EZS nach Chemotherapie

[crazy_tina]

Keine Ahnung. Meine Schwester hat diese Klinik aus einer Reihe anderer ausgewählt, aber etwas ist schief gelaufen. Das alles legte sich ihr schwer auf die Seele und sie braucht Zeit, um wieder Tritt zu fassen.
Was nämlich hast du über ES in Dänemark gelesen?

 

[kitty_maus]

In erster Linie fallen mir osteuropäische Länder ein. Ich habe nicht einmal gehört, dass die Fortpflanzungsmedizin dort sehr gut entwickelt ist. Außerdem wird die Eizellspende durch das Gesetz geregelt, was die widerrechtlichen Tätigkeiten ausschließt. Ich habe auch gelesen, dass z.B. in der Ukraine nur frische Eizellen verwendet werden.

 

[crazy_tina]

Das Einfrieren von Eizellen bei sehr niedrigen Temperaturen reduziert die Chancen ihrer weiteren erfolgreichen Befruchtung. Warum wird die Kryokonservierung imprägnierter Eizellen in großem Umfang eingesetzt?

 

[Josefina]

Das Einfrieren von Eizellen bei sehr niedrigen Temperaturen reduziert die Chancen ihrer weiteren erfolgreichen Befruchtung. Warum wird die Kryokonservierung imprägnierter Eizellen in großem Umfang eingesetzt?

Imprägnierter?? Kryokonservierung hilft doch denen, die Krebs und Chemo hinter sich haben. In diesem Fall finde ich es angebracht. In den USA und in Europa ist Kryokonservierung ziemlich neue Methode, das lässt sich nicht verneinen.

 

[kitty_maus]

Das Einfrieren von Eizellen bei sehr niedrigen Temperaturen reduziert die Chancen ihrer weiteren erfolgreichen Befruchtung. Warum wird die Kryokonservierung imprägnierter Eizellen in großem Umfang eingesetzt?

Als Folge der onkologischen Therapien wie z.B. Chemotherapie oder Bestrahlung könnte die Funktion des Eierstockgewebes beeinträchtigt werden. Im ungünstigsten Fall hat dies zur Folge, dass eine Frau nach der Behandlung wie nach den Wechseljahren keine Regelblutung mehr bekommt.
Bei Patientinnen im geschlechtsreifen Alter besteht die Möglichkeit, eine hormonelle Stimulation der Eierstöcke mit anschließender Gewinnung der Eizellen durchzuführen, um diese dann einzufrieren. Dieses Verfahren hat die besten Erfolgschancen, wenn es möglich ist, die Eizellen bereits vor dem Einfrieren mit Samenzellen des Ehepartners zu befruchten.

 

[crazy_tina]

Viele Paare probieren auch ihr Glück in Italien. Die Spenderinnen sind dort sehr gefragt, aber die Italienerinnen beeilen sich nicht, ihre Eizellen zu spenden. Meine Schwester möchte das Baby schon in der nächsten Zeit bekommen. Höchstwahrscheinlich wird sie für die Eizellspende irgendwo in Osteuropa entscheiden. Wir haben viel Gutes über lokale Kliniken gelesen und von Bekannten gehört. Ist das der Mühe wert?

 

[Josefina]

Gerade in Osteuropa bin ich jetzt im EizellspendeProgramm. Eizellspenderin wurde gefunden. Ich wählte sie aus einer Eizellspendebank Renaissance aus. Nun geschieht Synchronisation unserer Zyklen. Ich habe Paket "Eizellspende" zwei Versuche gewählt.​

 

[crazy_tina]

Hallo!
Ist das eine italienische Eizellenbank? Ich meine Renaissance. Hast du deine Spenderin schon gesehen? Sieht sie dir genug ähnlich? Meine Schwester ist eine blauäugige Blonde, sie möchte eine Spenderin finden, die äußerlich zum skandinavischen Typ gehört.
Warum gerade zwei? Möchtest du zwei Kinder bekommen oder wie?

 

[Skykatja]

Liebe Josefina,
darf ich fragen, ob du dich inzwischen für eine Klinik entschieden hast?

