Hallo lilly7022, ich habe mal kurz diese Diskussion überflogen und könnte wirklich adhoc eine Menge Fragen beantworten, weil ich einer der Erwachsenen bin, die ihr ADHS über die Pubertät unfreiwillig mitgenommen haben, zumindest die negativen Begleitsymptome. Bin fast 40 und habe die Diagnose erst seit Anfang 2002. Seitdem habe ich Medikation mit MPH durch Ratalin SR Retard Dosis 3 x 20mg pro Tag (Nur über Import aus der Schweiz, Fa. Novartis), Medikinet 10mg (2,5mg für die Einschlaf + Nachtphase zur leichten Stimulierung des Hirns, dadurch weniger Albträume) und Solvex (wie Strattera) 4mg, Dosis 3 x 4mg am Tag zur Behandlung meiner Depression mit zunehmendem Erfolg!!
Diese Medikation habe ich mir über die Jahre selbst erarbeitet, weil ein Arzt nur zu Anfang eine Medikation bestimmen kann, Erwachsene wie Kinder sprechen aufgrund Körpergröße und Stoffwechsel sehr unterschiedlich an und müssen über kurz oder lang selbst erfühlen, welche Menge Wirkstoff am besten hilft. Bei mir hilft nur die Maximaldosis Ritalin am Tag. Die Retard-Tablette ist die, die bei mir seit Jahren am besten arbeitet, weil die succesive Wirkstoff-Abgabe mit dieser Tablette sehr kontinuierlich verläuft und im Gegensatz zu Concerta keine Wirk-Schwankungen aufweist. Der Biorhythmus eines jeden Menschen ist anders, auch eine Concerta vermag sich da nicht wirklich jedem Menschen anzupassen. Das ist meine persönliche Meinung zu Concerta, die ja auch wie Ritalin MPH enthält. Die Abgabe von MPH verläuft da eben kurvenhaft, bei Ritalin SR Retard konstant, was ich als sehr angenehm empfinde.
Damals machte ich einen 2 Tests mit, einen Fragebogen musste ich ausfüllen und meine Konzentrationsfähigkeit wurde getestet. Ein Test davon heißt "Conners-Test", in dem man lauter b von d unterscheiden muss, oder umgekehrt, auf gelistet reihenweise, unter Zeitmessung, wie viel Reihen man fehlerlos schafft.
Dann erfolgte ein Gespräch nach einer Woche. Mein Test verlief erwartungsgemäß positiv. Mein Arzt, Vater von drei ADHS-Kindern, diagnostizierte mir eine "hammermäßiges" ADHS, also mehr ging wohl nicht. Ich sprang aber nicht über Tische und Stühle zu jenem Zeitpunkt ohne Medikation ;-) Vieles davon läuft im Erwachsenen innerlich ab, wie Unruhe, Zappeligkeit etc.
Seitdem ist viel passiert.Vieles zum Guten. Subjektiv kann ich von mir sagen, dass sich meine Gedächtnisfähigkeit um 100% gesteigert hat, mein Redefluss ist besser geworden und ich weiß meistens noch nach 3-4 Minuten Reden am Stück, was ich am Anfang gesagt habe. ;-) Das klappte vorher meist gar nicht. Aber es gäbe viel zu erzählen und ich wüsste nicht, wo anzufangen.
Daher: Wer zu meiner Diagnose oder anderen Dingen, die da rein gehören, spezielle Fragen hat, kann mir gerne Fragen dazu stellen. Es kann vielleicht helfen, gerade bei Erwachsenen, die fühlen, dass sie auch davon betroffen sind.
Wer es aber von sich weiß, ist immer besser dran!
Diese Medikation habe ich mir über die Jahre selbst erarbeitet, weil ein Arzt nur zu Anfang eine Medikation bestimmen kann, Erwachsene wie Kinder sprechen aufgrund Körpergröße und Stoffwechsel sehr unterschiedlich an und müssen über kurz oder lang selbst erfühlen, welche Menge Wirkstoff am besten hilft. Bei mir hilft nur die Maximaldosis Ritalin am Tag. Die Retard-Tablette ist die, die bei mir seit Jahren am besten arbeitet, weil die succesive Wirkstoff-Abgabe mit dieser Tablette sehr kontinuierlich verläuft und im Gegensatz zu Concerta keine Wirk-Schwankungen aufweist. Der Biorhythmus eines jeden Menschen ist anders, auch eine Concerta vermag sich da nicht wirklich jedem Menschen anzupassen. Das ist meine persönliche Meinung zu Concerta, die ja auch wie Ritalin MPH enthält. Die Abgabe von MPH verläuft da eben kurvenhaft, bei Ritalin SR Retard konstant, was ich als sehr angenehm empfinde.
