*Freu* -  Er ist geschlüpft!

U

User4

Guest
Herzlichen Glückwunsch, liebe Venka! :geb4
Ich wünsch dir und deiner Familie viel Freude am kleinen Christian!
 

Schiffchen

Namhaftes Mitglied
:geb4 Von mir auch noch herzlichen Glückwunsch zur Geburt, ich wünsch Euch vor allem viel Geduld, Kraft und Humor und gute Freunde :-D
 

Rika

Aktives Mitglied
Herzlichen Glückwunsch! :geb4
Und viel Freude miteinander. Freue mich schon auf die ersten Berichte wie es euch so geht.
 

Venka

Aktives Mitglied
Sooo...zunächst einmal vielen Dank für all die vielen Glückwünsche!


Wie versprochen folgt nun ein Geburtsbericht

Ein Fazit vorab: Es ist eine Menge verkehrt gelaufen, aber es gab (ihr habt es bestimmt erraten) ein Happy End, das alles wett machte.

Manchmal sieht man das vollständige Bild erst mit etwas Abstand. Oder vielleicht fehlt auch ein entscheidendes Puzzleteil. Ein solches erhielt ich heute bei der U2.

Ja, die war tatsächlich erst heute, denn ich bin nach 24h aus dem Krankenhaus geflohen, weil weder mein Sohn noch ich dort zur Ruhe kamen.

Bei der heutigen U2 sagte jedenfalls unser Kinderarzt (der übrigens eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem Nikolaus aufweist), dass es bei meinem Sohn deutliche Anzeichen von Übertragung geben würde.
Die Hebamme bestätigte mir das.
Nun, warum ist das so wichtig?

Ich habe schon vor langer Zeit gesagt, dass ich etwa 10-14 Tage weiter bin als angenommen. Das hat aber niemanden interessiert. Und im Grunde ist es auch nicht relevant...außer...ja...außer es passiert das, was bei mir passiert ist.

Der wichtigste Unterschied besteht darin, ob eine Schwangere im Krankenhaus aufkreuzt, die 5 Tage VOR oder 3-4 Tage ÜBER dem ET ist. Nun, wenn diejenige Wehen hat, hat sie Wehen, wo ist also das Problem?

Das Problem war, dass meine Wehen nicht auf dem CTG angezeigt wurden.
Bei fast allen Wehen verlief es sogar genau umgekehrt: Von einem durchschnittlichen Pegel um 20 sank die Anzeige während der Wehe jeweils auf 0.

Man stelle sich also vor, da ist eine Frau, die allein in einem kleinen Kreissaal liegt und über "Wehen" klagt, die kein Mensch außer ihr erkennt. Niemand hat irgendwas davon gemerkt, wie es mir wirklich ging, denn laut Geräteüberwachung ging es sowohl mir als auch dem Kind die ganze Zeit unauffällig bis blendend.

Hätten die gewusst, dass ich eigentlich nicht zu früh, sondern überfällig bin, hätten sie mich von Anfang an ernster genommen, mir auch früher die entsprechenden Mittel gegeben und nicht erst, nachdem ich dort ~8 Stunden in "eingebildeten" Wehen mit 4 Minuten Abstand verbracht hatte, ohne dass sich der Muttermund weiter geöffnet hätte als er morgens bei der Ankunfts-Untersuchung geöffnet war (nämlich 1 cm).

Ich habe so ziemlich jedes Zeitgefühl verloren gehabt. Mein Mann war nach Hause gefahren, weil alles im Krankenhaus danach ausgesehen hatte, als wäre es falscher Alarm, aber ich blieb halt "zur Beobachtung".
Nachdem er den ganzen Tag nichts mehr von mir gehört hatte, packte ihn gegen Abend ein mulmiges Gefühl und er fuhr wieder in die Klinik. Dort hatte ich gerade den Blasensprung hinter mir - es folgten Wehen in so kurzen Abständen, dass ich sie nicht mehr veratmen konnte. Und natürlich zeigte das CTG weiter absolut nichts.
Ich fing an zu hyperventilieren, und es kam erst Hilfe, nachdem ich aufgestanden war und mir die Kabel vom Leib gerissen hatte, weil ich irgendwo nach einer Plastiktüte suchen wollte, in die ich hinein atmen könnte.