 

[Josefina]

Liebe Josefina,
darf ich fragen, ob du dich inzwischen für eine Klinik entschieden hast?

Ja, natürlich. Oben schon darüber geschrieben. Am 13 März schon Transfer gehabt. Jetzt zwei Wochen in Ungewissenheit.

 

[Skykatja]

Ja, natürlich. Oben schon darüber geschrieben. Am 13 März schon Transfer gehabt. Jetzt zwei Wochen in Ungewissenheit.

Darf ich fragen wo du genau warst?

 

[Rossette1980]

Hallo Kontakt fuh_chilembong(at)yahoo(dot)com wenn Sie sich für die Adoption von Kindern sind, angenommen mein Mann und ich von hier privat.

 

[Nina92]

Wenn deine Werte seit 2 Jahren stabil sind und dein Transplantat konstant funktioniert, spricht doch eigentlich nichts dagegen. Bei einer Eizellspende solltest du dir aber über das erhöhte Risiko zur Präeklampsie bewusst sein. Nimmst du noch Immunsuppressiva? Bei den neueren werden ja noch eventuelle Missbildungen diskutiert, wenn sie in der Schwangerschaft gegeben werden. Es gibt noch eine Möglichkeit, die Leihmutterschaft. Es gabe mal vor Jahren einen Beitrag in den Medien dazu. Da wurde eine Deutsche und ihr Ehemann in der Ukraine begleitet und der Weg zum Kind dokumentiert. Diese Frau hatte aufgrund einer Krebserkrankung keine funktionierende Gebärmutter mehr. In Kiew haben sie dann eine Leihmutter gefunden, die den befruchteten Embryo (Eizellspende+Sperma vom Ehemann) erfolgreich ausgetragen hat. So würdet ihr das ganze Risiko zur totgeburt und Fehlgeburt umgehen

 

[amkes]

Da wünsche ich aber trotzdem viel Glück! Letztendlich braucht es ja nur eine gute EZ um schwanger zu werden Ich hatte mich zwar zu insgesamt 8 ICSI-Versuchen durchgerungen, nach 2 extrem kostenintensiven stimuierten Versuchen (1x 2 EZ, 1x 0 EZ gewonnen) dann aber nur noch im Normalzyklus. Parallel hatte ich mich auch zunächst zögerlich, dann immer intensiver mit der EZS beschäftigt. Natürlich war es dann noch mal ein trauriger Einschnitt sich definitiv von einem genetisch eigenen Kind verabschieden zu müssen, zugleich war ich sehr froh noch auf Plan B zurück greifen zu können. Mittlerweile strebe ich auf den Entbindungstermin zu und das ich genetisch am Nachwuchs nicht beteiligt bin spielt eigentlich keine Rolle mehr ... die Kleine ist mein Kind

 

[Lactoy7]

Hallo zusammen,
möchte mich auch schnell mal dazugesellen. Bin 46 und plane eine EZS in der Ukraine. Ich habe bereits einen Sohn (bald 5) der spontan und ohne Unterstützung entstanden ist. Wir möchten gerne noch ein Kind haben, aber ich habe so gut wie keine Eizellen mehr, sodass nur noch EZS in Frage kommt.
Ich freue mich, dass hier so viele Ü40/45 sind, zweifle ich doch manchmal sehr, ob ich nicht schon zu alt bin... Na ja, ich vergleiche eben viel, sehe Mütter in meinem Alter (bzw. paar Jahre jünger, da ich selbst mit 37 doch eher spät Mutter geworden bin), die mit dem Thema Kinder längst durch sind, allerdings haben die dann meist auch mehr als ein Kind... Meine Sehnsucht nach noch einem Kind ist jedoch so groß, dass ich es mit EZS noch ein letztes Mal versuchen möchte. Ich denke auch, dass wenn es nicht klappt, ich mit dem Thema eher abschließen könnte. Ich habe im Moment drei Kliniken ins Auge gefasst, allerdings habe ich von zweien bereits erfahren, dass im Januar keine Termine zu machen sind wg. Urlaubszeit, dabei wollte ich das EG gerne in dieser Zeit machen, da mein Sohn Ferien und mein Mann Urlaub hat... Blöd das. Jetzt werde ich wahrscheinlich auf Februar verschieben müssen, dann sind wieder Ferien. Ich wünsche allen hier ganz viel Glück!