Damals machte ich einen 2 Tests mit, einen Fragebogen musste ich ausfüllen und meine Konzentrationsfähigkeit wurde getestet. Ein Test davon heißt "Conners-Test", in dem man lauter b von d unterscheiden muss, oder umgekehrt, auf gelistet reihenweise, unter Zeitmessung, wie viel Reihen man fehlerlos schafft.
Dann erfolgte ein Gespräch nach einer Woche. Mein Test verlief erwartungsgemäß positiv. Mein Arzt, Vater von drei ADHS-Kindern, diagnostizierte mir eine "hammermäßiges" ADHS, also mehr ging wohl nicht. Ich sprang aber nicht über Tische und Stühle zu jenem Zeitpunkt ohne Medikation ;-) Vieles davon läuft im Erwachsenen innerlich ab, wie Unruhe, Zappeligkeit etc.
Seitdem ist viel passiert.Vieles zum Guten. Subjektiv kann ich von mir sagen, dass sich meine Gedächtnisfähigkeit um 100% gesteigert hat, mein Redefluss ist besser geworden und ich weiß meistens noch nach 3-4 Minuten Reden am Stück, was ich am Anfang gesagt habe. ;-) Das klappte vorher meist gar nicht. Aber es gäbe viel zu erzählen und ich wüsste nicht, wo anzufangen.
Daher: Wer zu meiner Diagnose oder anderen Dingen, die da rein gehören, spezielle Fragen hat, kann mir gerne Fragen dazu stellen. Es kann vielleicht helfen, gerade bei Erwachsenen, die fühlen, dass sie auch davon betroffen sind.
Wer es aber von sich weiß, ist immer besser dran!
lilly7022
Ich wohne hier
Hurra! Ein Leidensgenosse! :-D
Wenn ich all diese Berichte hier im Forum lese (von Erwachsenen und Kindern), merke ich, daß ich wohl sehr verschont geblieben bin von vielen Symptomen. Ich kriege bis heute keine Medikamente und komme recht gut zurecht. Von einem homöopthatischen Konstitutionsmittel aml abgesehen, daß ich aber eigentlich auch nicht mehr "brauche". Es steht im Schrank und kann bei Bedarf eingesetzt werden.
Und da wäre auch schon eine Frage: Kann mir vielleicht mal einer all diese Medis für ADS erklären? Was ist Retard? MPH? Wo liegen die Unterschiede der verschiedenen Produkte? Am besten schön übersichtlich, daß es auch ADSler ohne Ahnung verstehen. :schuettel Ich kann ja nicht mitreden, verstehe allerdings auch nicht so richtig, wovon da gesprochen wird. Ist schon blöd.
Ansonsten hoffe ich, daß wir uns vielleicht mal im Chat austauschen können über diverse Alltagsschwierigkeiten, Probleme mit anderen Menschen, die Wahrnehmung der Umwelt, Selbstein- oder Überschätzung, Perfektionsansprüche an sich und andere, ...
Wenn ich all diese Berichte hier im Forum lese (von Erwachsenen und Kindern), merke ich, daß ich wohl sehr verschont geblieben bin von vielen Symptomen. Ich kriege bis heute keine Medikamente und komme recht gut zurecht. Von einem homöopthatischen Konstitutionsmittel aml abgesehen, daß ich aber eigentlich auch nicht mehr "brauche". Es steht im Schrank und kann bei Bedarf eingesetzt werden.
Und da wäre auch schon eine Frage: Kann mir vielleicht mal einer all diese Medis für ADS erklären? Was ist Retard? MPH? Wo liegen die Unterschiede der verschiedenen Produkte? Am besten schön übersichtlich, daß es auch ADSler ohne Ahnung verstehen. :schuettel Ich kann ja nicht mitreden, verstehe allerdings auch nicht so richtig, wovon da gesprochen wird. Ist schon blöd.
