Immer mehr Eltern überfordert und erziehungsunfähig

I

IlkaM.

Guest
Ich möchte darauf bestehen, dieses subjektive Gefühl zu relativieren.

Natürlich gibt es in manchen Familien riesige, von mir aus auch steigende Probleme.

Aber BEI WEITEM nicht in allen!

Die Zahl der Alleinerziehenden steigt. Schaut man sich die Statistiken an, stellt man aber zum Beispiel fest, dass Nicht-eheliche Gemeinschaften (in denen Kinder leben) nicht zwangsweise mitgezählt werden. Auch ist gerade bei so einer Statistik davon auszugehen, dass sie irgendwann stagniert oder auch rückläufig sein kann.

Wer mit problematischen Kindern, Jugendlichen und Familien arbeitet, hat auf das Thema einen ganz anderen Focus und neigt zur Generalisierung. Ebenso als Erzieher in einem sozialen Brennpunkt o.ä.

Es gibt große Gebiete, in denen die beschworenen Probleme rund um kleine Tyrannen und unfähige Eltern nur marginal vorkommen. Wenn ICH mich in meinem Wohngebiet oder in unserem Kindergarten umschaue, könnte ich nahezu ausschließlich von tollen Kindern und großartigen Eltern berichten. Dass das kein Hinweis auf Allgemeingültigkeit ist, bleibt mir dabei klar.
 

usagimoon

sadness
Original von Carsten20
Ich stell dann noch ein Stichwort in den Raum:

Einelternfamilien.... mich wundert es nicht, wenn so manche Mutter überfordert ist wenn sie keinen Partner hat, der ihr auch nur einmal etwas abnimmt.
Das schlimme ist, diese Familienart nimmt leider immer mehr zu....

Ja genau und hier müsste die staatliche Hilfe/Unterstützung besser kommen, genau wie bei Familien mit vielen Kindern.

Obwohl ich sagen muss, ich habe bisher ein Elternpaar kennegelernt, welches Erziehungsprobs hatte, ansonsten waren alle recht gut behütet.

Im Gegensatz zu den anderen Schreiberinnen grade, hat es bei uns fast nur VollzeitMamis gegeben, kaum eine war arbeiten. Aber ich glaube die Kinder haben da nicht drunter gelitten.

LG
 
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