Entweder denen wurde erst jetzt klar, wie sehr ich schon im Eimer war, oder ich war ihnen lästig mit meinem Getue; jedenfalls boten sie mir eine Spritze an, die mir "etwas Ruhe" verschaffen sollte. Mir war alles Recht, ich ließ mir spritzen, was immer es war und versank in ein weitgehend schmerzfreies Traumland. Zwar nahm ich noch wahr, dass mein Körper Wehen hatte, aber das interessierte mich nicht mehr. Ich verbrachte längere Zeit in diesem Dämmerzustand - aber der hatte den entscheidenden Vorteil, dass innerhalb dieser 2 Stunden der Muttermund auf 5-6 Zentimeter aufging.
Zum ersten Mal seit dem Morgen sagte mir jemand, dass ich mein Kind tatsächlich in absehbarer Zeit auf die Welt bringen würde.

Ich wollte gerne noch so eine Spritze. Einerseits war es damit wirklich sehr angenehm gewesen, aber vor allem spekulierte ich darauf, dass sich mit Hilfe dieses Mittels erneut was am Muttermund tun würde, so dass ich vielleicht in weiteren 2 Stunden zum Endspurt käme.
Doch dieses Mittel (wie gesagt, ich weiß nicht, was es war), durfte zum Wohl des Kindes frühestens nach 6 Stunden wieder verabreicht werden, und davon waren erst 2 vergangen. Stattdessen bot man mir aber eine PDA an. Das war gegen Mitternacht.

Ich hatte immer auf dem Standpunkt gestanden, dass ich es versuchen will, ohne PDA auszukommen, aber dass ich sie nicht kategorisch ablehne. Als man sie mir anbot, zögerte ich keine Sekunde.
Rechnet man die rhythmischen Wehen vor dem Krankenhaus mit, dann hatte ich jetzt bereits etwa 30 Stunden hinter mir. Davon 15 im Krankenhaus, die ganze Zeit mit nie mehr als 5 Minuten Abstand.
Ja, ich wollte eine PDA, bitte jetzt sofort, danke.

Mir wurde also die PDA gesetzt, und wieder verbrachte ich Stunden in einem Dämmerzustand. Mein Mann schlief auf einer Matratze im Kreisssaal. Gelegentlich kam jemand und sah mal nach mir. Auf vaginale Untersuchungen wurde weitgehend verzichtet, weil dabei erhöhte Infektionsgefahr bestand wegen der geplatzten Fruchtblase. Blieb also nur das CTG, und das zeigte weiterhin nichts an.

Irgendwann behauptete jemand, ich hätte zu selten Wehen. Man müsse mir jetzt etwas spritzen, damit die wieder stärker würden. Ich stimmte dem zu, und hinterher wunderte ich mich: Wenn man nicht eine Wehe auf dem CTG sah, woher wollten die das eigentlich gewusst haben?

Mittlerweile will ich darauf lieber keine Antwort mehr haben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie mir nicht gefallen würde.

Draußen wurde es hell, mein Mann holte sich Frühstück. Ich weiß nicht ob das neuerlich injizierte Mittel half, denn ich fühlte die Wehen ja nicht mehr, und auf dem CTG war natürlich immer noch nichts zu sehen. Aber alsbald hatte ich einen schlimmen Schmerz im Schritt. Ich hielt es erst für Wehen, aber eine echt saudumme Kuh von Hebamme (die einzige dumme Kuh weit und breit, die anderen geschätzten 3483, die in den vergangenen 24 Stunden in "meinem" Kreissaal aufgetaucht waren, waren alle nett gewesen) erklärte mir, es seien Druckschmerzen, weil der Kopf des Kindes tiefer rutsche. Die könne mir keiner nehmen, die müsse ich aushalten.

Mag ja sein, aber ich fand, dass sie leichter auszuhalten sein müssten, wenn meine Beine irgendwie gespreizt wären. So lag doch das eine taube Bein tonnenschwer auf dem anderen tauben Bein und quetschte mir doch im Schritt alles ab, wo das Köpfchen hin rutschen sollte, oder?
Aber auf meinen Wunsch, mir bitte irgendwas zwischen die Beine zu klemmen, um sie gespreizt zu halten, bekam ich bloß die Antwort, da läge schon ein Kissen und es würde sowieso noch dauern, da könne man nichts machen, sondern einfach warten, und dass es weh tut, das wäre nunmal so, weil ich würde ja ein Kind bekommen und ich hätte mir doch sicher nicht vorgestellt, dass das völlig ohne Schmerzen ablaufen würde, und die Schmerzen wären doch sowieso minimal dank der PDA. Hätte ich gekonnt, ich hätte diese Hebamme erwürgt.

Stattdessen ließ ich meine Wut an meinem Mann aus, denn der saß derweil neben mir und mümmelte seelenruhig sein Frühstück, während ich litt wie ein Tier.
Er pampte zurück, und da wurde mir klar, dass nicht mal er meine Leiden wirklich ernst nahm.

