Therapie hab ich ja schon gemacht und eigentlich auch schon erfolgreich abgeschlossen. jetzt werd ich wohl da wieder hinmüssen. allerdings ist das nicht leicht.
das problem mit den suizid-gedanken hab ich schon seit ich so 11 oder 12 bin. hat nur nie jemand ernst genommen. keine ahnung warum.. ich habs wirklich oft versucht - mit tabletten, drogen, alkohol... letztes jahr im sommer hab ich einen tabletten-cocktail mit ner flasche wodka 'eingeschmissen' und niemand hats zur kenntnis genommen. war mir damals auch recht so - nur leider waren tabletten dabei die ich nicht vertragen habe und so musste ich mich übergeben...
mein therapeut hat mir auch gesagt, dass ich diese gedanken wohl nicht los werde, aber ich lerne damit umzugehen und sie zu akzeptieren und - das wichtigste - ihnen NICHT nachzugeben. Das hab ich ja mittlerweile schon geschafft und das hab ich hauptsächlich meinem freund zu verdanken, weil er mir zeigt wie schön das leben eigentlich sein kann. gut, das mit der scheidung und seiner ex gehört nicht dazu, aber der rest ist dafür schön (trotz streit)...
also angst braucht niemand mehr um mich haben. wenn die gedanken wieder zu schlimm werden, dann kann ich mittlerweile darüber reden... dafür ist mein freund und meine beste freundin jederzeit da. und das hilft mir eigentlich am meisten.
die sache mit seiner ex ist (für den moment) auch wieder gegessen und somit passts wieder. die tiefs werden wohl bleiben aber ich lern langsam damit umzugehen. ich hab auch begriffen, dass ich die manchmal rauslassen muss und nicht immer nur verdrängen.. verdrängen verschlimmt nämlich alles nur noch!