 

[Tirata.cp]

Ich bin auch neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Nach 9 Jahren vergeblichem Kinderwunsch und diversen KiWu Behandlungen und Fehlgeburten haben wir uns letzten Winter für eine EZ Spende entschieden und sind zu IVI Valencia. Nach 8 Wochen hatte sich eine Spenderin gefunden, mit Zyklusanpassung etc. hat es dann bis Mitte Frühling gedauert für den ersten Transfer. 2 Blastos. biochemische Schwangerschaft, extrauterin. Dauerte leider sehr lange, bis das HcG abgebaut war und ich einen neuen Zyklus starten konnte. Gerade läuft der zweite Versuch mit 1 Kryo Blasotzyste. Wir haben uns auf Empfehlung der Klinik nun für den Single Transfer entschieden, da die Zwillingsrate wohl recht hoch ist. SST ist am Montag, ich halt es kaum aus. Leider war ich schon mehrfach schwanger, es hat aber nie über die 9. Woche hinaus durchgehalten, daher bin ich bei einem positiven SST immer noch etwas verhalten freudig. Ich sollte vielleicht noch dazusagen, dass ich inzwischen 48 bin, mein Mann 43.
Auch ich denke manchmal, wie ich wohl mit den negativen Kommentaren aus der Umwelt zurechtkommen werde, sollte es klappen. Ich selbst fühle mich überhaupt nicht alt und ich denke, das ist das Problem. Das tatsächliche Alter weicht von meiner inneren Uhr ab. Und der Kinderwunsch verschwindet halt nicht einfach ab einem gewissen Alter. Wo soll er auch hin? Wie schön, dass es viele Frauen gibt, die sich getraut haben, auch mit Mitte 40 den Weg zu gehen! Ich drücke allen, die auch gerade einen Versuch machen, die Daumen.

 

[Wendetta]

Die schlimmsten sind 2 Wochen immer die Zeit bis zum SST. Leider gibt es durch die Medikamente oft Nebenwirkungen, die einem eine Schwangerschaft annehmen lassen. Ich habe auch schon alles durch von 3 IVF´s und 3 EZS. Ich drücke dir ganz fest die Daumen. Leider hat man den Sieg erst in der Tasche mit der Geburt des Kindes. Wegen dem Alter macht man sich schon auch Gedanken. Ich bin 45. Aber ich sage mir immer, dass ist mein Leben und ich treffe meine Entscheidungen für mich selbst und ich muss schließlich selbst meine Suppe auslöffeln. Da kann ich dann auf die Kommentare der Negativen und Besserwisser gerne verzichten. Schließlich ist es eine persönliche Entscheidung und man muss sie nur dem Kind gegenüber einmal erklären. Die anderen haben kein Recht auf Einmischung. Also ich kann gut mit meiner Entscheidung für eine EZS leben. Dass ein erhöhtes Risiko in unserem Alter besteht, wissen wir ja alle, die diesen Weg beschritten haben.
LG

 

[merkwürdigS]

Das ist immer wieder niederschmetternd, wenn man so gehofft hat und dann doch wieder nur Enttäuschung erlebt! Leider gibt es für nichts eine Garantie, außer dass man zuerst viel bezahlt für einen Versuch. Ich war mit meinen eigenen EZ bei 3 Versuchen 3 mal schwanger, dachte dann auch, es ist besser auf EZS umzusteigen und bei mir war bei 3 Versuchen mit fremden Eizellen nie eine Einnistung. Daher verstehe ich dich nur zu gut, wie enttäuscht man ist. Aber leider ist auch bei EZS oftmals notwendig, etliche Versuche zu machen, bis sich dann doch ein Erfolg einstellt. Wenn man so die Lebensgeschichten liest, habe viele der Mitglieder einen wahren Marathon hinter sich. Man liest soviel, dass man das noch versuchen sollte und jenes noch helfen kann. Ich habe mich entschlossen, nicht mehr zu googeln und auf mein Bauchgefühl zu hören. Je mehr man sich hineinsteigert, umso verbissener und verkrampfter wird man. Ich wage in Kiew noch einen Versuch im Frühling und dann werde ich es lassen. Bin dann auch zu alt. 45 ist ja wirklich schon hart an der Grenze. Ich möchte nicht, dass mein Kind dann in die Pubertät kommt, wenn ich 70 bin. Ich drück fest die Daumen für den Kryoversuch. Immerhin braucht man für das große Glück nur einen Embryo.