Ansonsten hoffe ich, daß wir uns vielleicht mal im Chat austauschen können über diverse Alltagsschwierigkeiten, Probleme mit anderen Menschen, die Wahrnehmung der Umwelt, Selbstein- oder Überschätzung, Perfektionsansprüche an sich und andere, ...
Hallo lilly7022,
Mit Medis meinst Du die einzelnen Medikamente, oder?
OK.
MPH bedeutet Methylphenidat. Dieser Wirkstoff ist seit 1937 bekannt und in Deutschland mal als Mittel gegen Schlafsucht, den lat. Ausdruck weiß ich jetzt nicht, entwickelt worden. Es ist ein Stimulanz, was im vorderen Stirnlappenbereich vorrangig dort wirkt, wo eine teilweise Mangeldurchblutung der vorderen Stirnlappen zu Unkonzentration bei ADS-Menschen führt. Man spricht auch von einer überdurchschnittlichen Verstoffwechselung der Hirnbotenstoffe, was bedeutet, das diese Botenstoffe wie Dopamin oder Noradrenalin nicht zu 100% von einer Synapse zur anderen gelangen. Die Botenstoffe transportieren aber die Informationen durchs Hirn. Wenn die aber durch den überhöhten Stoffwechel im vorderen Stirnlappen verschütt gehen, also auf der anderen Seite nicht ankommen, gehen quasi Informationen einfach verloren, sprich, es entsteht ein Mangel an Konzentration. Der Wirkstoff wiederum wirkt tatsächlich rein mechanisch an den Synapsenspalten jeder einzelnen betroffenen Synapse und kanalisiert den Fluss der Botenstoffe so, dass die wie durch einen Trichter auf der gegenüberliegenden Seite aufgefangen werden und bei der Synapse doch noch ankommen, wieviel, ist schwer zu sagen, aber soviel, dass wieder Konzentration der betroffenen Person möglich wird.
Daher ist Metyhlphenidat immer noch der Wirkstoff Nr. 1 für uns, auch wenn er schon so alt ist. Und wenn er rein mechanisch wirkt, was für Nebenwirkungen sollen wirklich ernsthaft entstehen? Der Beipackzettel muss natürlich auch Einzelfälle berücksichtigen, aber der überwiegende Teil, hat am Anfang ein leichtes Stechen oberhalb, was nach ein paar Tagen verschwunden ist, und dann bleibt meistens noch der trocknere Hals, aber durch viel Trinken ist das gut behoben.
Ich nehme MPH selbst von morgens bis abends, da ich sofort merke, wenn ich unkonzentrierter werde. Nachts nehme ich noch eine Viertel. Dadurch beruhigt sich das charakteristische Gedankenkarrussel sehr gut.
Retard bedeutet, dass die Tablette eine spezielle Ummantelung hat, oder eine Kapsel ist, die erst im Magen zergeht bzw. sich nach und nach auflöst und so den Wirkstoff allmählich freisetzt. Die Wirkkurve ist damit konstanter als bei normalen sich sofort auflösenden Tabletten.
Also dann erst mal bis demnächst.
Liebe Grüße
Mit Medis meinst Du die einzelnen Medikamente, oder?
OK.
MPH bedeutet Methylphenidat. Dieser Wirkstoff ist seit 1937 bekannt und in Deutschland mal als Mittel gegen Schlafsucht, den lat. Ausdruck weiß ich jetzt nicht, entwickelt worden. Es ist ein Stimulanz, was im vorderen Stirnlappenbereich vorrangig dort wirkt, wo eine teilweise Mangeldurchblutung der vorderen Stirnlappen zu Unkonzentration bei ADS-Menschen führt. Man spricht auch von einer überdurchschnittlichen Verstoffwechselung der Hirnbotenstoffe, was bedeutet, das diese Botenstoffe wie Dopamin oder Noradrenalin nicht zu 100% von einer Synapse zur anderen gelangen. Die Botenstoffe transportieren aber die Informationen durchs Hirn. Wenn die aber durch den überhöhten Stoffwechel im vorderen Stirnlappen verschütt gehen, also auf der anderen Seite nicht ankommen, gehen quasi Informationen einfach verloren, sprich, es entsteht ein Mangel an Konzentration. Der Wirkstoff wiederum wirkt tatsächlich rein mechanisch an den Synapsenspalten jeder einzelnen betroffenen Synapse und kanalisiert den Fluss der Botenstoffe so, dass die wie durch einen Trichter auf der gegenüberliegenden Seite aufgefangen werden und bei der Synapse doch noch ankommen, wieviel, ist schwer zu sagen, aber soviel, dass wieder Konzentration der betroffenen Person möglich wird.