Mir würde niemand helfen, es würde niemand auf mich hören.
Ich musste mir irgendwie selbst helfen. Ich musste meine Beine auseinander bringen - trotz der Lähmung. Ich versuchte es mit manuellem Schieben.
Dabei fiel das eingeklemmte Kissen runter.
Die Hebamme schlug die Decke zurück, wodurch diese auf dem Schlauch von meinem Zugang landete, so dass dieser mir beinahe heraus riss. Es tat monströs weh. Ich wimmerte, dass sie die Decke wegmachen soll und sie meinte, sie könnte nicht überall gleichzeitig sein, ich hätte ja das Kissen nicht runterschmeißen brauchen. Aber es sollte nicht umsonst gewesen sein: Durch mein Gezappel war es mir tatsächlich gelungen, mich so zu positionieren, dass zwischen meinen Beinen mehr Platz war. Ich spürte den Kopf meines Kindes...wenn der noch tiefer rutscht, dann ist er draußen, dachte ich. Ich begann zu pressen. Sie merkte es, und sagte: Sie brauchen nicht pressen, es dauert noch. Das war mir dann zu viel und ich schnauzte: "Können Sie nicht auch mal irgendwas Motivierendes sagen?"
Sie gab keine Antwort. Stattdessen fühlte sie noch einmal nach. Dann wies sie meinen Mann an, mein Bein hochzuhalten (ach, auf einmal ist das sinnvoll?), und sagte mir, ich solle pressen. Zwischen ihrer letzten Bemerkung, dass es noch eine ganze Weile dauern würde und dem "Herausflutschen" meines Sohnes lagen 2 Minuten und 4 Presswehen. Es war 9:45.

Mein Fruchtwasser war grün gewesen, deshalb wurde mein Sohn erst gründlich abgesaugt, ehe er seinen ersten Schrei machen durfte. Er wurde mir auf den Bauch gelegt, und wir beide waren von oben bis unten besudelt. Auf dem Foto sieht man es überhaupt nicht, aber so ziemlich alles an uns beiden, sowie das Bett, sahen nicht so aus, als hätte ich ein Kind geboren, sondern vielmehr, als hätte ich eins geschlachtet.

Natürlich war es so, wie alle sagen: Von einer auf die andere Sekunde war alles vergeben und vergessen. Da war der kleine Gnom, voll geschmiert mit Kindspech und Blut, aber das war alles vollkommen bedeutungslos. Der Schmerz war wie per Knopfdruck abgeschaltet.
Mein Mann schnitt die Nabelschnur durch...wir schauten uns an, schauten das Kind an und ich wünschte, dieser Moment würde ewig dauern.


Da der Bericht schon ziemlich lang geworden ist, erzähle ich euch jetzt einfach nicht, wie es hinterher weiter ging und warum wir nach 24h abgehauen sind. Nur so viel: Die Entscheidung war gut und richtig, denn mein armes Kind war nach dem KKH-Aufenthalt völlig durch den Wind und wir haben 2 Tage gebraucht, bis nicht nur ich mich, sondern vor allem er sich entspannen konnte. Jetzt ist er eine Woche alt, und der Stress scheint für ihn fast vergessen.
Ich hingegen werde wohl noch eine Weile an allem zu knabbern haben, was während der Schwangerschaft und auch während der Geburt geschehen ist.
Aber eins weiß ich: Nichts davon wird mich abhalten können, ein zweites Kind zu bekommen.
 
U

User8

Guest
Hey du...
:troest
also....dumme Kuh ist ja wohl noch eine Verharmlosung der gutem Frau.....und wieman das restliche personsl bezeichnen soll weiß ich jetzt gar nicht. Kam am Ende wenigstens eine Entschuldigung???
Ich habe auch die Geburt meines Sohnes als sehr unschön in Erinnerung, siwas ist wirklich sehr sehr schade- auch wenn das Ende einen versöhnt.Klar man muß das verarbeiten, und ein Stück dieses Unschönen bleibt erhalten, aber man vergisst das und denkt irgendwann nicht mehr dran u d kann auch irgendwann erzählen ohne das es einen innerlich aufregt.( meine Entbindung hat mit Presswehen ohne Pause und einen Notkaiserschniitt geändet- inclusiv ganz schnell dazugeholten Oberarzt ;-) )
Es scheint wohl doch eine ganze Bande von Doc's und hebammen zu geben die eine Entbindung so sehr als Rutine betrachten das si vergessen auf die Mutter einzugehen und einfach mal davon ausgehen das die keine Ahnung hat und sich nur "anstellt"....
Aber trotzdem: du warst supertapfer...und du hats das größte Glück der Erde in den Armen
L.G, und gib dir alle zeit die du brauchst zum verarbeiten
:kisses
Rebecca
 
