also diagnostiziert wurde weder adhs noch sonst irgendeine "krankheit" ( nicht abwertend gemeint) julia ist entwicklungsverzögert und hat in gewissen bereichen ( sprache , motorik beziehungen ) einfach probleme die sich aber durch gewisse regelungen einschränken lassen.
wie du schon richtig gesagt hast sind für uns feste zeiten wahnsinnig wichtig. wenn sie in unbekannte situationen kommt oder wir extrem vom tagesablauf abweichen ( sie ist krank und kann nicht in die kita oder so... ) hat sie ein zittern am ganzen körper und ist überhaupt körperlich und auch geistig sehr angespannt. in solchen sitruationen fällt es ihr schwer ruhig zu bleiben und etwas konzentriert zu tun. ( das zittern hat keine medizinischen (körperliche) ursachen)
im moment ist es natürlich auch extrem da wir viele termine haben die den ansonsten so festen tagesablauf aus der reihe bringen. sie wird dieses jahr eingeschult und dafür stehen noch einige tests bei verschiedenen ärzten und im gesundheitsamt an.
außerdem wird sie vorher noch operiert und bekommt die ohren angelegt.
natürlich will sie uns nicht ärgern aber ich kann nichts machen wenn sie mir nicht sagt was los ist.
um ehrlich zu sein wäre es glaube ich einfacher wenn sie eine "krankheit " hätte die klar diagnostiziert wäre als diese situation in der es ihr "einfach nur" schlecht geht.
die psychologische betreuung ist leider nicht mehr regelmäßig. wir haben jedes halbe jahr einen termin zur entwicklungsdiagnostik ansonsten sieht die psychologin keinen weiteren handlungsbedarf.
auch das jugendamt sah zuletzt keinen handlungsbedarf und hat den betreuer abgezogen. leider etwas zu früh wie ich meine. ich hatte auch den wunsch geäußert das der betreuer bei uns bleibt bis sie eingeschult ist und dort alles läuft aber aus kosten gründen wurde er eben schon letzten sommer abgezogen.
ich bin zu dem zeitpunkt sehr gut mit julia klar gekommen aber das lief auch erst 2 monate wirklich toll. meiner meinung nach war das einfach zu früh und ich habe auch schon beim jugendamt angerufen und um einen termin gebeten um einen neuen antrag zu stellen.
alleine sind wir hoffnungslos verloren.
auch wenn der betreuer zuletzt nur eine stunde die woche bei uns war hat es mir sehr geholfen da er einfach schonmal dinge erklären konnte. wenn ich z.b. nicht verstanden habe warum julia gewisse dinge tut hat er es mir erklärt und mir gesagt wie ich in dieser situation reagieren muss usw. es hat mich auch schon sehr beruhigt überhaupt zu wissen das ich jemanden anrufen kann, der mir hilft und mir mit fachkundigen ratschlägen zur seite steht.
ich war einfach viel relaxter weil ich wuste wenn wirklich was ist steht der so schnell wie möglich hier auf der matte.
ich weiss auch das ich , dadurch das ich im moment so angespannt bin weil ich ständig auf 200% laufe und es immernoch nicht reicht , nicht wirklich dazu beitrage die situation zu entschärfen aber da ich alleinerziehend bin und mein freund nur am wochenende da ist kann ich es auch nicht ändern.
ich bin einfach total ausgepowert. und ich denke auch das julia das natürlich ein stück weit ausnutzt und gerade dann guckt wie weit sie gehen kann.
lg.
wie du schon richtig gesagt hast sind für uns feste zeiten wahnsinnig wichtig. wenn sie in unbekannte situationen kommt oder wir extrem vom tagesablauf abweichen ( sie ist krank und kann nicht in die kita oder so... ) hat sie ein zittern am ganzen körper und ist überhaupt körperlich und auch geistig sehr angespannt. in solchen sitruationen fällt es ihr schwer ruhig zu bleiben und etwas konzentriert zu tun. ( das zittern hat keine medizinischen (körperliche) ursachen)
im moment ist es natürlich auch extrem da wir viele termine haben die den ansonsten so festen tagesablauf aus der reihe bringen. sie wird dieses jahr eingeschult und dafür stehen noch einige tests bei verschiedenen ärzten und im gesundheitsamt an.
außerdem wird sie vorher noch operiert und bekommt die ohren angelegt.
natürlich will sie uns nicht ärgern aber ich kann nichts machen wenn sie mir nicht sagt was los ist.
um ehrlich zu sein wäre es glaube ich einfacher wenn sie eine "krankheit " hätte die klar diagnostiziert wäre als diese situation in der es ihr "einfach nur" schlecht geht.
die psychologische betreuung ist leider nicht mehr regelmäßig. wir haben jedes halbe jahr einen termin zur entwicklungsdiagnostik ansonsten sieht die psychologin keinen weiteren handlungsbedarf.
auch das jugendamt sah zuletzt keinen handlungsbedarf und hat den betreuer abgezogen. leider etwas zu früh wie ich meine. ich hatte auch den wunsch geäußert das der betreuer bei uns bleibt bis sie eingeschult ist und dort alles läuft aber aus kosten gründen wurde er eben schon letzten sommer abgezogen.
ich bin zu dem zeitpunkt sehr gut mit julia klar gekommen aber das lief auch erst 2 monate wirklich toll. meiner meinung nach war das einfach zu früh und ich habe auch schon beim jugendamt angerufen und um einen termin gebeten um einen neuen antrag zu stellen.
alleine sind wir hoffnungslos verloren.
auch wenn der betreuer zuletzt nur eine stunde die woche bei uns war hat es mir sehr geholfen da er einfach schonmal dinge erklären konnte. wenn ich z.b. nicht verstanden habe warum julia gewisse dinge tut hat er es mir erklärt und mir gesagt wie ich in dieser situation reagieren muss usw. es hat mich auch schon sehr beruhigt überhaupt zu wissen das ich jemanden anrufen kann, der mir hilft und mir mit fachkundigen ratschlägen zur seite steht.
ich war einfach viel relaxter weil ich wuste wenn wirklich was ist steht der so schnell wie möglich hier auf der matte.
ich weiss auch das ich , dadurch das ich im moment so angespannt bin weil ich ständig auf 200% laufe und es immernoch nicht reicht , nicht wirklich dazu beitrage die situation zu entschärfen aber da ich alleinerziehend bin und mein freund nur am wochenende da ist kann ich es auch nicht ändern.
ich bin einfach total ausgepowert. und ich denke auch das julia das natürlich ein stück weit ausnutzt und gerade dann guckt wie weit sie gehen kann.
lg.