foren.
Sehr oft ist es doch so, dass man den Partner gerne so weit aus seinem Leben verbannen möchte und man meint, es gehe einem ohne den besser, dass man das auch auf seine Kinder überträgt.
Daher bin ich ja der Überzeugung, dass es ein Thema ist, welches öffentltich viel mehr dargestellt werden sollte.
Eine Mutter, die ihre Kinder beim Vater lässt, weil dort die Umstände für die Kinder vllt einfach besser sind, muss sich in der Gesellschaft dafür rechtfertigen. Eine Mutter, die die Kinder bei sich behält und vllt nicht einmal rausrückt, die bekommt Unterstützung wo es nur geht und Vater ist oft das böse Monster anschließend.
Ein Vater, der seine Kinder nur selten holt ist Gesellschaftlich leider ebenso akzeptiert. Und ein Vater, der sich regelmäßig kümmert wird noch immer bestaunt.
Ich weiß noch gut, wie man mich ungläubig angesehen hat, dass meine Kinder Weihnachten (Hl. Abend) beim Vater verbracht haben, wie ich das denn nur könnte.... :whatever
Frage ist aber ja nun, wie bekommt man nun den Ex-Partner dazu, dass die Umgangsregelung der Kinder vernünftig geklärt werden kann. Zum Wohle und im Sinne des Kindes.
Vielleicht sollte es bei Trennungen eine Beratungspflicht (notfalls unter Androhung von Strafe) geben, wo beide Elternteile dran teilnehmen müssen. Um dort die notwendige Unterstützung zu bekommen, ERWACHSEN als VATER und MUTTER GEMEINSAM über die Kinder zu entscheiden.
Ist das zu krass?