U

User3

Guest
:maldrueck Ich kann es dir komplett nachfühlen, denn es liest sich fast wie mein Geburtsbericht:
Ich hatte auch schon mehr als 24 Stunden Wehen hinter mit, als ich mit 5 Minuten Abständen im KH ankam. Mein Sohn war 3 Tage überfällig, es wurden auch keine Wehen auf dem CT angezeigt, der MuMu öffnete sich nicht und die Hebamme war das Allerletzte. :evil: Bei mir endete es nur etwas anders: wir entschieden uns für eine Sectio (aus dem selben Gefühl heraus vielleicht, aus dem du deine Lage verändern wolltest), was ich auch immer wieder so machen würde und sich im Nachhinein sogar als äußerst klug heraus stellte. Also hattest du auch hier wieder den längeren Atem von uns beiden, ich hab dafür die Hebamme rausgeworfen. :rofl Mich hat meine private Zusatz-KV gerettet, denn ich hab mir einfach den Professor holen lassen, als es mit zu doof wurde. Und der war zum Glück mehr als fähig. Und auch über die Unterbringung und die Verpflegung gabs nur wenig zu meckern.

Und eines muss ich auch noch sagen:
Ich habe bis heute wirklich manchmal gedacht, ich sei doch zu wehleidig gewesen. Auch wenn mir der Professor und die Assistenzärztin, die den KS gemacht haben,
gesagt haben, dass es nicht so ist. Aber wenn keine Wehen auf dem CT zu sehen sind... Und dann kommt immer dieser diplomatische Spruch: Jeder empfindet Schmerzen anders. Und danach fühlt man sich so richtig wie ein Weichei. Deine Erfahrung, so schmerzhalft sie für dich auch war, zeigt mir, dass ich kein Einzelfall war. Und das wir beide auch nicht besonders wehleidig sind, sondern manche "Fachleute" einfach unfähig.
 

Venka

Aktives Mitglied
ich habe mir jetzt natürlich auch gleich mal deinen Bericht durchgelesen und muss sagen, du hast Recht, die Ähnlichkeit ist verblüffend. Okay, ein anderer Ausgang - wobei ich sagen muss, dass ich auch nach einem Kaiserschnitt gefragt habe - und zwar, nachdem diese Hebamme zum ersten Mal meinte, dass es noch dauern würde. Ich dachte halt, dass ich es so schon kaum mehr aushalte, und dass die Presswehen dann absolut unerträglich sein würden.
Dass die Presswehen dann vergleichsweise harmlos waren, hätte ich nie gedacht, aber so war es.

Ansonsten gab es halt noch den Unterschied, dass man bei dir von der Übertragung wusste, bei mir hingegen davon ausging, dass ich zu früh dran war. Ich hätte wohl doch vehementer darauf bestehen sollen, dass da nachgemessen und nachgerechnet wird, aber ich hätte halt auch nicht gedacht, dass es eine größere Rolle spielen könnte als allein die "wer Recht hat" - die FÄ oder ich.

Besonders interessant war an deinem Bericht für mich ein weiteres Puzzleteil:
Der Grund, warum die Wehen auf dem CTG nicht angezeigt wurden, ist wahrscheinlich bei mir der gleiche wie bei dir, diese Vernarbungen oder Verhärtungen...wenn die das verhindern oder abschwächen, dann erklärt es das auch bei mir:
Ein Jahr zuvor hatte ich einen Abortus Incompletus und musste ausgeschabt werden.
Und nach Christians Geburt löste sich die Plazenta nicht und ich musste wieder ausgeschabt werden.
Also weiß ich jetzt auch, worüber ich bei der nächsten SS mit dem oder der FA reden werde (dass ich nicht bei der bisherigen bleibe, steht für mich fest), denn es ist wohl damit zu rechnen, dann auch wieder nichts auf dem CTG zu sehen sein wird.


Zum Thema Wehleidigkeit: Unterdessen kam ich mir auch extrem wehleidig vor, besonders weil ich es eben nicht gepackt habe, ohne die PDA auszukommen. Ich hätte viele Male nach jemandem läuten wollen, aber hab mich einfach nicht getraut, weil ich dachte, die halten mich sowieso schon alle für die letzte Heulsuse, und wenn es dann ernst wird, behandeln die mich dann womöglich erst recht scheiße, weil sie so genervt von mir sind. Dauernd hab ich mich für die Umstände entschuldigt, die ich den Leuten bereitet habe...ich kam nicht mal auf die IDEE nach Schmerzmitteln zu fragen...total bekloppt, wenn man so drüber nachdenkt. Jetzt mit Abstand und nicht zuletzt auch wegen deiner Worte empfinde ich geradezu gegenteilig:

Während dessen denkt man selber, dass man sich alles ja vielleicht wirklich nur einbildet.
Aber da es ja dann tatsächlich zur Geburt kam, ist das doch der Beweis, dass es keine Einbildung war, und damit waren auch die Schmerzen so real und intensiv wie bei allen anderen auch. Es dauerte nur völlig unnötig lange.
 