 

[meiEngel]

Hallo,
Ich selbst hatte zwei erfolglose ICSI-Versuche und habe mich dann direkt für EZS entschieden, da ich mittlerweile 47 bin. Uns wurde zuerst IVI Valencia empfohlen. Das mag vor einigen Jahren noch gestimmt haben. Mittlerweile ist daraus ein echter Abzocker-Verein geworden:
Die Beratung ist miserabel. Die Kommunikation war nur rudimentär möglich. Die EZ-Spenderinnen sind für Ausländer vermutlich auch nicht wirklich gut. Dafür sind die Kosten am höchsten von allen Kliniken, die wir uns angeschaut haben. Das schlimmste von allem war jedoch, dass bei mir ein Transfer vorgenommen wurde, obwohl die Schleimhautdicke nur bei 4,6 mm lag. Von anderen Ärzten haben wir dann den Hinweis bekommen, dass ein Transfer unter 9 mm völlig aussichtslos ist. Ich habe Valencia damit konfrontiert. Man hat versucht die email meiner Ärztin zu fälschen, da man unter 9 mm eigentlich auch keinen Transfer vornimmt. Nachdem ich die Original-Email nochmal vorgelegt habe, wurde die Korrespondenz einfach abgebrochen. Wir habe dann den nächsten Versuch in der Ukraine gestartet und uns nach drei Gesprächen (fast alle Kliniken haben einen sehr guten Eindruck gemacht) für BioTexCom entschieden. Sehr nette Betreuung, sehr gutes Labor, offensichtlich hochwertige EZ, 100 % Befruchtungsquote bei uns, 80 % Blastoquote, Transfer von einem Embryo, bin mittlerweile im 8. Monat einer wirklich problemlosen Schwangerschaft. Es gibt keine Garantien - aber ein Versuch ist es auf jedem Fall wert! Ich drücke die Daumen.

 

[Nina92]

Wenn deine Werte seit 2 Jahren stabil sind und dein Transplantat konstant funktioniert, spricht doch eigentlich nichts dagegen. Bei einer Eizellspende solltest du dir aber über das erhöhte Risiko zur Präeklampsie bewusst sein. Nimmst du noch Immunsuppressiva? Bei den neueren werden ja noch eventuelle Missbildungen diskutiert, wenn sie in der Schwangerschaft gegeben werden. Es gibt noch eine Möglichkeit, die Leihmutterschaft. Es gabe mal vor Jahren einen Beitrag in den Medien dazu. Da wurde eine Deutsche und ihr Ehemann in der Ukraine begleitet und der Weg zum Kind dokumentiert. Diese Frau hatte aufgrund einer Krebserkrankung keine funktionierende Gebärmutter mehr. In Kiew haben sie dann eine Leihmutter gefunden, die den befruchteten Embryo (Eizellspende+Sperma vom Ehemann) erfolgreich ausgetragen hat. So würdet ihr das ganze Risiko zur Totgeburt und Fehlgeburt umgehen

 

[Lactoy7]

Hier sind einige Frauen, die versuchen nach Chemotherapie mit EZS schwanger zu werden. Habe das schon des Öfteren gelesen. Also da spricht schon mal gar nichts dagegen. Wie das nach Nierentransplantation ist weiß ich nicht. Aber das kannst Du doch mit Deiner Klinik besprechen. Wenn sie Dir gesagt haben dass Du bei guten Werten schwanger werden kannst dann hört sich das doch positiv an. Hast Du schon testen lassen oder den Ärzten von Deinem Vorhaben erzählt? Du mußt halt Medikamnete nehmen die Du sicherlich mit Deinen Ärzten abstimmen kannst auf Deine Situation. Ich wünsche Dir alles Gute das Du den Weg gehen kannst

 

[eppe]

Erst einmal freue ich mich, dass es euch allen so gut geht und ihr den Kinderwunschgedanken wieder aufgreifen konntet. Ihr wisst - nicht jede Frau hat so viel Glück mit der Diagnose Krebs.

