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Papa37
Guest
meinen Sohn sehe ich 1 in der woche meine tochter garnicht mehr.sie und ich wollen es so.die gemüter müssen sich erstmal wieder beruhigen.
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Christa123
Mitglied
Was sollst du machen:
Was Klauen und Lügen innerhalb der Familie angeht, neige ich leider zu sehr "rückständigen" Ansichten, aber in deiner/eurer Situation ist ja Bestrafung eh kein Thema, weil dir einfach durch die Trennung und das weggefallene Sorgerecht jede Möglichkeit genommen ist.
Vermutlich wird es dummerweise darauf hinauslaufen, dass du bei einem Bestrafungsversuch deine Tochter gar nicht mehr zu sehen kriegst.
Letztendlich kommst du um die eine Entscheidung nicht drumrum:
Willst du deine Tochter wiedersehen oder die Kohle?
Wenn es dir ums Geld oder ums Prinzip geht, mach deiner Tochter klar, dass du sie erst wieder sehen willst, wenn die 1900 zurückgezahlt sind. Aber halte das dann auch durch.
Wenn es dir um deine Tochter geht, nimmst du es hin und schreibst die Kohle in den Wind, gibst damit aber das unausgesprochene OK für Wiederholungen.
Sicher auch nicht gewollt.
Und wenn ich dir rate, gewöhn dich an den Gedanken, dass du mal eine Tochter hattest und jetzt eben nur noch eine halbkriminelle Anverwandte, klingt das herzlos.
Jeder Hobbypsychologe wird dir sagen, dass deine Tochter mit dem Diebstahl deine Aufmerksamkeit ergattern wollte und sich mit den Käufen (über ihre als schlimm empfundene Kindheit hinweg) trösten wollte. Vielleicht wollte sie dich auch bestrafen - ich weiß ja nicht, was deine Ex so über dich erzählt. Im Allgemeinen kommt man ja bei solchen Erzählungen nicht allzugut weg.
Aber du schreibst auch, dass du jeden Tag ca 12 Stunden arbeitest. Die meisten (zu) viel arbeitenden Eltern reden sich (und ihren Kids) dann auch noch ein, sie täten das für ihre Kinder - größter zu äußernder Schwachsinn überhaupt. Wir Erwerbstätigen tun's für uns und unsere Konsumbedürfnisse oder unser Statusdenken und für sonst niemanden. Also schalte ein bis zwei Gänge runter, verbring mehr Zeit mit deiner Tochter (möglichst reine Freizeit ohne Bildungsanspruch und Belehrungswut) und euer Verhältnis wird sich vielleicht (keine Garantie möglich) dahingehend bessern, dass sie dich nicht mehr beklaut, um deine Aufmerksamkeit zu kriegen, denn die hat se dann ja schon.
Allerdings fürchte ich, dass selbst dieser Rat jetzt ein bis zwei Jahre zu spät kommt und eine 17-jährige eher geringes Interesse an gemeinsamer Freizeit mit dem geschiedenen Vater entwickelt.
Vermutlich hilft dir dies also alles nicht weiter - aber vielleicht jemandem, der dies liest und bisher nur Gefahr läuft, demnächst in eine ähnliche Situation zu geraten.
Ich behaupte auch nicht, dass mein Rat der Weisheit letzter Schluss ist, denn dazu müsste ich dich, deine Tochter und das Drumrum besser kennen. So wird es wohl nur virtuelle Hobbypsychologie von Anfängern für einen sich sorgenden Vater bleiben....
Was Klauen und Lügen innerhalb der Familie angeht, neige ich leider zu sehr "rückständigen" Ansichten, aber in deiner/eurer Situation ist ja Bestrafung eh kein Thema, weil dir einfach durch die Trennung und das weggefallene Sorgerecht jede Möglichkeit genommen ist.
Vermutlich wird es dummerweise darauf hinauslaufen, dass du bei einem Bestrafungsversuch deine Tochter gar nicht mehr zu sehen kriegst.
Letztendlich kommst du um die eine Entscheidung nicht drumrum:
Willst du deine Tochter wiedersehen oder die Kohle?
Wenn es dir ums Geld oder ums Prinzip geht, mach deiner Tochter klar, dass du sie erst wieder sehen willst, wenn die 1900 zurückgezahlt sind. Aber halte das dann auch durch.
Wenn es dir um deine Tochter geht, nimmst du es hin und schreibst die Kohle in den Wind, gibst damit aber das unausgesprochene OK für Wiederholungen.
Sicher auch nicht gewollt.
Und wenn ich dir rate, gewöhn dich an den Gedanken, dass du mal eine Tochter hattest und jetzt eben nur noch eine halbkriminelle Anverwandte, klingt das herzlos.
Jeder Hobbypsychologe wird dir sagen, dass deine Tochter mit dem Diebstahl deine Aufmerksamkeit ergattern wollte und sich mit den Käufen (über ihre als schlimm empfundene Kindheit hinweg) trösten wollte. Vielleicht wollte sie dich auch bestrafen - ich weiß ja nicht, was deine Ex so über dich erzählt. Im Allgemeinen kommt man ja bei solchen Erzählungen nicht allzugut weg.
Aber du schreibst auch, dass du jeden Tag ca 12 Stunden arbeitest. Die meisten (zu) viel arbeitenden Eltern reden sich (und ihren Kids) dann auch noch ein, sie täten das für ihre Kinder - größter zu äußernder Schwachsinn überhaupt. Wir Erwerbstätigen tun's für uns und unsere Konsumbedürfnisse oder unser Statusdenken und für sonst niemanden. Also schalte ein bis zwei Gänge runter, verbring mehr Zeit mit deiner Tochter (möglichst reine Freizeit ohne Bildungsanspruch und Belehrungswut) und euer Verhältnis wird sich vielleicht (keine Garantie möglich) dahingehend bessern, dass sie dich nicht mehr beklaut, um deine Aufmerksamkeit zu kriegen, denn die hat se dann ja schon.
Allerdings fürchte ich, dass selbst dieser Rat jetzt ein bis zwei Jahre zu spät kommt und eine 17-jährige eher geringes Interesse an gemeinsamer Freizeit mit dem geschiedenen Vater entwickelt.
Vermutlich hilft dir dies also alles nicht weiter - aber vielleicht jemandem, der dies liest und bisher nur Gefahr läuft, demnächst in eine ähnliche Situation zu geraten.
Ich behaupte auch nicht, dass mein Rat der Weisheit letzter Schluss ist, denn dazu müsste ich dich, deine Tochter und das Drumrum besser kennen. So wird es wohl nur virtuelle Hobbypsychologie von Anfängern für einen sich sorgenden Vater bleiben....