Hallo Männer,
ich denke, es ist schon alles Verwertbare geschrieben worden. Mit der Partnerin reden, zum Gespräch mit ihr immer bereit sein, körperliche Zuwendung ohne Absicht, daraus Sex zu machen. Die Gespräche mit ihr nicht von nichts abhängig machen.
Und: wir Männer müssen uns einen "Knoten" ins beste Stück machen und den bösen Teil unseres Gehirns herausoperieren. Geht am besten mit ... ;-)
Mein Lieblingsthema Antibabypille: Die kann ihr nach jahrelanger Einnahme die Freude nehmen. Libidoverlust steht auf dem Beipackzettel - den lesen aber die wenigsten...
Und dann noch ein heikles Thema:
es ist wirklich so, daß die meisten Männer den SÜD bekommen, wenn sie längere Zeit ohne sind.
Die kluge Frau weiss das, und... hm tja was und? Ich denke, die kluge Frau weiss, daß sie nicht so veranlagt ist - und von daher dieses "dringende" Gefühl nicht wirklich kennt - sich aber darüber bei ihrem Mann sehr wohl im klarem ist.
Und an ihm liegt es, ihr diesen Sachverhalt so zu erklären, daß sie nicht beleidigt, verletzt oder gedrängt ist.
Ein Ersatz muss her - ich denke, das läuft in jeder Beziehung anders ab. Mir geht es nicht um "liebe Frauen, habt Mitleid mit uns Männern" - sondern um den Appell an die Frauen, uns Männer nicht ganz alleine zu lassen und ein gewisses Verständnis dafür zu haben, wenn wir Männer plötzlich euren Nacken küssen wollen, euch den Rücken einölen und massieren wollen, oder plötzlich das Stofftier schmusen. Dürfte alles kein Problem sein, wenn man sich liebt; so meine Einschätzung.
Es ist medizinisch erwiesen: SÜD kann auch den Mann krank machen; bei mir z.B. erzeugt er Verdauungsprobleme. Es ist wirklich wahr. Einmal hatte ich selbst SÜD und in dieser Zeit eine Grippe: Ich weiss nicht, wie und ob das zusammenhängt, aber nachdem die Grippe vorbei war, hatte ich einige Zeit danach so ein komisches Ziehen in der Leistengegend, daß mir den Spass schon etwas nahm...
Mein Vorschlag zur weiteren Diskussion:
Mit unseren Frauen offen und ehrlich darüber reden. Vielleicht ist sie zu einem anderen Sex ohne GV bereit?
Ich persönlich verachte meine Partnerin nicht, wenn sie Libidoverlust hat. Jedoch erwarte ich von ihr, daß sie trotzdem ehrlich und vertrauensvoll mit mir umgehen kann. Mit anderen Frauen kokettieren, flirten, spielen mit dem Feuer - nur um bei ihr wieder Gefühle zu erzeugen, halte ich nicht für den richtigen Umgang in einer sonst intakten Beziehung.
Gerhard
PS: Ich bin nunmal mit all den männlichen Eigenschaften auf die Welt gekommen - und muss mich damit arangieren (macht mir machmal auch Leid - nicht immer nur juchuu Freude) - man kann aber nicht von mir verlangen, daß ich mich selbst hasse. Ich kann nichts dafür, daß ich so bin.