brauche Rat -  Karotten Ins FlÄschen ??????

S

Sandy69

Guest
Hey,vielen lieben Dank für Deine offene Meinung!
Tschööööööö
 

schnupe

Aktives Mitglied
"Immer das tun, was man für richtig hält"....genau das ist es.
Niemand kennt Dein Baby so gut wie Du selber.....niemand verbringt 24 Stunden am Tag damit.
Ökologischer Anbau hin oder her.....da denke ich anders drüber, als Snackbar....denn ich glaube auch nicht, das Claus jede Erbse einzeln per Hand pflückt*smile*.
Aber wie gesagt, das ist ja auch jedem selbst überlassen.
Aber eines fiel mir noch ein, zu Snackbars Aussage:"Das Kind schreit, das Gefühl sagt einem, ich muß hingehen und es trösten, aber jemand von außen behauptet, Kinder müssen auch mal schreien, sonst werden sie verwöhnt,"....meist kommt noch der Zusatz:"uns hat es auch nicht geschadet"....dem mit einem leichten"Aber heute schadet es meinen Ohren"zu entgegnen, nimmt dem anderen den Wind aus den Segeln....;-)
In einer der letzten "Eltern" Ausgaben waren solche Situationen beschrieben, und wie man ihnen am besten entgegnen kann.
Aber das weicht nun vom eigentlichen Thema ab.
Tu einfach das, was Du für richtig hälst.....
 

feli31

chaotenmutti
Warum es soviele Allergiekids gibt??Einen Grund kenne ich,weil die Kids antiseptisch gehalten werden.Immer an den armen Futzis rumgewischt wird und alles steril ist.Dadurch kann der Körper keine natürlichen Abwehrstoffe entwickeln.Bei mir heissen die Kids Sagrotankids.
Meine Kids werden morgens angezogen und sehen erst wieder einen Waschlappen,wenn sie reinkommen zum baden.Ausser in besonderen Fällen,z.B. einkaufen gehen,dann wische ich mal über die Schnute,oder sie sind pitschenass.
Aber ansonsten,sind es noch richtige Kinder,die sich dreckig machen und die Rotznase läuft.
Auch das Allergien mit der Pubertät auftreten kann ich nicht bestätigen,ich habe drei Pubis,und die haben nichts.
Habt ihr euch früher nicht dreckig gemacht,habt ihr nie mit Wonne im Matsch gespielt,ist eure Mutter immer mit einem Waschlappen hinterher gelaufen.
Manche machen die Kinder auch krank,mit ihrer übertriebenen Fürsorge.
Lasst die Kinder doch Kinder sein.

Und Chemie ja davon ist doch genug in der Babynahrung.Oder meint ihr Pulver wächst auf Bäumen????
 
S

Sandy69

Guest
SAGROTANKIS find ich KLASSE!!!
Also meine Tochter ist 7 und der bin ich nie nach und alles sauber gewischt und steril hier und da...und die "lebt" heut noch kerngesund :D -Da geb ich Dir recht-Alles ist ok -nur wenn man übertreibt wirs schlimm!

Tja,Chemie.....ich denke alle unsere Kids ATMEN die gleiche Luft...die ist sicher nie ganz ohne CHEMIE..da kann man noch so "gesund" ernähren.

Ich denke auch das man nach Gefühl handeln soll-jedes Kind ist eben anders und einmalig :D

Habt einen schönen Tag
Untitl1.jpg
 

Chatgirl

Namhaftes Mitglied
Hallo Sandy, Also, ich hab meiner Tochter damals ab der 12 woche, ein teelöffel Karotte ins Fläschen getan. So hab ich sie langsam an Gemüse gewöhnt. Also, ihr hat es nicht geschadet.

:bye:
 

schnupe

Aktives Mitglied
Ab der 12 Woche? Siehst Du, wie unterschiedlich die Kinder sind.
Meine haben schon in der 10 Woche eine Flaschenmahlzeit durch Brei ersetzt....mit 8 Monaten bekamen sie nur noch eine Flasche.....der Rest wurde so mitgegessen......Brei, Brot, Gemüse mit Kartoffeln.....mit 12 Wochen gab es zerdrückte Bananen etc.....

Sie mochten es, brauchten es.....vertrugen es.....und waren schnell von der Flasche ab(was ich der Zähne wegen anstrebte, nicht der bequemlichkeithalber).

Meine Tochter z. b. wollte ihr Fläschchen am frühen Morgen nicht aufgeben, somit war es ihr Frühstück, bis sie fast 2 wurde.....

