hier die endgültige Fassung:
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit großem Interesse habe ich Ihre Anzeige auf der Internetseite der Hebammenschule Freiburg gelesen, wonach Sie für 2006 neue Schülerinnen suchen.
Durch meine eigene Schwangerschaft und die Geburt meines kleinen Sohnes im Juni 2004 habe ich den Beruf der Hebamme aus Sicht der Patientin kennen und außerordentlich schätzen gelernt. Im Zuge dessen bin ich mir darüber klar geworden, dass diese Tätigkeit das Richtige für mich ist.
Ich habe in meiner jetzigen Ausbildung zur Chemielaborantin in der Qualitätssicherung der Firma Pfizer in Freiburg gelernt schnell, präzise und konzentriert zu arbeiten, außerdem bin ich nun sicher im Dokumentieren von Arbeitsabläufen, was sicher auch im Berufsalltag einer Hebamme nützlich sein kann.
In meiner Freizeit halte ich mich regelmäßig mit Informationen über die Themengebiete, die die Arbeit einer Hebamme berühren (z.B. Säuglingsernährung, Stillen, Schwangerschaft), auf dem Laufenden, um mich so für diese Berufsausbildung zu qualifizieren.
Erst jetzt als Mutter ist mir richtig klar geworden, wie schön und erfüllend es ist, anderen Schwangeren und Müttern bei ihren Ängsten und Problemen zu helfen und ich weiß, dass ich diese Arbeit gut machen werde.
Obwohl der Beruf als Chemielaborantin nicht uninteressant ist, kann ich darin meine Fähigkeit mit Menschen umzugehen, kaum anwenden. Deshalb bewerbe ich mich hiermit für den Ausbildungsbeginn April 2006, obwohl meine Lehre zur der Zeit noch nicht abgeschlossen sein wird.
Ich hoffe Ihren Kriterien zu entsprechen und bald eine positive Nachricht zu erhalten, denn ich bin überzeugt, mit meinem Engagement und Einfühlungsvermögen für diese Ausbildung sehr geeignet zu sein.
Mit freundlichen Grüßen
danke für eure Mithilfe :anbet :maldrueck