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Regina 1
Guest
Hallo Prinzessin,
fast alles was Du geschrieben hast, hätte ich so über meinen Sohn schreiben können. Doch da er schon 14 ist, haben sich immer wieder negative Erlebnisse schon sehr fest in ihn gegraben. Sportvereine hat er hier am Ort fast alle durch. Spätestens nach jedem 3. Besuch ging er dort nicht mehr hin. Ich konnte es immer gut verstehen. Wenn man immer nur hört, das man ja wohl nur blöd und lahmarschig ist, dann kann man keinen Spaß haben. Leider zählen immer nur die "Besten". Von der Schule kann er nicht einfach fernbleiben. Dort muß er jeden Tag auf`s neue hin um sich niedermachen zu lassen.
Als er noch kleiner war, konnten wir ihn noch trösten und abfangen, auch neu motivieren. Doch nun in der Pubertät ist es sehr schwierig, seine Offenheit und sein Vertrauen uns gegenüber, sind nicht mehr so vorhanden. Er brütet vieles mit sich selbst aus, nachfragen meinerseits reitzt ihn. Ich sehe wie er leidet, möchte ihm helfen. Ich sehe, wie er sich immer mehr in die Isolation bringt.
Paralel zu den Terminen für die ADS Untersuchung haben wir auch eine Psychologin angesprochern. Sie arbeitet nur mit Kindern und Jugendlichen. Mein Sohn steht dort auf der Warteliste, Termin frühestens im neuen Jahr. Bei uns kommt erschwerend hinzu, das unser Sohn ein Adoptivkind ist. Er weiß es, wurde mit dem Wissen groß. Bin mir sicher, das auch das jetzt in dem Alter für ihn nicht einfach ist.
Ich wünsche mir schon fast das die Diagnose ADS ist, dann hat man endlich etwas Greifbares und kann ihm dann helfen.
Auch für Euch alles Gute :sonne
Gruß Regina
fast alles was Du geschrieben hast, hätte ich so über meinen Sohn schreiben können. Doch da er schon 14 ist, haben sich immer wieder negative Erlebnisse schon sehr fest in ihn gegraben. Sportvereine hat er hier am Ort fast alle durch. Spätestens nach jedem 3. Besuch ging er dort nicht mehr hin. Ich konnte es immer gut verstehen. Wenn man immer nur hört, das man ja wohl nur blöd und lahmarschig ist, dann kann man keinen Spaß haben. Leider zählen immer nur die "Besten". Von der Schule kann er nicht einfach fernbleiben. Dort muß er jeden Tag auf`s neue hin um sich niedermachen zu lassen.
Als er noch kleiner war, konnten wir ihn noch trösten und abfangen, auch neu motivieren. Doch nun in der Pubertät ist es sehr schwierig, seine Offenheit und sein Vertrauen uns gegenüber, sind nicht mehr so vorhanden. Er brütet vieles mit sich selbst aus, nachfragen meinerseits reitzt ihn. Ich sehe wie er leidet, möchte ihm helfen. Ich sehe, wie er sich immer mehr in die Isolation bringt.
Paralel zu den Terminen für die ADS Untersuchung haben wir auch eine Psychologin angesprochern. Sie arbeitet nur mit Kindern und Jugendlichen. Mein Sohn steht dort auf der Warteliste, Termin frühestens im neuen Jahr. Bei uns kommt erschwerend hinzu, das unser Sohn ein Adoptivkind ist. Er weiß es, wurde mit dem Wissen groß. Bin mir sicher, das auch das jetzt in dem Alter für ihn nicht einfach ist.
Ich wünsche mir schon fast das die Diagnose ADS ist, dann hat man endlich etwas Greifbares und kann ihm dann helfen.
Auch für Euch alles Gute :sonne
Gruß Regina