Meine kleine, jetzt 10 Wochen, gibt sich noch mit der Flasche voll und ganz zufrieden....ohne Brei, Banane etc.....jedoch mit Karotten.....denn somit liegt sie bei ihren 5 Flaschen "soll"......es liegt einfach an jedem Kind einzeln.....

Und im Prinzip möchte ich doch noch eines los werden.....habe versucht es mir zu verkneifen....kann es aber wohl doch nicht....

Ob stillend oder nicht.....selbst das sollte nicht verurteilt werden....(eine Mutter kann es, die andere nicht, eine will es, die nächste nicht....)......
Jede Mutte handelt instinktiv so, wie es für ihr Baby gut ist......
 

schnupe

Aktives Mitglied
PS: Überzeugte, und ohne schlechtes Gewissen nicht stillende, allergiehabende Mutter 3 er absolut gesunder Kinder.....die sich nicht mal Gedanken darüber machen würde, wenn eines der Kinder mal irgendwann ernsthaft krank wird, das es an der Ernährung lag.
Liegt vielleicht auch daran, das ich schon seit meiner kleinsten Kindheit mit wahrhaft schlimmeren Krankheiten als Allergien groß wurde......trotz stillen, gesunder Ernährung etc.

Mein Motto heute heißt eigentlich: Schau Dich um......es gibt schlimmere Sachen, Krankheiten, Schicksale......

Das sollte man sich vor Augen halten.....und seinem Mütterinstinkt folgen
 
U

User2

Guest
Das hier ist ja eh eins meiner Lieblingsthemen... ;D

Ich hab mich auch nicht daran gehalten, vor dem 6. Monat keine Beikost zu geben. Meine Kleine hat mit 3,5 Monaten angefangen Karotte zu essen. Alles super, ihr hat das Essen vom Löffel so großen Spaß gemacht.
Wie oft kamen verurteilende Aussagen von anderen Müttern!

Und wenn ichs mir jetzt anschaue: Mein Kind ist gesund, hat hin und wieder mal eine Erkältung und das wars.
Ich habe 2 Freundinen, die sich strikt an diese Vorgaben gehalten haben, deren Kinder sind alle 2 Wochen krank, eigentlich werden die nie richtig gesund, wird der Schnupfen gerade besser fängt auch schon wieder der Husten an. Die beiden haben auch gestillt, was ich nicht gemacht habe.
Wegen dieser Beispiele bin ich wie Schnupe davon überzeugt, daß es nicht alles auf die Ernährung zu schieben ist.
Da frage ich mich wirklich was an dieser "Hysterie" dran sein soll, anders kann ichs wirklich nicht nennen. Früher wurden die Kinder mit auf den Acker genommen und haben dort den Dreck "gefressen" und waren gesund ohne Allergien. Und warum soll das dann heute nicht mehr gehen?
Einmal fällt der Schnulli auf den Boden, wird er gleich ausgekocht, das hab ich schon so oft gehört. Meine hat ihn abgewischt bekommen und das wars.
Heute gehört doch Sagrotan und Sterillium zum Wickelzubehör wie Windeln und Feuchttücher... :shake

Aber jeder so wie er es will, ich bin mir sicher, daß ich für mich und meine Tochter da den richtigen Weg gewählt habe.
 

Vanille

Mitglied
Hy, ich ziehe zwei Kinder gross und habe meine eigene meinung, die ich bei vielen irgendwo dazwischen finde.

Fakt ist, dass heute weit mehr Kinder an Allergien leiden als früher. Dies hat aber nicht ursächlich mit der Ernährung als baby zu tun, sondern mit den ganzen Umweltgiften, denen unsere Kinder ausgesetzt sind. (Abgase, Luftverschmutzung, waschmittel, Desinfektionsmittel, Konservierungsstoffe, Emulgatoren, Hautpflegeprodukte etc. )

Mein Großer (12) hatte nach der Wende eine Allergie auf Südfrüchte, besonders Kiwis. Der Kleine (5 1/2) reagiert auf ein bestimmtes Antibiotikum. Meiin Mann hat seit 6 Jahren eine Sonnenallergie. Meine Mutter leidet seit 5 Jahren unter Asthma, Hausstauballergie und Tierhaarallergie. Ich habe seit 2 Jahren eine kreisrunde Neurodermitis.

