hitnak
Namhaftes Mitglied
Hallo,
also ich gebe zu, dass ich mich neulich mit einem Fisch fast umgebracht haette, weil der naemlich ein klein wenig viel zu lange tot war, und mir eine ziemlich bloede Hirnentzuendung eingebrockt hat, aber meine Frau haette mir auch nicht mitteilen koennen, dass Fische mit glasigen Augen doof sind, den Frau ist zwar eine super Polizei-Reporterin, kann aber gar nicht kochen, und zwar nicht, weil sie dafuer zu bloed ist, sondern, weil sie sich bis vor kurzem nicht darum geschert hat, was sie isst.
Aaaaber: Ich stimme voll und ganz einer Vorrednerin zu, die anmerkte, dass Kochen eine sehr meditative und sinnlich Angelegenheit ist. Wir haben meinen Sohn damit therapiert, der Jahre lang Opfer haeuslicher Gewalt war, und keine Entscheidungen treffen konnte, als er bei uns aufschlug. Wir haben ihn Stunden lang Zutaten zusammen wuerfeln lassen; heute ist er ein begeisterter Koch, der jeden Abend kocht, und dabei meine Frau mitzieht, denn das abendliche Kochen sind bei uns ganz klassisch die Mutter-Sohn-Momente. Mittlerweile befasst sich meine Frau damit, welche Aromen und Geschmaecker zusammen passen koennten, waehrend sie noch vor Monaten nur die Zutaten schnitt.
Mir macht es nichts aus, wenn meine Frau nicht kochen kann, aber es freut mich, wenn es ihr genauso viel Spass macht wie meinem Sohn und mir, weil wir nun mal fuer unser Leben gerne kochen und essen.
Viele Gruesse,
Ariel
also ich gebe zu, dass ich mich neulich mit einem Fisch fast umgebracht haette, weil der naemlich ein klein wenig viel zu lange tot war, und mir eine ziemlich bloede Hirnentzuendung eingebrockt hat, aber meine Frau haette mir auch nicht mitteilen koennen, dass Fische mit glasigen Augen doof sind, den Frau ist zwar eine super Polizei-Reporterin, kann aber gar nicht kochen, und zwar nicht, weil sie dafuer zu bloed ist, sondern, weil sie sich bis vor kurzem nicht darum geschert hat, was sie isst.
Aaaaber: Ich stimme voll und ganz einer Vorrednerin zu, die anmerkte, dass Kochen eine sehr meditative und sinnlich Angelegenheit ist. Wir haben meinen Sohn damit therapiert, der Jahre lang Opfer haeuslicher Gewalt war, und keine Entscheidungen treffen konnte, als er bei uns aufschlug. Wir haben ihn Stunden lang Zutaten zusammen wuerfeln lassen; heute ist er ein begeisterter Koch, der jeden Abend kocht, und dabei meine Frau mitzieht, denn das abendliche Kochen sind bei uns ganz klassisch die Mutter-Sohn-Momente. Mittlerweile befasst sich meine Frau damit, welche Aromen und Geschmaecker zusammen passen koennten, waehrend sie noch vor Monaten nur die Zutaten schnitt.
Mir macht es nichts aus, wenn meine Frau nicht kochen kann, aber es freut mich, wenn es ihr genauso viel Spass macht wie meinem Sohn und mir, weil wir nun mal fuer unser Leben gerne kochen und essen.
Viele Gruesse,
Ariel