Hm,danke Elchen.
Weiß du ich hab auch eine Zeit hinter mit,die kein Mensch braucht,und optimistisch war ich auch nicht immer.Ich kopier hier mal was rein was ich in einem anderem Thread geschrieben hab.Ist vielleicht etwas ab vom Thema,aber......
Meine Eltern haben damals geheiratet,weil beide irgenwie von zu Hause wegwollten.dann kam ich auf die Welt.Meine Mutter war von Anfang an überfordert.Wenn ich gewickelt werden mußte,hat sie bei meinem Vater in der Firma angerufen,die im gleichenOrt war,und mein Vater mußte nach Hause kmmen,und mich wickeln.
Mein Vater hat sich irgendwann anderen Frauen zugewendet,meine Mutter dem Alkohol-
Als ich 6 Jahre alt war,es war heiligabend,mein Vater war bei einer seiner freundinnen,ist meine Mutter mit dem Messer hinter mir her.Dank meines Geschreies,und der schnellen Reaktion der Nachbarn,sitze ich heute noch hier.
Irgenwann ist mein Vater ganz ausgezogen,hatte eine Freundin,und meine Mutter hat Rosenkrieg gespielt.Sie wurde depressiv.Als ich 8 Jahre alt war,fanden Nachbarn miene Mutter im Bett,sie schlief.Ich lag in meinem Zimmer auf einer Matratze,nackt,unterernährt.Ich muß dort einige Zeit gelegen haben.Meine Mutter kam daraufhin in Psychatrie,ich zu meinem Vater.
Irgenwann mußte ich wieder zu meiner Mutter.Sie hatte Freunde,wo sie das ganze Wochenende war,ab ca.12 Jahren war ich jedes Wochenende alleine zu Hause.Mit meiner Mutter kuscheln.Keine Chance,wenn ich wollte,tat ihr das weh,oder sie war erschöpft,oder sonst was.Mein Vater hat mich das erste Mal in den Arm genommen,da war ich 16.
Mit 13 wollte ich nicht mehr leben.Meine Mutter hat mir die Tabletten gereicht,hat sich neben mir auf das Bett gesetzt und zugeschaut,wie ich die Tabletten einnehme.
Als ich Abends dann zusammengebrochen bin,ins Krankenhaus kam,mir der Magen ausgepumpt wurde,sagte sie miras wird dir eine Lehre sein.Ich kam darauhin in eine Jugendklinik für drei Monate.
Danach mußte ich zu meinem Vater ziehen.Er hatte mittlerweile eine neue Frau.Als ich 15 war erkrankte sie an Tuberkolose,und mußte für lange zeit in eine Klinik.Mein Vater war sehr gereizt zu dieser Zeit,da meine Mutter ja zusätzlich auch noch theater machte.
Ja,da erste Mal bekam ich einen tritt gegen das Schienbein,weil ich den tisch nicht abgeräumt hatte.
Und dnn kam der Abend,ich kam nach Hause ,mein Vater war schon da,und dann ging es los.Ich hatte den Mülleimer meines Zimmers nicht ausgeleert.Und mein Vater flippte aus.Er schlug mich,immer wieder mit dem Kopf gegen die Wand,er drückte mir den Halszu,das mir schwindelig wurde,er schmiß mich durch das ganze Haus.Es ging eine Stunde lang so,danach durfte ich auf mein Zimmer gehen.
ich war völig in Trance,zog mir 2 Pullis über,sagte meinem Vater ,ich würde jetzt den Mülleimer rausbringen.Ich ging in unsere Garage,und dann rannte ich nur noch.
In dieser Nacht bin ich zu meiner Mutter gelaufen,sie war nicht da.Die Vermieterin ließ mich in ihre Wohnung,da ich ziemlich schlimm aussah.
Irgenwann fuhr mein Vater,draussen vorbei,er hatte wohl bemerkt,das ich fort war.
Bei Mutter in den Unterlagen,war die telefonnummer,eines Mitarbeiters vom jugendamt,den rief ich an.Er kam sofort brachte mich zum Roten Kreuz,und von dort ins Krankenhaus,dort lag ich 3 Wochen.
Und danach? Ich mußte zurück zu meinem Vater.
Er entschuldigte sich,sagte ihm wäre eine Sicherung durchgebrannt,usw.
Irgenwann hatten wir wieder Streit,mien Vater stand auf der treppe,er war ziemlich sauer,dann hob er die Hand,bevor er zuschlagen konnte ,gab ich ihm einen Schubs,und er fiel die treppe runter.Und wieder rannte ich,ich wußte wenn er aufsteht,dann ist alles vorbei.
ich bindamals zu freunden gegangen,und von dort hab ich mir eine Lehrstelle ausserhalb,weit weg von zu Hause.
Es ist in der ganzen Zeit,uund auch danach noch eine Menge passiert.
mit 22 Jahren war ich so fertig,das ich mit dem Fön in die Badewanne gestiegen bin.Anstatt das ich tot war,hat es einen Knall gegeben,und es war dunkel.Heute lach ich drüber.
Mit 25 bekam ich Mareike,war von Anfang an alleinerziehend.Als sie 2,5 war lernte ich meinen jetzigen Mann kennen,4 Monate später hatte ich Krebsvorstadium,dann kamen die Zwillinge,von denen eins krank war.
Letztes Jahr haben wir geheiratet,mit dem Resultat,das ich enterbt wurde,das wußte ich aber,mein Vater hatte es angekündigt,da er nichts von meinem Mann hält.
Elchen,ein Leben voller Mist.Na und?
Ich bin immer noch da,es hat mich keiner kleingekriegt,und mit jedem Tritt werde ich stärker.
das alles ist jetzt Jahre her,zu meinen Eltern hab ich Kontakt,wenn ich es will.
Viele sagen,ich verdränge.Ich sehe das nicht so,ich habe jetzt selber 3 Kinder,.
Für mich ist die vergangenheit erledigt,ich kann darüber reden,wenn es sein muß.Aber meine Kraft brauche ich für meine Familie,die gegenwart und die ZUkunft,und nicht für meine Vergangenheit.
Es ist gewesen,es ist vorbei.
Ich habe gelernt,das ich selber was tun muß,das die wenigsten Menschen einem helfen.
Ich bin oft hingfefallen,aber immer wieder aufgestanden,und das werde ich auch weiterhin tun,da ich nur dieses eine Leben habe.