Ich habe noch 1992 niemanden gekannt, der irgendeine Allergie hatte. Erst nach der Wende kam es in meinem Umfeld nach und nach immer mehr zu Allergien. Vorher kannte ich nicht einmal den Begriff! Heute weiß ich welches Leiden Allergien bedeuten.

Mein Rat ist folgender:

Stillt eure Babys so lange es geht. Ernährt euch dabei möglichst natürlich. (Meine beiden waren alle trinkfaul und haben nicht gesaugt, ich habe deshalb jeden tag, 6 Monate lange, alle 2 Stunden abgepumpt. Damit der Milchfluss bleibt. (Na gut, beim Kleinen habe ich nach 5 Monaten aufgehört)

Beide haben nach 8 Wochen Karotte bekommen. Der Kleine mochte keinen Brei, also habe ich jeden tag gekocht, püriert, verdünnt und ihm den Brei mit der Flasche gegeben. Er ist dann direkt von der Flasche zur festen nahrung übergegangen.

Heute sind beide gesund und ohne Allergien. Ich baue aber auch Obst, Gemüse und Kräuter im Garten an. Sie bekommen aber auch fast täglich Fleisch zu essen oder Wurst. Sie dürfen Dreck fressen und auch mal die Toilette putzen. Bei uns wird sich morgens und abends gewaschen und 1-2 mal die Woche geduscht. Im Winter wird auch öfters gebaden.

Diese Disskussion geht nicht mehr um Karotten hier, sondern darum wer recht hat. Es hat aber keiner recht. Denn jedes Kind ist ein Individium.

Die Nahrungsmittel-Industrie zeigt gern auf die Mütter, die angeblich ihr Kind als Baby falsch ernährt haben. Dabei verschleiern sie, was für einen Müll sie in die Nahrung packen. Und sie spannen für diese Politik noch Frauen ein, die sich mit Ernährung beschäftigen.

So, nun habe ich mich abreagiert ;-)

LG Vanille
 

laramy

Mitglied
Hi
also ich habe auch immer Karotten ab der 6 Woche in die Flasche getan........das einzigste Problem was ich sehe ist das es zu Verstopfungen kommen kann(d.h. dann Bauchschmerzen)habe gesehen das ich dann ein Karottenmix genommen habe.............was haben die Eltern gemacht die Karottensaft dabeigegeben haben???Hattet ihr nie Probleme durch die Karotten ???

Grüße Moni
 

Vanille

Mitglied
Also wenn ich Karottensaft mit ins Fläschchen gab, hab ich auch immer Tee gefüttert. Sobald der Stuhl fester wurde habe ich für 12 Stunden die Karotten abgesetzt. Je nach Windel halt.

Manchmal wurde der Bauch aber auch ohne Karotte hart. Dann hab icgh mit Kümmelöl das Bäuchlein massiert. Dabeiu hab ich es wohl übertrieben ;D Heute noch mögen meine Kinder Körpermassagen, der große (12) besteht sogar darauf *lach* Er bekommt aber nur eine (natürlich bestimmte Zonen ausgespart) wenn er mal bei Mama die Schultern massiert.

LG Vanille
 

nabouleh

Mitglied
interessante diskussion hier.

` auf den instinkt verlassen` war öfter zu lesen.

was instink-geleitete mütter tun, kann man sich noch bei wenigen naturvölkern ansehen.

leider ist unsere lebensweise soweit von unseren instinkten weg, dass dies eine recht unsichere angelegenheit ist.
wir essen chemischen, bis zur unkenntlichkeit verarbeiteten, geschmacklosen müll.
wird verdrecken unsere umwelt mit müll, abgasen und allerlei erstmal ungeprüften chemikalien, andererseits kleistern wir uns mit chemie zu und versuchen jedem keim aus dem weg zu gehen und wundern uns über steigende allergien.(das diese `hochzivilisierte` lebensweise mit allem stress `unter die haut geht` und `den hals zuschnürt` kommt sicher dazu.
wir arbeiten bis zurr erschöpfung, um dinge zu kaufen, die wir nicht brauchen.
wir sind alkohol-, nikotin-, drogen-, ess-, ess/brech-, mager-, kauf-, spiel-, sex-, arbeits- oder sonstwas süchtig.
wir verschulden uns bis zum finanziellen kollaps.

ein instinkt entsteht über eine sehr lange zeit, man probiert bspw nahrungsmittel und sieht, wie es einem damit geht.

wir fressen uns bis zur bewegungsunfähigkeit voll und schlucken hinterher tabletten.