Daher ist Metyhlphenidat immer noch der Wirkstoff Nr. 1 für uns, auch wenn er schon so alt ist. Und wenn er rein mechanisch wirkt, was für Nebenwirkungen sollen wirklich ernsthaft entstehen? Der Beipackzettel muss natürlich auch Einzelfälle berücksichtigen, aber der überwiegende Teil, hat am Anfang ein leichtes Stechen oberhalb, was nach ein paar Tagen verschwunden ist, und dann bleibt meistens noch der trocknere Hals, aber durch viel Trinken ist das gut behoben.
Ich nehme MPH selbst von morgens bis abends, da ich sofort merke, wenn ich unkonzentrierter werde. Nachts nehme ich noch eine Viertel. Dadurch beruhigt sich das charakteristische Gedankenkarrussel sehr gut.
Retard bedeutet, dass die Tablette eine spezielle Ummantelung hat, oder eine Kapsel ist, die erst im Magen zergeht bzw. sich nach und nach auflöst und so den Wirkstoff allmählich freisetzt. Die Wirkkurve ist damit konstanter als bei normalen sich sofort auflösenden Tabletten.
Also dann erst mal bis demnächst.
Liebe Grüße
lilly7022
Ich wohne hier
Na das war ja mal ne genaue Auskunft. Was bist Du von Beruf? Mediziner? Pharmazeut? Oder "nur" hyperfokussierender ADSler? Man hat ja so seine Spezialgebiete, wo man jede Einzelheit kennt und sich auch merken kann ;D Leider sind das nicht unbedingt die wirklich wichtigen Dinge im Leben, jedenfalls für Außenstehende.
Hallo lilly7022!
Sorry, hatte viel zu tun. Ja, ich bin ADSler, der sich eingelesen hat. ;-) Die Personen mit AD(H)S sind derart unterschiedlich. Ich war schon als Kind eine "Leseratte", musste mir manches aber 2-4 Mal öfter durchlesen. Ich verschlang Jugendromane ohne Ende. Leider wusste ich beim ersten Lesen oft nicht mehr den Anfang, oder Teile aus der Mitte, wenn ich das Buch beendete. Es hinderte mich aber nicht, immer wieder bestimmte Stellen nachzulesen. So verbesserte ich mein Erinnerungsvermögen ohne Medikation. Ich wusste ja als Kind nichts von ADS, las aber die ADS-typischen Kinderbücher von Lindgreen (Pippi Langstrumpf, Michel von Lönneberger). Dinge, die mir wichtig sind, lese ich immer wieder. So kann ich aus manchen Quellen zitieren, die "Normalos" überlesen oder lange vergessen haben.
Liebe Grüße
Guaneri
Sorry, hatte viel zu tun. Ja, ich bin ADSler, der sich eingelesen hat. ;-) Die Personen mit AD(H)S sind derart unterschiedlich. Ich war schon als Kind eine "Leseratte", musste mir manches aber 2-4 Mal öfter durchlesen. Ich verschlang Jugendromane ohne Ende. Leider wusste ich beim ersten Lesen oft nicht mehr den Anfang, oder Teile aus der Mitte, wenn ich das Buch beendete. Es hinderte mich aber nicht, immer wieder bestimmte Stellen nachzulesen. So verbesserte ich mein Erinnerungsvermögen ohne Medikation. Ich wusste ja als Kind nichts von ADS, las aber die ADS-typischen Kinderbücher von Lindgreen (Pippi Langstrumpf, Michel von Lönneberger). Dinge, die mir wichtig sind, lese ich immer wieder. So kann ich aus manchen Quellen zitieren, die "Normalos" überlesen oder lange vergessen haben.
Liebe Grüße
Guaneri
lilly7022
Ich wohne hier
Macht nix, ich sitze auch manchmal tagelang nicht vorm PC.
Ich habe als Kind und Jugendliche auch unwahrscheinlich viel gelesen. Das fehlt mir heute schon ein bißchen. Allerdings merke ich eben auch, daß ich mir viele Details entgehen, andere weiß ich aufs i-Tüpfelchen. Ist schon merkwürdig.