U

User3

Guest
Na dan war ich aber das Weichei: ich bin reingekommen und hab gesagt: "Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, um eine PDA zu setzen, tun Sie es!" :rofl Ich habe einfach keine Lust gehabt auf unnötige Schmerzen, denn die bedeuteten ja auch unnötigen Stress für mich UND das Kind.
Ich wüsste nicht, dass ich eine Fehlgeburt gehabt hätte - zumindest nicht bewusst. Wenn sich die Regel mal um ein paar Tage verschob...naja, solange sie danach regelmäßig kam. Und verhütet haben wir ja auch immer. Gab also keinen Anlass. Und die Plazenta löste sich auch, die wurde ja gleich mit rausgenommen beim KS. Naja, wer weiß...

Noch ein paar Ähnlichkeiten gefällig? :zwinker:
Mein Kurzer war auch 52 cm groß, hatte 37 cm Kopfumfang - nur mit dem Gewicht stimmte es nicht überein.
Er wog "nur" 3515 Gramm - und er kam um 20.55 Uhr.
 

Venka

Aktives Mitglied
mh, du hattest geschrieben, diese Vernarbungen, die der Prof entdeckt hätte, seien durch ein Einwachsen der Plazenta entstanden - mir haben sie gesagt, dass ich auch solche Vernarbungen hätte, was höchst wahrscheinlich von der Ausschabung herrührt. Allerdings wusste ich bis jetzt nicht, dass das auch die CTG-Messungen beeinflussen kann.

Aber lass uns mal nicht das Spiel spielen, wer von uns beiden jetzt das größere Weichei war :) Bei der nächsten Geburt werd ich nämlich ganz sicher auch schon vorher anmelden, dass ich ne PDA will.
Naja, das Problem war denke ich mal, dass ich wirklich geglaubt habe, ich bilde mir das wahrscheinlich alles nur ein. Und wer sich die Wehen nur einbildet, der braucht auch gar nicht erst nach Schmerzmitteln fragen, die bekommt er doch sowieso nicht, oder bestenfalls Placebos.
 

nimmermehr

Namhaftes Mitglied
ach herrje!
es ist ja schon längst passiert!!!
und ich doofe merk es erst jetzt, weil ich zufällig über die geburtsberichte gestolpert bin...ich hab gedacht, so lang die venka jeden tag im EF unterwegs ist, ist der kleine auch noch nciht da. dass du so schnell aus der klinik geflüchtet bist, hab ich mir natürlich nicht vorgestellt.

mensch, dein kleiner ist ja schon so lang auf der welt!

ich gratuliere dir ganz herzlich zu dem kleinen niedlichen bündelchen! :love1
er ist ja total süss!
euch dreien alles, alles gute!
schade, dass die geburt von ein paar inkompetenten leuten so "verhunzt" worden ist. aber zum glück hat am ende doch noch alles gepasst :]

als mein steven kam, hab ich auch viele stunden rumgemacht, ehe er auf der welt war. ich glaub 27 oder sowas... mein bericht steht hier auch irgendwo rum.

also nochmal alles guet für euch udn sorry, dass ich nun eine der letzten gratulanten bin :crying

leibe grüße simone


ich wünsch euch nochmal
 
U

User8

Guest
Ich hatte dmals auch um einen Kaiserschnitt gebeten, schon lange bevor die liebenleute sich darüber klar waren das es einer wird( und zwar hopphopp im eiltempo in den Op)...das einem unterstellt wird wehleidig zu sein scheint ein echtes Problem zu sein....dabei wird aber vergessen das man als "Gebärende" eventuell genau spüren könnte was los ist.....
L.G
Rebecca
 
U

User3

Guest
@ Rebecca
Das Problem mit der Wehleidigkeit hatte ich aber auch nur bei den Hebammen.
Nicht beim Professor, nicht bei den Assistenzärzten und auch später auf der
Sation mit den Schwestern nicht. Keine Ahnung, ich denke nicht, dass man als
Hebamme grundsätzlich gegen Schmerzmittel sein muss. *zu Birgit schiel* :schiel
 
Oben