Oh Mann, wenn ich die kleine Maus sehe, wie sie so kraftlos da liegt, dann kommen die ganzen Erinnerungen wieder hoch, wie es Jill erging. Ich kann das ja so gut nachfühlen. :heul Das Händchen verbunden, damit sie sich die Braunüle nicht rauszieht.. auch Jill lag so da.
Übrigens hat Jill dieselben Probleme mit der Flüssigkeitsaufnahme. Und auch sie hatte ja einen ominösen Infekt - bei ihr war es letztlich der Darm. Tage später erst brach der dann richtig durch. Erst dann ging's besser. Zwar hat sie im Krankenhaus sogar noch etwas getrunken, aber seit sie wieder zu Hause ist, trinkt sie so gut wie gar nichts mehr außer ihrer Milch. Alles andere wird rigoros zur Seite geschoben; wie Sophie probiert sie noch nicht einmal mehr, was ihr da angeboten wird. Feste Nahrung hingegen ist überhaupt kein Problem. Ich bin genauso ratlos, was ich tun soll, um ihr Flüssigkeit wieder schmackhaft zu machen. Zur Zeit versuche ich, das über das Essen zu kompensieren und z. B. Breie mit mehr Wasser anzurühren.
Die hier weit verbreitete Ansicht, man solle sich auf sein mütterliches Gefühl verlassen, wann man wie reagiert, man würde es schon richtig machen, kann ich - einmal mehr nach meiner Erfahrung mit Jill - echt nicht mehr hören. Hätte ich den blutigen Schleim in der Windel nicht durch Zufall gesehen, hätte ich wahrscheinlich ganz anders reagiert. Rein intuitiv wäre ich mit Jill wohl eine ganze Zeit später erst zum Kinderarzt gefahren, und auch lange nicht direkt in die Klinik. Lasse ich jetzt noch mal sacken, was mir der Chefarzt der Klinik sagte, hätte Jill das wahrscheinlich nicht überlebt. Sie hatte lediglich 38,X Fieber und war total schlapp. Selbst ihren immensen Flüssigkeitsverlust hatte ich in seinem Umfang und Fortschritt nicht registriert. Und ich glaube nicht, dass ich mich besonders blöd angestellt oder die Augen vor dem Unheil verschlossen habe. Soviel zum Thema Intuition. Sorry, aber da reagiere ich etwas gereizt, weil ich es einfach für völligen Leichtsinn halte, sich bei solchen Sachen auf seinen Mutterinstinkt verlassen zu wollen. Aber wahrscheinlich muss man - um das so zu sehen - wirklich erst mal entsprechende Erfahrungen machen. Die allerdings wünsche ich niemandem.
Meine Daumen für die kleine Zuckerschnute sind weiterhin gedrückt. :druecker
Lieber Gruß
kikra
Übrigens hat Jill dieselben Probleme mit der Flüssigkeitsaufnahme. Und auch sie hatte ja einen ominösen Infekt - bei ihr war es letztlich der Darm. Tage später erst brach der dann richtig durch. Erst dann ging's besser. Zwar hat sie im Krankenhaus sogar noch etwas getrunken, aber seit sie wieder zu Hause ist, trinkt sie so gut wie gar nichts mehr außer ihrer Milch. Alles andere wird rigoros zur Seite geschoben; wie Sophie probiert sie noch nicht einmal mehr, was ihr da angeboten wird. Feste Nahrung hingegen ist überhaupt kein Problem. Ich bin genauso ratlos, was ich tun soll, um ihr Flüssigkeit wieder schmackhaft zu machen. Zur Zeit versuche ich, das über das Essen zu kompensieren und z. B. Breie mit mehr Wasser anzurühren.
Die hier weit verbreitete Ansicht, man solle sich auf sein mütterliches Gefühl verlassen, wann man wie reagiert, man würde es schon richtig machen, kann ich - einmal mehr nach meiner Erfahrung mit Jill - echt nicht mehr hören. Hätte ich den blutigen Schleim in der Windel nicht durch Zufall gesehen, hätte ich wahrscheinlich ganz anders reagiert. Rein intuitiv wäre ich mit Jill wohl eine ganze Zeit später erst zum Kinderarzt gefahren, und auch lange nicht direkt in die Klinik. Lasse ich jetzt noch mal sacken, was mir der Chefarzt der Klinik sagte, hätte Jill das wahrscheinlich nicht überlebt. Sie hatte lediglich 38,X Fieber und war total schlapp. Selbst ihren immensen Flüssigkeitsverlust hatte ich in seinem Umfang und Fortschritt nicht registriert. Und ich glaube nicht, dass ich mich besonders blöd angestellt oder die Augen vor dem Unheil verschlossen habe. Soviel zum Thema Intuition. Sorry, aber da reagiere ich etwas gereizt, weil ich es einfach für völligen Leichtsinn halte, sich bei solchen Sachen auf seinen Mutterinstinkt verlassen zu wollen. Aber wahrscheinlich muss man - um das so zu sehen - wirklich erst mal entsprechende Erfahrungen machen. Die allerdings wünsche ich niemandem.
Meine Daumen für die kleine Zuckerschnute sind weiterhin gedrückt. :druecker
Lieber Gruß
kikra