Auch mich hat das ADS - aus heutiger Sicht - als Kind nicht übermäßig belastet. Eher heute, wo ich es bewußter erlebe und weiß, was für Fehler ich gemacht habe oder noch mache. Das tut mir weh. Aber soll ich nach vielleicht 10 Jahren losgehen und mich entschuldigen?
Auch die Kleinigkeiten des Alltags sammeln sich bei den Leuten an und die Probleme im Umgang miteinander werden größer. Manche Freund- oder Bekanntschaften sind so belastet worden, daß sie dem nicht Stand gehalten haben. Bei manchen tuts mir leid, bei anderen ist es egal. Aber die mir wichtigen zerbrochenen Freundschaften tun so weh. Wie hältst Du das, sofern es bei Dir ähnlich läuft bzw. was rätst Du?
Ich habe als Kind und Jugendliche auch unwahrscheinlich viel gelesen. Das fehlt mir heute schon ein bißchen. Allerdings merke ich eben auch, daß ich mir viele Details entgehen, andere weiß ich aufs i-Tüpfelchen. Ist schon merkwürdig.
Auch mich hat das ADS - aus heutiger Sicht - als Kind nicht übermäßig belastet. Eher heute, wo ich es bewußter erlebe und weiß, was für Fehler ich gemacht habe oder noch mache. Das tut mir weh. Aber soll ich nach vielleicht 10 Jahren losgehen und mich entschuldigen?
Auch die Kleinigkeiten des Alltags sammeln sich bei den Leuten an und die Probleme im Umgang miteinander werden größer. Manche Freund- oder Bekanntschaften sind so belastet worden, daß sie dem nicht Stand gehalten haben. Bei manchen tuts mir leid, bei anderen ist es egal. Aber die mir wichtigen zerbrochenen Freundschaften tun so weh. Wie hältst Du das, sofern es bei Dir ähnlich läuft bzw. was rätst Du?
Hirschkäfer
Kämpferin gegen Windmühlen
Warum sind diese Bücher ADS-typisch?
LG
Hirschkäfer
Edit: Hat sich erledigt. Habe die Antwort darauf gerade bei Wikipedia gefunden.
Hallo, sorry für die späte Meldung.
Schade, wenn Freundschaften kaputt gehen...
Wenn Ihr Euch davor wirklich gut verstanden habt und sehr klar für beide ist, wie viel Gemeinsamkeiten Ihr nach Charakter, Hobby, Ansichten habt, würde ich versuchen, den Kontakt wieder aufzunehmen. Immer mal nachhaken, ob er/sie bereit ist zu verzeihen, bzw. darum bitten, auch wenn es sehr schwer fällt. Selbst auch verzeihen, selbst wenn es noch so minimal ist. Diese Signale an die betreffende Person werden langfristig Reaktionen bringen. Aber es dauert. Habe ich jetzt erst selbst erlebt. Es hat 2 Monate mind. gebraucht. Jetzt besteht wieder ein gutes Vertrauensverhältnis. Voraussetzung aber war das gegenseitige Verzeihen und Versöhnen. Nicht immer kommt die erwartete Reaktion, aber wenn auf einen Mal ganz normale "Töne" von der anderern Seite kommen, sieht das bereist viel besser aus. Aber es dauert alles seine Zeit. Die muss man sich nehmen.
Liebe Grüße
Schade, wenn Freundschaften kaputt gehen...
Wenn Ihr Euch davor wirklich gut verstanden habt und sehr klar für beide ist, wie viel Gemeinsamkeiten Ihr nach Charakter, Hobby, Ansichten habt, würde ich versuchen, den Kontakt wieder aufzunehmen. Immer mal nachhaken, ob er/sie bereit ist zu verzeihen, bzw. darum bitten, auch wenn es sehr schwer fällt. Selbst auch verzeihen, selbst wenn es noch so minimal ist. Diese Signale an die betreffende Person werden langfristig Reaktionen bringen. Aber es dauert. Habe ich jetzt erst selbst erlebt. Es hat 2 Monate mind. gebraucht. Jetzt besteht wieder ein gutes Vertrauensverhältnis. Voraussetzung aber war das gegenseitige Verzeihen und Versöhnen. Nicht immer kommt die erwartete Reaktion, aber wenn auf einen Mal ganz normale "Töne" von der anderern Seite kommen, sieht das bereist viel besser aus. Aber es dauert alles seine Zeit. Die muss man sich nehmen.
Liebe Grüße