Liliki
Mensch
Hallo,
Im Leben ist es an sich schon tragisch, dass man das meiste Geld und die meiste Zeit hat, wenn man sie *eigentlich* nicht mehr SO arg braucht; nämlich wenn die Kinder aus dem Haus sind und zwei Erwachsene gut arbeiten gehen können ...
Aber die Jahre, in denen man kleine Kinder hat, sind nun aml auch die Jahre, in denen man sich als Familie seine Existenzgrundlage schaffen und sichern muss und das geht nur (egal, in welchem Job) mit einer Menge Zeit.
Ich bin ja immer nur phasenweise im Leben mit kleinen Kindern zu Hause gewesen und hätte mir dann am liebsten auch einen Partner gewünscht, der gutes Geld verdient UND mir die Kinder noch genügend abnehmen kann, aber beides geht nun mal zusammen nicht und je besser man sich als Mutter damit abfindet, desto besser geht es der ganzen Familie.
Der Punkt, an dem man in meinen Augen dafür drehen muss, heißt "die eigene Zufriedenheit" und "die eigene Verantwortung", denn ich lese in Euren Postings schon eine Menge "ich wünsche mir von meinem Partner, dass er XY tut, damit es mir besser geht!"
So verständlich der Wunsch ist, so wenig klappt das dann in der Realität meist ... und eigentlich wünscht sich Euer Partner auch Unterstützung, Rückenstärkung und Entlastung von Euch, damit es wiederum in seinem Teil der Familienverantwortung (=Arbeit) voran geht.
Da hilft nur eines: Unterstützung (aktiv) suchen und annehmen, wo es nur geht (das Leben mit kleinen Kindern ist nun mal hammeranstrengend und da wir nicht mehr in talienischen Großfamilienleben, fehlt eine Menge an natürlicher Entlastungsmöglichkeit) und (aktiv) für die eigene Zufriedenheit sorgen, ohne dafür den Partner verantwortlich zu machen.
Sonst befindet Ihr Euch irgendwann einmal in der "typischen Entwicklung" für Trennungen aus chronischer Unzufriedenheit und damit einer noch viel schwierigeren Situation.
Woher nun diese Zufriedenheit nehmen? Ich befürchte, die muss man sich erarbeiten, wenn man sie nicht als Glückspilz mit in der Wiege liegen hatte ... es sind oft kleine Korrekturen des Blickwinkels, ob das Glas nun halb voll oder halb leer ist.
Erinnert Euch an die guten Entwicklungen - von Ilona erinnere ich zB ein Posting, WIE hart es war, als ihr Mann auch lange keine Arbeikt hatte und alle von Hartz IV leben mussten ... dagegen müsste vieles jetzt eine Ecke ein facher sein - aber eben nicht ohne Anstrengung ... das eine und das andere gehören untrennbar zusammen!
:druecker Lili
Im Leben ist es an sich schon tragisch, dass man das meiste Geld und die meiste Zeit hat, wenn man sie *eigentlich* nicht mehr SO arg braucht; nämlich wenn die Kinder aus dem Haus sind und zwei Erwachsene gut arbeiten gehen können ...
Aber die Jahre, in denen man kleine Kinder hat, sind nun aml auch die Jahre, in denen man sich als Familie seine Existenzgrundlage schaffen und sichern muss und das geht nur (egal, in welchem Job) mit einer Menge Zeit.
Ich bin ja immer nur phasenweise im Leben mit kleinen Kindern zu Hause gewesen und hätte mir dann am liebsten auch einen Partner gewünscht, der gutes Geld verdient UND mir die Kinder noch genügend abnehmen kann, aber beides geht nun mal zusammen nicht und je besser man sich als Mutter damit abfindet, desto besser geht es der ganzen Familie.
Der Punkt, an dem man in meinen Augen dafür drehen muss, heißt "die eigene Zufriedenheit" und "die eigene Verantwortung", denn ich lese in Euren Postings schon eine Menge "ich wünsche mir von meinem Partner, dass er XY tut, damit es mir besser geht!"
So verständlich der Wunsch ist, so wenig klappt das dann in der Realität meist ... und eigentlich wünscht sich Euer Partner auch Unterstützung, Rückenstärkung und Entlastung von Euch, damit es wiederum in seinem Teil der Familienverantwortung (=Arbeit) voran geht.
Da hilft nur eines: Unterstützung (aktiv) suchen und annehmen, wo es nur geht (das Leben mit kleinen Kindern ist nun mal hammeranstrengend und da wir nicht mehr in talienischen Großfamilienleben, fehlt eine Menge an natürlicher Entlastungsmöglichkeit) und (aktiv) für die eigene Zufriedenheit sorgen, ohne dafür den Partner verantwortlich zu machen.
Sonst befindet Ihr Euch irgendwann einmal in der "typischen Entwicklung" für Trennungen aus chronischer Unzufriedenheit und damit einer noch viel schwierigeren Situation.
Woher nun diese Zufriedenheit nehmen? Ich befürchte, die muss man sich erarbeiten, wenn man sie nicht als Glückspilz mit in der Wiege liegen hatte ... es sind oft kleine Korrekturen des Blickwinkels, ob das Glas nun halb voll oder halb leer ist.
Erinnert Euch an die guten Entwicklungen - von Ilona erinnere ich zB ein Posting, WIE hart es war, als ihr Mann auch lange keine Arbeikt hatte und alle von Hartz IV leben mussten ... dagegen müsste vieles jetzt eine Ecke ein facher sein - aber eben nicht ohne Anstrengung ... das eine und das andere gehören untrennbar zusammen!
:druecker Lili