Original von IlkaM.
Ich findes es a) blöd, dieses Trennungsweinen nur als Machtkampf abzutun und b) finde ich es absolut in Ordnung, dass Du ihm sagst, was Du vorhast, während er im Kindergarten ist. Ein aufgewecktes Kind wird das vielleicht sogar eher akzeptieren!
Ich musste ein wenig schmunzeln, als ich gelesen habe, was Du schreibst und kann Dir versichern: Bei uns war es anfangs genauso! Vor allem das Schimpfen wegen der dagelassenen Hausschuhe
Auch wollte Anna morgens oft nicht losgehen und abends hat sie dann schon darauf bestanden, dass sie aber am nächsten Tag auf gar keinen Fall in der Kindergarten möchte.
Für uns war es gut, dass ihr Vater sie jeden Morgen bringen kann, von dem fällt der Abschied leichter Die erste knappe Woche war ich morgend dabei - das ist vom Kindergarten auch so angeboten worden - danach habe ich sie an den harten Gedanken gewöhnt, dass ich jetzt verschwinde. Es hat geklappt - und ich trenne mich NICHT leicht! Inzwischen mault Anna ab und zu immernoch, findet es dann aber schön im Kindergarten und bleibt mit Freude auch zum Essen dort.
Unsere Erzieherinnen sagen immer, so um die 4 Wochen Eingewöhnung brauchen die Kinder, dann sind sie in der Regel angekommen. Ihr liegt also gut in der Zeit :troest
Sehe ich ausch so, ich kann das ganze auch überhaupt nicht als Machtkampf sehen. Papa tut sich bei der Trennung schwerer als ich, der fängt dann immer an an allem zu zweifeln.
Es ist besser, wenn ich am Anfang gehe.