Ich selbst hatte Brustkrebs und war damals 34. Nach Beendigung aller Behandlungen kam bei mir zwar die Mens wieder, aber meine Eizellen hatten qualitativ wahrscheinlich doch sehr gelitten. Wir waren gedanklich doch sehr schnell bei der EZSP gelandet, nachdem wir fast 3 Jahren erst spontan hofften und dann künstlich nachhalfen, aber erfolglos blieben. auch keine große Zeit in die normalen künstl. Versuche gesteckt. Erst Sex nach Plan, dann mit Clomifen stimuliert und danach haben wir eine IVF versucht. Leider habe ich auf die Stimulation gar nicht reagiert. Es war für uns damals klar, meine Eizellen sind futsch. Umso überraschter waren wir dann von der Einmaligkeit der Spontanschwangerschaft, die leider missglückte. Eine EZSP erschien uns als geringste hormonelle Belastung. Die Stimulation mit Östrogen und dann noch mit Progesteron für ein Zeitfenster von 12 Wochen erschien uns überschaubar. In einer spontan eingetretenen Schwangerschaft produziert der Körper auch mehr Östrogen und auch Progesteron. Es ist halt zu Beginn eine gesteuerte Schwangerschaft. Bedenken hatten hier weder meine Gyn noch meine Onkologin. Wobei ich meiner Onkologin nur das Vorhaben einer künstl. Befruchtung mitgeteilt habe. Meine Gyn. wusste von Anbeginn Bescheid, sah aber auch in einer EZSP weniger Probleme als in schlecht stimulierbaren Eigenversuchen. Es lag ein großes Zeitfenster zwischen Erkrankungszeitpunkt ind der EZSP. Es waren nun mehr als 6 Jahre. Drei Jahren Pause wurden mir von Onkologin und Gyn empfohlen. Einmal wurde ich dann tatsächlich spontan schwanger, hatte aber dann leider keine intakte Schwangerschaft und somit eine Fehlgeburt. Letztendlich waren wir in der Ukraine bei Biotexcom. Ukraine hat zu uns vom Typ am besten gepasst und die Wartezeiten waren akzeptabel. So wurde im Juli letzten Jahres unser kleiner kerngesund und munter geboren. Wir haben für dieses Jahr einen neuen Termin bei Biotexcom. Vielleicht dürfen wir noch ein Geschwisterkind bekommen. Alles Gute für euch!

 

[sgae]

Es tut mir leid, dass du Chemotherapie hattest und jetzt keine Kinder bekommen kannst( Ich bin auch betroffen. Da unser Wunsch nach einem Kind 8 Jahre unerfüllt blieb und wir 7 ICSI Behandlungen hinter uns hatten, haben wir uns letztes Jahr für eine Eizellenspende entschlossen. Nachdem wir uns von mehreren Kliniken Informationsmaterial gesammelt hatten, haben wir uns für ihre Klinik Biotexcom in der Ukraine entschieden. Nach einem persönlichen Gespräch haben wir uns sofort für ihre Klinik entschieden, die Abläufe und die Informationen zur Behandlung wurden verständlich über E-Mail kommuniziert, die Betreuung war sehr kompetent und herzlich und wir konnten jederzeit anrufen, die ganze Behandlung lief reibungslos, wir hatten nach kurzer Zeit eine passende Spenderin. Mitte März hatten wir dann die freudige Überraschung: Schwanger. Wir sind überaus glücklich, dass es beim ersten Versuch geklappt hat, im November ist unsere kleine Prinzessin gesund auf die Welt gekommen. Jetzt ist sie 11 Wochen alt und wir haben den ganzen Stress und Trauer von 8 Jahren vergessen, wir werden nächstes Jahr wieder kommen. Wir sind ihnen vom ganzen Herzen dankbar. Vielen Dank für das schönste Geschenk in unserem Leben.