wer aus statistischen untersuchungen ermittelte wissenschaftliche erkenntnisse mit einzelfällen wiederlegen will, handelt irrational.
es gibt sicher auch viele gesunde, ruhige babies von raucherinnen.
dass jeder mensch ein individuum ist und die statistik deshalb auf ihn nicht zutreffen MUSS, ist klar. aber `mir hats auch nicht geschadet` ist als argument ziemlich dünn.


zum thema: WIESO will man denn ein sattes kind zufüttern??
und dann noch so, dass es das gar nicht merkt und auch kaum entscheiden kann?
 

laramy

Mitglied
WIESO will man denn ein sattes kind zufüttern??
und dann noch so, dass es das gar nicht merkt und auch kaum entscheiden kann

Gegenfrage:WIESO nicht????

.................und ich füttere dabei ,weil es mein Instinkt mir sagt

Wieso sollte ich den Herstellern von Babynahrung glauben,das nur IHRE Babynahrung die beste,tollste,zuverlässigste ist???
Willst du jetzt behaupten Karotten und Obst sind ungesund.........oder machen gar süchtig oder fett????

Entscheiden kann auch ein baby,es spukt es nämlich wieder aus,wenn es nicht essen will!!! :uebel

Grüße Monika
 

nabouleh

Mitglied
merkst du denn unterschied in der fragestellung?

wieso denn nicht ab der geburt?
wieso denn nicht fleisch? etc.

und wenn du etwas unter das normale fläschchen mischst, gibt es quasi keine entscheidung.
 

Vanille

Mitglied
Wir sind alle Mamas oder Papas und versuchen unsere Kinder so natürlich und gesund wie möglich groß zu ziehen. Jedes Kind ist anders und natürlich auch die Eltern, weil sie unterschiedlich aufgewachsen und erzogen worden sind. Das macht uns und unsere Kinder einzigartig.

Jede Mutter, die Karotten oder anderes füttert wird merken ob es ihrem Kind bekommt und es auch sein lassen wenn es nicht geht. Jede Mutter die spürt, mein Kind braucht mehr als die Flasche, wird ihrem Kind mehr geben.

Instinkt hin oder her, er ist ausgeprägt! Jede Mutter die über ein einigermaßen ausgeprägtes Selbstbewusstsein verfügt, wird das tun, was ihrer meinung nach für das Kind das Beste ist. Und sie hat genug Selbstbewußtsein um zu merken, das es vielleicht noch zu früh war und dann die Karotte oder die Kartoffel wieder absetzen.

Mütter, zerfleischt euch nicht gegenseitig sondern hört auf euer Gefühl und eure Babys. Und vor allem, geht nicht zu steril mit ihnen um ;)

In diesem Sinne

eure Vanille
 

Chatgirl

Namhaftes Mitglied
Hallo, Also ich hätte damals gerne länger gestillt, nur als meine Tochter 2 1/2 monate alt war, wurde sie nicht mehr satt, weil meine Milch nicht mehr nahhaft genug war.
 
E

Elchen

Guest
Also ich habe zwei Söhne,einen habe ich 5 Monate gestillt,einen habe ich mit der Flasche groß gezogen..Beide haben sie keinerlei Allergien oder sonstiges,soviel nochmal dazu :-D
 

EA 80

*is back*
Also bei meiner Großen gab es keine Karotten in die Flasche. Flasche ist Flasche und Beikost eben Beikost. Habe ab dem 5. Monat Karotten püriert und zugefüttert. Das hat ihr auch geschmeckt.

Und zum Thema was ist gesund für die Kinder und was nicht: Ich habe anfangs gestillt und trotzdem wurde meine Große krank, dass sie sogar ins Krankenhaus musste, dann war die Milch weg. Dann hat sie auf Anraten vom Kinderarzt hypoallergene Nahrung erhalten (Milumil) und ich habe mit dem Zufüttern echt spät angefangen und ewig nur Karotten und ganz langsam andere Sachen. Und TROTZDEM hat sie Neurodermitis bekommen. Ich kenne auch viele Kinder, die teilweise bis zum 2. Lebensjahr gestillt wurden und noch schlimmer Neurodermitis hatten als meine!

Wie hier schon einige gechrieben haben, denke ich auch, dass es eben nicht nur an der Ernährung liegt.

Trotzdem werde ich auch meine Zweite wieder versuchen so lange wie möglich zu stillen.

Und wozu zufüttern, solange ich merke, dass mein Baby noch satt wird, zufrieden ist und zunimmt?
 
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